In 2023 ist die Stelle ausgeschrieben worden. Ich habe mich damals beworben und wurde eingestellt. Zeitgleich hat die Arbeitgeberin eben auch die Kollegin eingestellt, die sich auch auf die Stelle beworben hat.
Ich habe jetzt tatsächlich eine Deckungszusage von meiner Rechtsschutzversicherung bekommen und werde mich diesbezüglich anwaltlich beraten lassen.
Ja, ich möchte nicht mehr arbeiten. Wenn meine Arbeitskraft anscheinend nicht benötigt wird und nur einer weiterbeschäftigt werden soll, dann sollen die mal machen. Der Grund, dass der Kollege um Nuancen bessere Arbeit leistet ist ja auch nicht korrekt gewesen. Wir machen zusammen die gleiche Arbeit. Keiner hat Altfälle oder irgendwas, wo man besser oder schlechter ist. Der einzige Unterschied ist minimal, dass ich mich mehr gekümmert habe. Also um Weihnachtsfeier, Geschenke usw. aber nun, das habe ich gerne gemacht.
Und ich fühle mich echt ungerecht behandelt und ich fühle mich schlecht dabei. Weiterzumachen und zu wissen, dass ich nicht gebracht werde anscheinend und ja ich habe eben ein Schamgefühl, wenn ich jeden Tag den gesamten Fachdienst über den Weg laufen werde.
Wenn die Freistellung nicht durchgeht, ja dann ist das so.