Da wäre es doch sinnvoll, wenn man — etwa mit einem Arbeitszeitkonto — den zusätzlichen Tag Urlaub gegen eine entsprechend höhere Jahressonderzahlung eintauschen könnte…
Das Geld ist da, es fehlt die Freizeit. Und da bin ich bei weitem nicht der Einzige im Betrieb.
Ich vermute eher, es fehlt bei Euch im Amt an Möglichkeiten für "Home Office Tagen".
Wer in diesem Forum besteht noch so vehemnt auf Freozeit und wehrt sch gegen mehr Geld, um dann weniger Stunden zu arbeiten - außer Dir?
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass euer Amt so unterfordert ist, dass dort massive Angst vor Stellenstreichungen grassieren, sobald Teilzeitanträge gestellt/genehmigt werden.
Ich wäre für eine Wahllösung:
Mehr Urlaubstage und dafür auf Gehaltserhöhung verzichten, ist in anderen Unternehmen schon quasi Standard und dann so geregelt, das ich das jedes Jahr entscheiden kann wie viele Tage ich mir zusätzlich "erkaufen" möchte.
Generell bin ich auch der Meinung das Geld nicht alles ist.
"Annehmlichkeiten" und Benefits sind für den AG ein günstiges Mittel die Motivation & Gesundheit der MA zu fördern (und so z.B. auch Krankheitstage zu vermeiden).
Dinge die in der Privatwirtschaft Standard sind hat der TVöD einfach komplett verpennt, da trägt aber auch Verdi eine große Mitschuld dran !
- Jobrad (Im Bund immer noch nicht möglich)
- Fitnesstudio (Hansefit & Co)
- Kostenloses Jobticket (Teilweise schon möglich)
- Zuschuss zu Sommer-/Weihnachtsfeiern
- Kaffee / Tee (Wir müssen sogar die Kaffeemaschinen privat kaufen .....)
Was gibts bei uns als "Gesundheitsförderung?" Handkraftmessung, ich lach mich schlapp.