Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1085276 times)

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5385 am: 07.02.2025 13:09 »
Von daher verbleibt es bei der Tatsache, dass gerade in den oberen Etagen des öD zu geringe Gehälter/Besoldungen zu einem Mangel an qualifiziertem Personal führen.

Ich fürchte nur, da werden weder verdi noch Dienstherr/AG in die Bresche springen.
Das hat doch das BVerfG schon aktenkundig festgestellt.
Höher geht kaum.  ;D

Ja! - aber das juckt nun weder die Politik noch verdi. ;)

... und sollten sich die (zum Teil sehr wilden) Phantasien/Erwartungen im Bereich der Besoldung durch weitere Rechtsprechung tatsächlich manifestieren, bin ich gespannt auf die Reaktion der AG im Bereich der TB.  Gibt es dann entsprechende Anhebungen der Entgelte, folgt ein Massenexodus der TB, oder gibt es dann "Notfallverbeamtungen"?

Könnte man sich alles ersparen - will nur irgendwie keiner. Naja.

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5386 am: 07.02.2025 13:16 »
Wurde das hier eigentlich schon diskutiert?


Auch hier gilt, weg mit den Stufen! Bei der Bereitschaft wird bei mir auch die Stufe 3 angesetzt, obwohl ich in Stufe 6 bin. Alles hat mit allem zu tun....

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5387 am: 07.02.2025 13:34 »
Wurde das hier eigentlich schon diskutiert?
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++67a0bafc91a1acd9183fdb41/download/4041_121_09_FBL_Ford_Zulage_Zuschl_Web.pdf

Ich sehe hier zumindest zum ersten Mal, wie hoch die Zulagen gefordert sind.
Allein die Wechselschichtzulage von 155€ auf 303,37€ wäre für mich ein Monatsbruttoplus von 3,34% (ausgehend vom Januar Gehalt).

Nur, falls sich wer wundert, wo die 8% "Volumen" hinwandern... :P

Auch hier gilt, weg mit den Stufen! Bei der Bereitschaft wird bei mir auch die Stufe 3 angesetzt, obwohl ich in Stufe 6 bin. Alles hat mit allem zu tun....

Ich würde dennoch lieber die tatsächlichen Forderungen diskutieren.
« Last Edit: 07.02.2025 13:41 von monkey »

UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5388 am: 07.02.2025 14:00 »
Wurde das hier eigentlich schon diskutiert?
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++file++67a0bafc91a1acd9183fdb41/download/4041_121_09_FBL_Ford_Zulage_Zuschl_Web.pdf

Ich sehe hier zumindest zum ersten Mal, wie hoch die Zulagen gefordert sind.
Allein die Wechselschichtzulage von 155€ auf 303,37€ wäre für mich ein Monatsbruttoplus von 3,34% (ausgehend vom Januar Gehalt).

Nur, falls sich wer wundert, wo die 8% "Volumen" hinwandern... :P

Auch hier gilt, weg mit den Stufen! Bei der Bereitschaft wird bei mir auch die Stufe 3 angesetzt, obwohl ich in Stufe 6 bin. Alles hat mit allem zu tun....

Ich würde dennoch lieber die tatsächlichen Forderungen diskutieren.

Also wir haben gar nichts von den Zuschlägen ,selbst bei Bereitschaft oder Feiertagsarbeit wird das einfach über das Gleitzeitkonto abgegolten. Daher interessiert mich das eher weniger bzw. Nur im Gesamtkontext, der Gesamtsituation.

Gestern eine NDR Doku über die Ausländerbehörde Hannover gesehen, 60 von 300 Stellen sind unbesetzt. Ich glaube kaum, das Zuschläge an der Situation was ändern, bzw. das Verdis Forderungen da irgendwas verändern. Das sind soweit ich weiß alles Fachkräfte in E9a.

XLS

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5389 am: 07.02.2025 14:11 »
Nehmen wir mal an, es gibt keine Lohnerhöhungen. Die Einkommen bleiben konstant. In der Folge würde die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen ebenso konstant bleiben, tendenziell sinken. Dies würde zwangsläufig zu niedrigeren Preisen führen.

Wenn wir nun Lohnerhöhungen durchsetzen, die ja auch ERWITSCHAFTET werden müssen, führt dies zu höherer Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. In der Folge steigen die Preise.

Ich könnte gut mit einem konstanten Einkommen ohne Erhöhungen leben, sofern die Preise unverändert bleiben.

Stichpunkt: Die Auswirkungen der Lohn-Preisspirale....

Organisator

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5390 am: 07.02.2025 14:14 »
Ihnen ist vielleicht auch das tolle System aus Personalbedarfsberechnung und Zuweisung bekannt. Aus dem System können Sie dann die Ermittlung des Bedarfs ausklammern. Besetzt wird nämlich nach Soll/Ist-Abgleich im Rahmen der Zuweisung. Heisst, das vorhandene Personal wird verteilt und man ist dann im Rahmen der Zuweisung voll besetzt.

Leider hat die Zuweisung nichts mehr mit der Personalbedarfsberechnung zu tun. Darüber spricht nur keiner mehr.
Im Ergebnis kann ich für meinen Bereich eine Unterbesetzung von 25% bei Abgleich von tatsächlicher Zuweisung und Bedarf annehmen.

Heisst, ich kriege nicht nur zu wenig Personal, sondern - wie man es bei den Einstellungen beobachten kann - auch nicht mehr so leistungsstarkes Personal.

Ich kenne dieses System nicht, da meine Behörde selbst den qualitativen und quantitativen Personalbedarf bestimmt und bewertet.
Auch da kann es zu Unterbesetzungen kommen, die dann im Rahmen der Aufgabenpriorisierungen ausgeglichen werden müssen.

Allerdings führt häufig nur eine Mangelsituation zum Nachdenken, welche Alternativen (Stichwort Automatisierung) denkbar wären. Hierzu müssten allerdings die Bereiche mit Mangelsituationen befähigt oder zumindest beauftragt werden, Alternativen umzusetzenl.

Das sieht in der Finanzverwaltung bisschen anders aus.

Da gerade da (wenn z.B. Finanzämter gemeint sind) wäre doch gutes Automatisierungspotential:
Viele Einkommenssteuerpflichtige nutzen ein Steuerprogramm und so sieht die Steuererklärung jedes Jahr fast gleich aus. So könnte doch die Software einen Vergleich zum Vorjahr machen und wenn die Steuererstattung nicht mehr als z.B. 10% zum Vorjahr varriiert, automatisch den Bescheid erstellen.
So ist einerseits das Risiko, dass man etwas größeres Übersieht minimiert und die Menschen könnten sich dann auf die bedeutsamen Fälle konzentrieren.

Und - da kluge Mitarbeiter die Betrugsmöglichkeiten kennen, bei relevanten Tatsachen entsprechende Prüfschleifen reinprogrammieren oder dann zur menschlichen Bearbeitung übergeben.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5391 am: 07.02.2025 14:32 »
Also wir haben gar nichts von den Zuschlägen ,selbst bei Bereitschaft oder Feiertagsarbeit wird das einfach über das Gleitzeitkonto abgegolten. Daher interessiert mich das eher weniger bzw. Nur im Gesamtkontext, der Gesamtsituation.
Dann solltet ihr mal in eurem Arbeitsvertrag schauen, ob ihr tatsächlich TVöD seit.
Denn tariflich ist das nicht korrekt.
Außer ihr macht ohne Anweisung und auf Eigeninitiative Bereitschaft oder Feiertagsarbeit.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5392 am: 07.02.2025 14:33 »
Ich könnte gut mit einem konstanten Einkommen ohne Erhöhungen leben, sofern die Preise unverändert bleiben.

Stichpunkt: Die Auswirkungen der Lohn-Preisspirale....
Die Preise verändern sich nicht alleinig wegen der Lohnkosten.

Johann

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5393 am: 07.02.2025 14:35 »
Nehmen wir mal an, es gibt keine Lohnerhöhungen. Die Einkommen bleiben konstant. In der Folge würde die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen ebenso konstant bleiben, tendenziell sinken. Dies würde zwangsläufig zu niedrigeren Preisen führen.

Wenn wir nun Lohnerhöhungen durchsetzen, die ja auch ERWITSCHAFTET werden müssen, führt dies zu höherer Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. In der Folge steigen die Preise.

Ich könnte gut mit einem konstanten Einkommen ohne Erhöhungen leben, sofern die Preise unverändert bleiben.

Stichpunkt: Die Auswirkungen der Lohn-Preisspirale....
Wenn der Lohn in einem Produkt den größten Posten ausmachen würde, könnte man die Argumentation mit Lohn-Preis-Spirale verstehen. Da das außer im Dienstleistungsbereich aber nur selten der Fall ist, ist es ein Scheinargument, das die Arbeitgeberseite nur zu gerne nutzt. Wenn Lohnkosten bspw. 10% des Produktpreises ausmachen und man die Löhne verdoppelt, muss der Preis des Produktes lediglich um 10% steigen, um die Lohnerhöhung einzupreisen.

Ist aber auch egal, weil mittlerweile gibt es hin und wieder das Argument, man wolle der privaten Wirtschaft ja nicht die Arbeitnehmer wegnehmen, also würde man mit den Löhnen einfach darunter bleiben wollen.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5394 am: 07.02.2025 14:36 »
Da gerade da (wenn z.B. Finanzämter gemeint sind) wäre doch gutes Automatisierungspotential:
Viele Einkommenssteuerpflichtige nutzen ein Steuerprogramm und so sieht die Steuererklärung jedes Jahr fast gleich aus. So könnte doch die Software einen Vergleich zum Vorjahr machen und wenn die Steuererstattung nicht mehr als z.B. 10% zum Vorjahr varriiert, automatisch den Bescheid erstellen.
So ist einerseits das Risiko, dass man etwas größeres Übersieht minimiert und die Menschen könnten sich dann auf die bedeutsamen Fälle konzentrieren.

Und - da kluge Mitarbeiter die Betrugsmöglichkeiten kennen, bei relevanten Tatsachen entsprechende Prüfschleifen reinprogrammieren oder dann zur menschlichen Bearbeitung übergeben.
Ich weiß ja nicht in welchem Bundesland du bist, aber das wird so schon seit langer Zeit gemacht.




XLS

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5395 am: 07.02.2025 14:53 »
Nehmen wir mal an, es gibt keine Lohnerhöhungen. Die Einkommen bleiben konstant. In der Folge würde die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen ebenso konstant bleiben, tendenziell sinken. Dies würde zwangsläufig zu niedrigeren Preisen führen.

Wenn wir nun Lohnerhöhungen durchsetzen, die ja auch ERWITSCHAFTET werden müssen, führt dies zu höherer Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen. In der Folge steigen die Preise.

Ich könnte gut mit einem konstanten Einkommen ohne Erhöhungen leben, sofern die Preise unverändert bleiben.

Stichpunkt: Die Auswirkungen der Lohn-Preisspirale....
Wenn der Lohn in einem Produkt den größten Posten ausmachen würde, könnte man die Argumentation mit Lohn-Preis-Spirale verstehen. Da das außer im Dienstleistungsbereich aber nur selten der Fall ist, ist es ein Scheinargument, das die Arbeitgeberseite nur zu gerne nutzt. Wenn Lohnkosten bspw. 10% des Produktpreises ausmachen und man die Löhne verdoppelt, muss der Preis des Produktes lediglich um 10% steigen, um die Lohnerhöhung einzupreisen.

Ist aber auch egal, weil mittlerweile gibt es hin und wieder das Argument, man wolle der privaten Wirtschaft ja nicht die Arbeitnehmer wegnehmen, also würde man mit den Löhnen einfach darunter bleiben wollen.

Ich kann Deine Argumentation nachvollziehen, möchte jedoch bemerken, dass eine konstante bzw. sinkende Nachfrage nicht nur Einfluss auf die Lohnanteile an den Gütern, sondern auch die sonstigen Bestandteile hat (wie Energie, Mieten, Instandhaltung, Rohstoffeinkauf usw.). Bei einer sinkenden Nachfrage werden beispielsweie auch weniger Rohstoffe für die herzustellenden Güter gebraucht, was auch an dieser Stelle wieder zu Preissenkungen führt.

Meine Philosophie geht in Richtung Deflation: konstante/sinkende Einkommen, sinkende Nachfrage, sinkende Preise.

MoinMoin

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« Antwort #5396 am: 07.02.2025 15:03 »
Tja als ob Volkswirtschaft so funktionieren würde.

Ich sach nur: sinkende Nachfrage oder sinkender Preis, sinkende Produktion,  Entlassungen der Arbeiter, und Spiral nach unten?

Bei einer sinkenden Nachfrage werden beispielsweie auch weniger Rohstoffe für die herzustellenden Güter gebraucht, was auch an dieser Stelle wieder zu Preissenkungen führt
???? Hä?
100 kg Mehl machen 100 Brote
sinkende nachfrage
Brauch nur 10 Brote und benötige 10 kg Mehl

Das soll zur Preissenkung führen?? eher umgekehrt. da die Fixkosten eben nicht sinken.

also es ist eine Philosophie die du da hast, die klingt aber nicht nach etwas was Real ist.

shenja

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #5397 am: 07.02.2025 15:09 »
Also wir haben Gleitzeit aber die Kernarbeitszeiten abgeschafft und das Ding jetzt Servicezeiten genannt wo wir anwesend sein sollen. Ergo nicht wirklich eine Änderung.
Also bei uns ist es so geregelt, dass in diesen "Service"zeiten der AN eigenverantwortlich dafür Sorge trägt, dass sein Posten bedient wird.
Also Telefon umstellen etc.
Ansonsten kann er theoretisch kommen und gehen wie er will, wenn er das mit seinem Team geklärt hat. Hat also Keine Kernzeit an der er da sein MUSS.
Natürlich sind dann die meisten da, aber wenn einer mal schnell für eine Stunde was besorgen will oder Sport machen will oder kA, dann ist es ohne Antrag möglich. (hat halt gedauert, dass es auch bei den ALs,RLs angekommen ist, Corona sei dank habe es jetzt mehr begriffen.)


Zitat
Überstunden werden bei uns nie angeordnet und das wird auch nicht in Zukunft geändert. Wir dürfen Plusstunden aufbauen.
Das andere kostet ja Geld. Zum Jahresende werden wir gezwungen diese Plusstunden bis auf 24 abzubauen.
Ist ja eine freiwillige Angelegenheit, die alleinig für das Wohlergehen des MA da ist (und für die Selbstausbeutung, derjenigen, die so drauf sind)
Bei uns ist 60h die Grenze einmal im Jahr und wer drüber ist, hat halt Pech gehabt, selber Schuld! Harter Cut! Aber wer das nicht hinbekommt ist halt schlecht organisiert oder hat Angst zu Hause.
(Es gibt ganz wenige Ausnahmen, die eine Übernahme bewilligt bekommen etc. )
Zitat
Selbst genehmigter Urlaub wird dafür gestrichen.
Never ever bei uns.
Zitat
Was passiert wenn ich die Stunden nicht abbaue verrät uns keiner. Meine Meinung nach nichts, weil das nicht in der Dienstvereinbarung geregelt wurde. Der Chef ist dann halt sauer und nachtragend….
Cut und weg sind die freiwillig mehrgeleisteten Stunden, ist klipp und klar in der DV so geregelt.

Lieber einmal im Jahr bei 60 als monatlich oder so.

Hier sind alle zufrieden damit.

Ja, so ähnlich bei uns halt auch. Aber wenn keiner das Telefon nimmt bzw. die Kunden übernehmen will, nützt die mögliche Freiheit halt auch nix.
Bzgl Mehrarbeitsstunden, da heißt es halt sollen an Ende des Jahres nicht mehr als 24 betragen. Da steht aber nicht was passiert wenn doch.
Tja, der Chef hat sich geweigert die Stunden zu übertragen, ich musste meinen genehmigten Urlaub streichen und vom Personalrat war keiner zu erreichen

NelsonMuntz

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« Antwort #5398 am: 07.02.2025 15:17 »
Meine Philosophie geht in Richtung Deflation: konstante/sinkende Einkommen, sinkende Nachfrage, sinkende Preise.

Und dann lebst Du in einer Welt, in der werktags zwischen 11:00 und 11:30 Strom, zwischen 16:00-16:45 fließendes Wasser zur Verfügung steht. Mehr braucht es ja nicht, oder?

Von medizinischer Versorgung rede ich hier noch nicht mal. Warum z.B. Krebs als behandlungsbedürftige (und damit Kosten verursachende) Krankheit betrachten?

Mensch: Geh doch einfach in TZ - Du kannst Dir Deine Wünsche ganz ohne Tarifverhandlungen erfüllen. Nur Mut! ;)

MoinMoin

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« Antwort #5399 am: 07.02.2025 15:20 »
Ja, so ähnlich bei uns halt auch. Aber wenn keiner das Telefon nimmt bzw. die Kunden übernehmen will, nützt die mögliche Freiheit halt auch nix.
Na, dann Freud man sich, wenn die Kollegen so kollegial sind und sich nicht an gegenseitige Absprachen halten.

Zitat
Bzgl Mehrarbeitsstunden, da heißt es halt sollen an Ende des Jahres nicht mehr als 24 betragen. Da steht aber nicht was passiert wenn doch.
Gleitzeitstunden, nicht Mehrarbeitsstunden  8) (korintenkacka ende)
Also wieder mal ne Feine Regelung ohne etwas geregelt zu haben.

bzw. das impliziert (keine Ahnung ob Gerichtsfest), dass alles über 24 dann halt gestrichen ist, also, warum mehr haben?

Zitat
Tja, der Chef hat sich geweigert die Stunden zu übertragen, ich musste meinen genehmigten Urlaub streichen und vom Personalrat war keiner zu erreichen
Zu Recht hat er sich geweigert und ich wäre auch Sauer als Chef.
Die Regel ist einfach und klar und es gibt kein Grund als AN diese Grenze zu überschreiten.
Wenn dann halt was liegen bleibt, dann ist das so oder der AG muss anordnen und die Stunden verfallen wiederum nicht.
Die REgel gibt es ja nicht erst seit Dezember,oder?