Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 603707 times)

ohjeee

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #255 am: 20.02.2025 10:31 »

Ausreißer nach unten ist hier klar 2020. Aber ich denke mal das ist Corona geschuldet und hat daher neben dem normalen Klamme-Kassen-Geheule einen wirklichen Grund für den geringeren Abschluss.
Dann ist da noch der Fall 2010 und 2012, wo man erst deutlich unter den 40% war und dann ein Stück weit drüber. Keine Ahnung was da war, zu der Zeit hatte ich mit dem ÖD noch nichts am Hut. Aber über den kombinierten Zeitraum gleicht sich das auch wieder fast auf die ca. 40% aus.

Tatsächlich so jung? :-)
2009 gings los mit der Euro-/Griechenlandkrise.

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #256 am: 20.02.2025 10:37 »
TV-V sind meistens Stadtwerke, Zweckverbände oder Energieversorger

Nach Theorie sollte im TV-v eine Stufe niedriger eingruppiert werden, als im TVÖD.
Dem ist aber nicht so


Fachkräfte in der Wasserversorgung EG5 TVÖD, EG 5 TV-V
Meister EG9 TVÖD, EG 9 TV-V
Ingenieure ab EG 10 TVÖD, ab EG 10 TV-V
auch Verwaltungsmitarbeiter werden ohne Rückstufung eingestellt

Die monatlichen Unterschiede sind gravierend

Sorry, aber das ist nicht korrekt. Schonmal einen Blick in den TV-V Anlage 1 geworfen?

Meister ist da EG 7
Bachelor EG 9

Und klar sind die Gehälter im TV-V höher. Er muss schließlich mit den privaten Energieversorgern und den Gehältern dort konkurrieren. Auch haben kommunale Versorgungsbetriebe zum großen Teil zusätzlich private Anteilseigner und die kommunalen Versorgungsbetriebe finanzieren oft maßgeblich den Haushalt der Kommunen.

Bitte auch meinen Post richtig lesen.
Ich schrieb: In der Theorie sollte im TV-V niedriger eingruppiert werden, als im TVÖD.
Dies bedeutet, dass mir die Theorie durchaus geläufig ist und auch die Anlagen.

Die Praxis und die Realität ist aber anders.
In Realität wird genau so eingruppiert wie ich es schrieb.

Jap genau.
Ich kann das auch nur aus meiner Praxiserfahrung sagen - und das ist im gleichen Ort.
Ich habe mich hier wirklich auf Stellen bezogen, die bei beiden in den letzten beiden Jahren ausgeschrieben waren.

Recruiter = beides EG10
Controller = beides EG11
Sachbearbeiter Forderungsmanagement = beides EG6
Pressesprecher = beides EG11
Ingenieure = beides EG11; im TV-V sogar teilweise EG12, was es bei uns im TVöD (bei meiner Kommune) nie gibt

Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #257 am: 20.02.2025 10:48 »
Danke nochmal für die Erläuterung. Ist mir dann gestern nach näherer Beschäftigung auch aufgefallen.

Für deine Rente ist nicht entscheidend, wie hoch das Durchschnittsentgelt steigt (also schon auch etwas), aber insgesamt geht es eher darum, wie viele Prozente der TVöD im Vergleich zu allen anderen Branchen, in denen zukünftige Rentner arbeiten, einfährt. Schneidet er überdurchschnittlich ab, steigt dein Entgelt mehr als das Durchschnittsentgelt. Fällt die Erhöhung geringer aus als der Durchschnitt, kommen wir nicht mit dem Durchschnittsentgelt mit und "verlieren" somit Rentenansprüche im Vergleich zum Durchschnitt
Das hab ich mir dann natürlich auch angeschaut. Zumindest für die letzten beiden Tarifrunden (die für mich bzgl. Dienstantritt maßgeblich sind):

Jahr   Verdi   DS-Entg. %
2020   0%          -0,34%
2021   1,40%   3,31%
2022   1,80%   3,93%
2023   0%            6,37%
2024   8,45%   1,40%
Sum 11,65%   14,67%


In den letzten 5 Jahren sind die Verdi Ergebnisse in Summe ungefähr 3% schlechter ausgefallen, als der Vergleich mit dem Durchschnittsentgelt.
Hinweis: betrifft natürlich in dieser Rechnung E15Ü, weil ich die reinen Prozente genommen habe, ohne Verdi-Umverteilung. In 2024 haben insbesondere niedrigere EG ja deutlich mehr als die 8,45% bekommen.

Aber die Basis-Erhöhung (ohne Umverteilung) sieht in der Bilanz von Verdi schon ziemlich schlecht aus. Da sind auch keine weiteren Effekte wie Inflation, Krisen, whatever mehr, gültig die man als Erklärung heranziehen könnte. Denn der Vergleich ist ja mit der Lohnerhöhung der restlichen Gesellschaft, die diesen Effekten auch unterlägen.

« Last Edit: 20.02.2025 10:56 von Aleksandra »
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #258 am: 20.02.2025 11:03 »
Neben dem steten Thema Reallohnverlust im öD durch Inflation kommt in der aktuellen Tarifdiskussion mE das für 2025 (vorläufig) erheblich um 11 % gestiegene Durchschnittsentgelt in der DRV, und somit die sinkende Altersvorsorge auch im öD, viel zu wenig zur Sprache.

...

Erstaunlich, dass das allgemein und auch für Tarifverhandlungen überhaupt kein Thema ist.
EG8 Endstufe hat
2006 1,147 Rentenpunkte bekommen.
2020 1,135 
2021 1,103
2022 1,095
2023 1,030
2024 1,112 (Entwurf)

noch fragen?

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #259 am: 20.02.2025 11:04 »
Siehe #186
Das ist im selben Ort hier, die Kommune (Landkreis) und der TV-V Betrieb, auf den ich mich beziehe
Also du willst damit ausdrücken, dass bei euch der TV-V AG übertariflich bezahlt, oder wie darf ich dein Post werten?

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #260 am: 20.02.2025 11:06 »
Die Praxis und die Realität ist aber anders.
In Realität wird genau so eingruppiert wie ich es schrieb.
Nein, in der Theorie und der Praxis ist man stets entsprechend der Tätigkeiten eingruppiert.
Was du sagen willst, in der Praxis bezahlen sie übertariflich!
So wie die konkurrierenden Unternehmen auch.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #261 am: 20.02.2025 11:09 »
Also insgesamt lässt sich hierzu sagen:

Für deine Rente ist nicht entscheidend, wie hoch das Durchschnittsentgelt steigt (also schon auch etwas), aber insgesamt geht es eher darum, wie viele Prozente der TVöD im Vergleich zu allen anderen Branchen, in denen zukünftige Rentner arbeiten, einfährt. Schneidet er überdurchschnittlich ab, steigt dein Entgelt mehr als das Durchschnittsentgelt. Fällt die Erhöhung geringer aus als der Durchschnitt, kommen wir nicht mit dem Durchschnittsentgelt mit und "verlieren" somit Rentenansprüche im Vergleich zum Durchschnitt
HiHi ein sich selbst widersprechender Absatz.

Also korrekt wäre es doch einfach zu sagen:
Für deine Rente ist nicht alleinig entscheidend, wie hoch das Durchschnittsentgelt steigt, sondern ob deine Lohnsteigerung höher oder niedriger als die Steigerung des Durchschnittsentgeltes ist.

SimsiBumbu

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #262 am: 20.02.2025 11:50 »
Bitte auch meinen Post richtig lesen.
Ich schrieb: In der Theorie sollte im TV-V niedriger eingruppiert werden, als im TVÖD.
Dies bedeutet, dass mir die Theorie durchaus geläufig ist und auch die Anlagen.

Die Praxis und die Realität ist aber anders.
In Realität wird genau so eingruppiert wie ich es schrieb.

Auf Interamt findet man durchaus nachvollziehbare Eingruppierungen im TV-V. In meiner Kommune (250.000 EW) wären diese durchwegs zwei Entgeltgruppen höher eingruppiert.
Sicherlich gibt es Ausreißer nach oben im TV-V, aber die gibt es im TVÖD auch.

Ingolstädter Kommunalbetriebe
Volljurist als Fachbereichsleiter TV-V 12
https://interamt.de/koop/app/crypt.y4O2R4AWNMcHot2kjBN_CA/y4O23

Münchner Stadtentwässerung
Ingenieur TV-V 9
https://interamt.de/koop/app/crypt.y4O2R4AWNMeP-wm7bbsBoA/y4O23
https://interamt.de/koop/app/crypt.y4O2R4AWNMfiPG2gnKs44g/y4O23

Zweckverband Landeswasserversorgung
IT-Projektmanager (m/w/d) Digitalisierung und Compliance TV-V 10
https://interamt.de/koop/app/crypt.y4O2R4AWNMdxqVg71Pox3g/y4O23

Paul Stanley

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #263 am: 20.02.2025 12:28 »
Da Lebensmittel in Haushalten mit kleineren Einkommen ein höheres Gewicht haben, müssen wir dringend(!) die unteren EG durch Mindest- und Sockelbeträge stützen!

... ich glaub, ich könnt bei verdi anfangen, oder? ;)

Oder, die Gründe dieser rasanten Inflation offenlegen:

Immens hohe Kosten durch die ideologische "Energie-Wende"; verbunden mit Phantasiesteuern, um das Weltklima zu retten; am liebsten das Weltklima auf 0,00 % drücken! .
Massiv gestiegener Mindestlohn: Folge: Verteuerung der Produktionskosten, vor allen in den Dienstleistungsgewerben.
Steigende Sozialversicherungsbeiträge, um alle Wohltaten finanzierern zu können.
Unglaubliche kostspielige Auflagen, um einen Betrieb führen zu können.

Ich hätte wohl dranschreiben müssen: "Scherz", aber trotzdem für Dich ein kurze Antwort:

Klimaschutz: Ist wichtig, über die richtigen Maßnahmen kann man streiten, aber durch Nichtstun wird es perspektivisch teurer. Mit Anhängern von EIKE ist eine Ventilierung dieses Problems aber sinnbefreit.

Mindestlohn: Durchaus ein richtiges und wichtiges Instrument. Ich bezahle beim Frisör sogar gerne großzügiges Trinkgeld, weil ich weiß, dass die Löhne dort erbärmlich sind. Tu ich gerne, tut mir nicht weh. Erdbeeren werden aber in Deutschland teurer. Mal davon ab, dass hier ohnhin nur ausländische Saisonkräfte wirken, weil das für die Deutschen eine viel zu schäbige Arbeit ist, muss man auch nicht 5 Kilo davon verzehren. Die Politik sollte sich aber beim Mindestlohn nicht einmischen.

Steigende SV-Beiträge: Ja, ist blöd. Der Germane wird immer älter und genießt immer bessere Gesundheitsleistungen. Hat er sich natürlich verdient und kosten soll es nix. In den 60ern bedeutete Rente noch 4,5 Jahre Schaukelstuhl und dann gings ab in die Kiste. Heute erwartet man eine 15jährige Belohnung für das überstandene Arbeitsleben mit Reisen und mannigfaltigem Kulturangebot. Das kostet Geld! Und wenn Heinz-Herbert und Friederike nicht genügend Kinder zeugen (was sie seit über 50 Jahren nicht mehr tun), dann wird es sogar noch teurer.

Was Du natürlich in Deiner Aufzählung vergessen hast: Hätten wir Putin bei seiner Spezialoperation tatkräftig unterstützt, hätten wir kostbarstes Erdgas zum kleinsten Preis. Hmmmm

Also: FrüherTM ist vorbei und kommt auch nicht mehr (nie mehr) wieder.

Aber ständig nach unten kloppen, löst kein einziges Problem.

"Putin-Gas"! Es war eine politische Entscheidung das "Blut-Gas" nicht zu bestellen; dafür lieber Gas von anderen Diktaturen.

GKV- Beiträge: Diese steigen, da Mio Menschen, welche keine Beiträge entrichten, mitversorgt werden müssen!

SamFisher

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #264 am: 20.02.2025 12:46 »
"Putin-Gas"! Es war eine politische Entscheidung das "Blut-Gas" nicht zu bestellen; dafür lieber Gas von anderen Diktaturen.

Auch ein ständiges Wiederholen dieses Narrativs mach es nicht wahr: Russland hat die Lieferung von Gas im August 2022 eingestellt.

Albeles

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #265 am: 20.02.2025 13:08 »
Zum Thema DRV und Lohnplus zu Durschnittsentgelt.
Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass es eventuell auch noch Stufenaufstiege gibt. Ist ja nicht jeder in der Endstufe. Ich bin im schlimmsten aller Verträge angesiedelt...im TV-L  ;)
Zweimal eine HG gehabt und jedes mal wurde mir die Stufe versaut. Die Stufe nimmt man leider nicht mit bei uns. Dieses Jahr die Erhöhung um 11,32% gegenüber Jahr 2024 konnte ich glücklicherweise mit der diesen Monat greifenden Tariferhöhung und Stufenaufstieg kompensieren. Und ich hoffe das die Zahl für 2025 noch beim festschreiben nächstes Jahr wieder sinkt.

Volksverwirrung

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #266 am: 20.02.2025 13:25 »
"Putin-Gas"! Es war eine politische Entscheidung das "Blut-Gas" nicht zu bestellen; dafür lieber Gas von anderen Diktaturen.

Auch ein ständiges Wiederholen dieses Narrativs mach es nicht wahr: Russland hat die Lieferung von Gas im August 2022 eingestellt.

War das vor oder nachdem die Ukros die Pipeline im Auftrag der 50 Bundesstaaten gesprengt haben?

Frage für einen Freund

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #267 am: 20.02.2025 13:26 »
Siehe #186
Das ist im selben Ort hier, die Kommune (Landkreis) und der TV-V Betrieb, auf den ich mich beziehe
Also du willst damit ausdrücken, dass bei euch der TV-V AG übertariflich bezahlt, oder wie darf ich dein Post werten?

Keine Ahnung, ob das übertariflich ist?! Mag sein, wer sitzt denn den TV-V Arbeitgebern vor? Die VKU doch oder? Vielleicht ist die ja auch nicht so pissgeizig wie die VKA.
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass Sachbearbeitung im Forderungsmanagement sich von den Tätigkeiten deutlich unterscheidet zwischen Kommunen und Versorgungsbetrieben. Gleiches gilt für Controlling und Recruiting.

Bei Ingenieuren mag das ja vielleicht noch sein, je nach Schwerpunkt

JahrhundertwerkTVÖD

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #268 am: 20.02.2025 13:35 »
Ich kann dir ad hoc mindestens 20 konkrete Beispiele nennen, wo im TV-V nicht niedriger eingruppiert wird.


Ob richtig, oder falsch spielt erst mal keine Rolle

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #269 am: 20.02.2025 13:36 »
https://rechner24.info/lohnsteuer/rechner?jahr=2025&STKL=4&F=&RE4_ORG=3169%2C85&ZIELNETTO=&ZIELAGBRUTTO=&LZZ=2&ZKF=2&KG=0&PVK=2u&LAND=ni&KIRCHE=0&LZZFREIB=&LZZFREIB_LZZ=2&LZZHINZU=&LZZHINZU_LZZ=2&RENTE=1&ALVFREI=0&PKV=0&KKSATZ=17.05&PKPV=&VBLID=VBL&VBLSATZAG=5.49&VBLSATZAN=1.81&VBLBEITAG=&RE4=&RE4_SOZ=&ag=1&progwerte=&progwerte=&oed=1&TEXT=Tarifvertrag+f%C3%BCr+den+%C3%96ffentlichen+Dienst+2024+%7C+Entgeltgruppe+E11%2C+Stufe+2%2C+Tabelle+01.03.2024+-+31.12.2024&ck=4410.41&tmp=2692.1325&url=%2Fc%2Ft%2Frechner%2Ftvoed%2Fvka%3Fid%3Dtvoed-vka-2024%26g%3DE_11%26s%3D2%26f%3D%26z%3D%26zv%3D%26r%3D%26awz%3D%26zulage%3D%26kk%3D%26kkz%3D%26zkf%3D%26stkl%3D


Irgendwie megageil dieser Rechner:

Bei einer Gehaltserhöhung von 10,00 Euro brutto gibt es eine Gehaltserhöhung von 85,02 Euro netto.
Bei eienr Gehaltserhöhung von 100,00 Euro brutto gibt es eine Gehaltserhöhung von 135,75 Euro netto.

Na kein Wunder, dass die Gesellschaft der Ansicht ist, dass wir viel zu viel Geld verdienen.

Dabei ist der Nettoanstieg in Wahrheit eigentlich bei TVöD Angestellten besonders niedrig im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern (wegen Hinzurechnungsbetrag beim SV-pflichtigen Gehalt und VBL-Abzug)