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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
Hens:
--- Zitat von: KlammeKassen am 21.03.2025 07:54 ---
--- Zitat von: xirot am 21.03.2025 07:47 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 21.03.2025 07:31 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 21.03.2025 07:11 ---Die Dramatik der politischen Lage ist doch die Folgende:
Eine Partei wie die AfD muss sich kaum mehr mühen, die Menschen durch Manipulation mittels Halbwahrheiten hinter die Fichte zu führen. Enttäuscht von den sogenannten "Altparteien" rennen die kongnitiv Eingeschränkten in Scharen selbst dorthin.
Wobei ich auch gewisse Zweifel an der Integrität derjenigen habe, die über lange Strecken am Tarifthema mitdiskutieren, aber im passenden Moment beginnen, die tollen Ideen und Grundsätze der AfD mit kaum zu verbergender Inbrunst zu preisen.
Wie sich insbesondere das libertäre Denken auf die Mehrzahl der MA im öD auswirken würde, wird dabei nicht mal angerissen.
So lasst uns nun gemeinsam (frei nach Reinhard Mey) singen:
Hinter der Fichteeee,
muss die Doofheit wohl gren-zen-los sein ...
--- End quote ---
Ja ist echt so.
Schlimm, dass es sogar im öffentlichen Dienst offenbar so viele AFD-Wähler gibt..... :-X
--- End quote ---
Da würde ich noch mal in den Raum werfen, dass unter Arbeitern die AFD 38% erreicht hat. Good Work SPD. Kein wunder, dass auf die Deindustrialisierung gesetzt wird. Keine Arbeiter, keine AFD Wähler :D:D:D so meinen zumindest manche zu denken.
--- End quote ---
Die SPD hat sich ja nun in der letzten Legislatur auch absolut nicht für Arbeiter eingesetzt. Das will ich auch gar nicht bestreiten. Deshalb hoffe ich, dass die CDU mehr erreicht, ansonsten wird es 2029 ohnehin übel.
Wenn man überlegt:
Die Grundfreibetragserhöhung war eigentlich das einzig positive für Arbeitnehmer, und das kam eigentlich nur aufs Drängen der FDP überhaupt, Grüne und SPD wollten das nichtmal wirklich.
Krankenkassenbeiträge sind massiv gestiegen, Pflegeversicherung auch. Man hatte mal überlegt, die Pendlerpauschale zu erhöhen, ist aber auch nichts passiert.
Stattdessen sind die Renten und das Bürgergeld sehr deutlich gestiegen.
Also, dass es eine Wegbewegung der Arbeitnehmer gab, kann ich aus rationalistischen Gründen sogar nachvollziehen, auch wenn der Zielpunkt hätte anders gewählt werden sollen.
Die neue Regierung ist daher auf jeden Fall dazu angehalten, endlich etwas für die arbeitende Mitte zu tun
--- End quote ---
Und genau letzteres ist ja das absurde. Die letzte Koalition hat leider wenig für die Arbeiter getan, was in meinen Augen an der extrem unglücklichen und nicht kompatiblen Konstellation lag. Man konnte sich nicht einigen, weil die FDP ganz andere Vorstellungen hatte. Aber das ist ein anderes Thema...
Ich werde allerdings nie verstehen, wie man als Arbeitnehmer sich über die genannten Punkte aufregt und dann die AFD als Lösung aufzeigt.
Eine Partei die nachweislich die Mitte zu Lasten der Reichen und Unternehmen schwächen will. Die Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst streichen will, die Mietpreise nicht drosseln will, gegen Gewerkschaften und Tarifbindung ist und stattdessen ein paar plakative Versprechungen zur Rente macht OHNE Vorschläge zur einer Finanzierung macht. Dann wird seitenlang über die Migrations- und Rüstungspolitik diskutiert ohne auf die Punkte einzugehen.
Wenn man in einem Forum wo es um Tarifabschlüsse geht auf die AFD kommt, müsste das allererste Thema sein, dass es das in einer perfekten AFD Welt gar nicht geben würde. Keine Tarifbindung, keine fairen Löhne und stattdessen Entlassungen von Mitarbeitern um den sozialstaat und die Bürokratie abzubauen. Die Menschen im öffentlichen Dienst wären die ersten die maßgeblich negativ davon betroffen wären. Es ist schon mehr als verwunderlich, dass hier trotzdem so viele Sympathisanten sind und es ist bezeichnend, dass über diese absolut relevanten Themen für Arbeitnehmer nicht gesprochen wird. Natürlich geht es uns allen besser, wenn die Migrationspolitik besser ist, auch wenn die mietpreise hoch gehen, wir ggf unseren Job verlieren und die Tarifbindung aufgehoben wird. Ist doch logisch oder nicht!?
xirot:
--- Zitat von: Hens am 21.03.2025 09:02 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 21.03.2025 07:54 ---
--- Zitat von: xirot am 21.03.2025 07:47 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 21.03.2025 07:31 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 21.03.2025 07:11 ---Die Dramatik der politischen Lage ist doch die Folgende:
Eine Partei wie die AfD muss sich kaum mehr mühen, die Menschen durch Manipulation mittels Halbwahrheiten hinter die Fichte zu führen. Enttäuscht von den sogenannten "Altparteien" rennen die kongnitiv Eingeschränkten in Scharen selbst dorthin.
Wobei ich auch gewisse Zweifel an der Integrität derjenigen habe, die über lange Strecken am Tarifthema mitdiskutieren, aber im passenden Moment beginnen, die tollen Ideen und Grundsätze der AfD mit kaum zu verbergender Inbrunst zu preisen.
Wie sich insbesondere das libertäre Denken auf die Mehrzahl der MA im öD auswirken würde, wird dabei nicht mal angerissen.
So lasst uns nun gemeinsam (frei nach Reinhard Mey) singen:
Hinter der Fichteeee,
muss die Doofheit wohl gren-zen-los sein ...
--- End quote ---
Ja ist echt so.
Schlimm, dass es sogar im öffentlichen Dienst offenbar so viele AFD-Wähler gibt..... :-X
--- End quote ---
Da würde ich noch mal in den Raum werfen, dass unter Arbeitern die AFD 38% erreicht hat. Good Work SPD. Kein wunder, dass auf die Deindustrialisierung gesetzt wird. Keine Arbeiter, keine AFD Wähler :D:D:D so meinen zumindest manche zu denken.
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Die SPD hat sich ja nun in der letzten Legislatur auch absolut nicht für Arbeiter eingesetzt. Das will ich auch gar nicht bestreiten. Deshalb hoffe ich, dass die CDU mehr erreicht, ansonsten wird es 2029 ohnehin übel.
Wenn man überlegt:
Die Grundfreibetragserhöhung war eigentlich das einzig positive für Arbeitnehmer, und das kam eigentlich nur aufs Drängen der FDP überhaupt, Grüne und SPD wollten das nichtmal wirklich.
Krankenkassenbeiträge sind massiv gestiegen, Pflegeversicherung auch. Man hatte mal überlegt, die Pendlerpauschale zu erhöhen, ist aber auch nichts passiert.
Stattdessen sind die Renten und das Bürgergeld sehr deutlich gestiegen.
Also, dass es eine Wegbewegung der Arbeitnehmer gab, kann ich aus rationalistischen Gründen sogar nachvollziehen, auch wenn der Zielpunkt hätte anders gewählt werden sollen.
Die neue Regierung ist daher auf jeden Fall dazu angehalten, endlich etwas für die arbeitende Mitte zu tun
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...
Eine Partei die nachweislich die Mitte zu Lasten der Reichen und Unternehmen schwächen will....
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Bin mir nicht sicher, aber wenn eine Familie mit drei Kindern bis 70.000€ keine Steuern zahlen würde ist dies nicht nachweislich die Mitte schwächen. Was diese nachweise eigentlich zeigen ist, dass wer mehr Steuern zahlt auch mehr entlastet wird bei einer endlich mal anstehenden Einkommenssteuerreform.
xirot:
--- Zitat von: Organisator am 21.03.2025 08:53 ---
--- Zitat von: karstenbrit am 20.03.2025 22:11 --- Mich würden wirklich Beispielrechnungen interessieren, bei denen ein Angestellter besser da steht als ein Pensionär.
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Schaust du hier im Forum. Bei der Berechnung wurde auch auf die unterschiedlichen Arten der Anpassung der Rentenhöhe eingegangen.
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Das ominöse Angestelltenüberfliegerbeispiel der Bild? :D Wie wäre es mit einem Lehrerbeispiel :)
Knarfe1000:
--- Zitat ---
Ist doch das ganz normale Spiel der Medien. Neutrale Berichterstattung ist out und das öD Bashing kennen wir ja alle zu genüge. Im öD arbeiten auch nur Beamte, die faul sind und keine Steuern bezahlen.
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Dieses Gerücht hält sich auch hartnäckig. Noch vor ein paar Monaten war ein Bekannter ganz überrascht, dass ich sehr wohl Steuern zahlen muss.
Volksverwirrung:
--- Zitat von: Bastel am 21.03.2025 09:03 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 20.03.2025 21:21 ---
--- Zitat von: Volksverwirrung am 20.03.2025 15:18 ---
--- Zitat von: Solid924 am 20.03.2025 13:45 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 20.03.2025 13:28 ---
--- Zitat von: Organisator am 20.03.2025 11:48 ---
--- Zitat von: Volksverwirrung am 20.03.2025 11:21 ---
--- Zitat von: beamtenjeff am 20.03.2025 11:11 ---Aufrüstung ist das eine, das lässt sich ja noch irgendwie aus Eigenschutzgründen rechtfertigen - auch wenn mir die Art und Weise auch nicht gefällt.
Eine ganz andere Hausnummer ist es, wenn ein Bundesland wie Berlin einen Notkredit aufnimmt und extravagante Schulden macht, möglich durch die Verfassungs-Änderung, um Migration weiterhin zu finanzieren und aufzublähen, während für Schulen & Co kein Geld da ist. DAS sind die eigentlichen Skandale die sich nun auftun werden und Berlin gibt den Startschuss. Man darf sich bundesweit auf lustige Pressemeldungen für die nächsten Jahre freuen. Ganz oft vertreten sein wird das wording "Kredit" und "Migration". Ein Luxus den man sich offenbar weiterhin gut und gerne gönnen möchte. Hybride Kriegsführung und Destabilisierung blendet man aus, die wirtschaftliche Stagnation ebenso. Ein Hoch auf die "Menschenrechte" und unseren moralischen Elfenbeinturm.
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Mit dieser Aussage bewegst Du Dich außerhalb des akzeptierten und respektierten Gedankenguts. Begriffe die man aufgrund vermeintlicher moralischer Überlegenheit inflationär auf solch kritisch denkende Menschen wie Dich nun anwendet, vorrangig aber um grundlegende Debatten zwischen verschiedenen Meinungen, wie sie zu einer echten Demokratie gehören, zu vermeiden, wie "Nazi", "Populist", "Rechtsextremer", werden auf Dich niederregnen...in 3...2...
Wo sind die gutbezahlten NGO.....äh Omas gegen rechts!
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Gar nicht notwendig. Die Behauptung, mit einem Notkredit die Migration aufzublähen während für Schulen kein Geld da sei spricht schon für sich.
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Laut mehreren Medienberichten wehrt sich die SPD in den Koalitionsverhandlungen schon wieder massiv gegen eine Verschärfung der Migration.
--> ich verstehe das auch nicht.
Spätestens nach der Wahl, bei der viele ehemalige SPD-Wähler gesagt haben, dass sie die SPD u.a. nicht wiedergewählt haben, weil sie an der Migration nichts ändern wollen, sollte man sich doch mal besinnen.
Die Kommunen sind jetzt schon finanziell und personell am Limit. Es können nicht mehr unbegrenzt Leute reinkommen.
Als ob die SPD das Ziel hat, die AFD noch weiter zu stärken (und für Allerweltliebhaber, die keine finanziellen und personellen Grenzen kennen Linkspartei stärken)...
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Begrenzung der Migration bringt GAR NICHTS und ist einfach unmenschlich.
Rassisten wählen das Original und nicht plötzlich die CDU, nur weil die die Migration begrenzen. Wann checken das endlich mal die Leute? Wegen der CDU werden wir 2029 die AFD bei 30%+ haben und das ist dann der Untergang Deutschlands.
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Seltsam das Menschen den "Untergang" immer mit rechts-konserativ in Verbindung bringen, wobei es faktisch ja so ist, dass sich die Wirtschaft seit linksgrün im freien Fall befindet.
Frei nach dem Motto: Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt
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2. Weltkrieg zum Beispiel? War der linksgrün bedingt?
Achja stimmt ja, Weidel sagt ja, dass HItler KOmmunist war.
CDU hat nichts mit links zu tun und auch nichts mit rechtsextrem. Bürgerlich, konservative Mitte, die sich zum Glück nicht mehr vom linken Flügel dominieren lässt wie unter Merkel
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Bist du ein bisschen dumm im Kopf?
--- End quote ---
Wen meinst Du?
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