Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 602046 times)

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1920 am: 16.03.2025 12:58 »
Gude,

Hab eine Insiderinformation erhalten. Die aktuelle Arbeitgeberseite strebt eine Schlichtung an, daher kein richtiges Angebot. Es wird hinausgezögert a la "die neue Regierung soll sich den beschissenen Abschluss für die Arbeitnehmerseite an den Schuh binden" - genauso wurde es formuliert.

SPD bleibt doch in der Regierung  ;)
Von den Grünen ist doch kein Minister bei den Verhandlungen dabei

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1921 am: 16.03.2025 13:01 »
Die Grundforderung von 8 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro gilt auch für Beschäftigte, für die der TV-V gilt. Zusätzlich geht es um Detailverbesserungen an der Entgelttabelle. Konkret soll die jetzige Stufe 1 entfallen und alle anderen Stufen vorgezogen werden. Die jetzige Stufe 6 soll dann neu berechnet werden. Hintergrund ist, dass die Startabsenkung von 10 Prozent in der Stufe 1 abgeschafft werden soll. Denn fast die Hälfte der Beschäftigten ist bereits in der Stufe 6 ihrer Entgeltgruppe, hat aber noch viele Jahre im Betrieb vor sich.

Auch die Eingruppierung möchten die Gewerkschaften anpassen. Meister:innen und Techniker:innen sollen in der EG 8 starten und die Höhergruppierung der technisch-gewerblichen Beschäftigten soll erleichtert werden. So können die dringend benötigten Fachkräfte schon im Tarifvertrag ablesen, welche Karrierechancen sie haben. Auch der Einstieg soll attraktiver gestaltet werden, indem die Arbeitgeber die Ausbildungszeit als Betriebszugehörigkeit anrechnen. So würden die Beschäftigten sofort in Stufe 2 eingeteilt werden.

Drücken wir die Daumen 👍

Was spricht dagegen, diese Ziele auf den gesamten TVÖD auszubreiten? Abschaffung der Stufe 1 und deutliche Erhöhung von Stufe 6?

Weil die Kommunen doch soooo pleite und klamm sind.

Ein Wechsel in den TV-V wäre schon jetzt finanziell interessant. Solte das so kommen wird es noch interessanter.
Ich halte dort mal die Augen auf.

Mir gefällt meine jetzige Arbeit, aber sich immer so billig abspeisen lassen...

im TV-V ist auch 100 % JSZ, weitere Benefits etc. Und der Arbeitgeber in der Nähe ist eigentlich auch recht beliebt. Vielleicht gibt es da mal eine passende Stelle.

Der TVöD schneidet sich immer wieder ins eigene Bein, unfassbar.
Habe vor kurzem auch festgestellt, dass die JSZ beim Bund sogar höher ist als im VKA Bereich.

Die VKA ist einfach eine Witzgestalt langsam

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1922 am: 16.03.2025 13:02 »
Ich denke auch nicht, dass die AG bereit sind, mehr als 3% Gesamtvolumen über eine Laufzeit von 2 Jahren zu bieten. Aktuell sind es knapp 3% über eine Laufzeit von 36 Monaten.

Für das Entgelt am Ende der Laufzeit ist dann natürlich eine späte Erhöhung besser - so wie beim vergangenen Tarif. 

Absehbar bleibt: Kein "großer Wurf" in Sicht.

Oder eine Schlichtung

Captain Einsicht

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1923 am: 16.03.2025 13:03 »
Wenn ich mir überlege mit was ich grundsätzlich Leben könnte:

Laufzeit <= 24 Monate (mMn wichtig, da die kommenden Jahre extreme Unsicherheiten mitbringen könnten aufgrund der antizyklischen Politik in D.)

Meine Erwartung wäre es entsprechend auch, dass der Tarifvertrag zum 01.01.25 beginnt - wir müssen weg davon kommen Nullrunden als Standard zu etablieren!

2025: 3,3 % - kein Mindestbetrag. Ich persönlich halte absolut nichts von einer weiteren Stauchung der Tabelle, das hat nämlich schon lange nichts mehr mit Nachhaltigkeit zu tun. Ich weiß aber, dass es einen geben wird aufgrund der "Soziallomponente".

2026: 3,0 %

Ich finde in beiden Jahren muss eine 3 dastehen, alles andere ist unter Berücksichtigung der ursprünglichen Forderung einfach nicht gut verhandelt. Selbst das von mir beschriebene empfinde ich als kein wirkliches Upgrade. Normalerweise müsste man auch an die JSZ ran, damit man für obere EGs zumindest ein wenig attraktiver werden kann.

Und ja, mir ist klar das ich unter diesen Gesichtspunkten nur maßlos enttäuscht werden kann  :P
Von der 3,x habe ich mich schon verabschiedet. Wenn wir Glück haben bekommen wir bei zwei Jahren Laufzeit in Summe eine 5,x...

Wobei mir diese Betrachtung zu pauschal ist. Mit "wir" meinst du nämlich "ich".
Wenn die Angaben mit den relativ feststehenden Punkten von Susie so stimmt, wäre z.B. der Mindestbetrag von 150€ bei der ersten Erhöhung eine Steigerung von 4,3% in meiner Position. Dazu dann noch erhöhte Schichtzulage, eventuell erhöhte Zuschläge, die prozentual ohne konkrete Zahlen kaum abschätzbar sind.

Dann wäre ich ab 10/25 bei +4,3%, ab 07/26 nochmal 2% drauf + eben erhöhte Zulagen und Zuschläge. Das wäre auf jeden Fall okayisch bei einer Forderung von 8% im Volumen.
                               

Tatsächlich gar nicht  :) ich würde von einem Sockel von 150 Euro im ersten Jahr auch mehr profitieren, als von den 3,3 %, welche vom mir in den Raum geworfen wurden.

Ich sehe tatsächlich den Sanierungsstau im ÖD und bei den Sparkassen, wo ich herkommen, für wichtiger an als die 30 Oder 40 Euro mehr brutto pro Monat, denn nur wenn der AG gute Mitarbeiter hat, können auch essentielle und nachhaltige Veränderungen umgesetzt werden und Wachstum (Sei es geistiges oder wirtschaftliches) generiert werden. Mit diesem klassischen "Weiter so" und der Abspeisung der Mitarbeiter mit ein paar Prozentpunkten Im oberen Drittel der Tabelle werden wir auch für uns mMn langfristig in diesem Kreislauf gefangen bleiben. Ich möchte aber gerne strukturelle Veränderungen im ÖD, das wird nur mit qualifizierten Mitarbetern in allen Bereiche möglich sein - im Mittelfeld und nach unten hin ist der ÖD mit der Privatwirtschaft ungefähr auf einem Niveau, nach oben hin muss mMn aber dringend etwas unternommen werden.

venice89

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1924 am: 16.03.2025 13:06 »

Da wäre es doch sinnvoll, wenn man — etwa mit einem Arbeitszeitkonto — den zusätzlichen Tag Urlaub gegen eine entsprechend höhere Jahressonderzahlung eintauschen könnte…

Das Geld ist da, es fehlt die Freizeit. Und da bin ich bei weitem nicht der Einzige im Betrieb.

Ich vermute eher, es fehlt bei Euch im Amt an Möglichkeiten für "Home Office Tagen".
Wer in diesem Forum besteht noch so vehemnt auf Freozeit und wehrt sch gegen mehr Geld, um dann weniger Stunden zu arbeiten - außer Dir?
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass euer Amt so unterfordert ist, dass dort massive Angst vor Stellenstreichungen grassieren, sobald Teilzeitanträge gestellt/genehmigt werden.

Ich wäre für eine Wahllösung:
Mehr Urlaubstage und dafür auf Gehaltserhöhung verzichten, ist in anderen Unternehmen schon quasi Standard und dann so geregelt, das ich das jedes Jahr entscheiden kann wie viele Tage ich mir zusätzlich "erkaufen" möchte.


Generell bin ich auch der Meinung das Geld nicht alles ist.
"Annehmlichkeiten" und Benefits sind für den AG ein günstiges Mittel die Motivation & Gesundheit der MA zu fördern (und so z.B. auch Krankheitstage zu vermeiden).
Dinge die in der Privatwirtschaft Standard sind hat der TVöD einfach komplett verpennt, da trägt aber auch Verdi eine große Mitschuld dran !

- Jobrad (Im Bund immer noch nicht möglich)
- Fitnesstudio (Hansefit & Co)
- Kostenloses Jobticket (Teilweise schon möglich)
- Zuschuss zu Sommer-/Weihnachtsfeiern
- Kaffee / Tee (Wir müssen sogar die Kaffeemaschinen privat kaufen .....)

Was gibts bei uns als "Gesundheitsförderung?" Handkraftmessung, ich lach mich schlapp.

KlammeKassen

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« Antwort #1925 am: 16.03.2025 13:08 »
Wenn ich mir überlege mit was ich grundsätzlich Leben könnte:

Laufzeit <= 24 Monate (mMn wichtig, da die kommenden Jahre extreme Unsicherheiten mitbringen könnten aufgrund der antizyklischen Politik in D.)

Meine Erwartung wäre es entsprechend auch, dass der Tarifvertrag zum 01.01.25 beginnt - wir müssen weg davon kommen Nullrunden als Standard zu etablieren!

2025: 3,3 % - kein Mindestbetrag. Ich persönlich halte absolut nichts von einer weiteren Stauchung der Tabelle, das hat nämlich schon lange nichts mehr mit Nachhaltigkeit zu tun. Ich weiß aber, dass es einen geben wird aufgrund der "Soziallomponente".

2026: 3,0 %

Ich finde in beiden Jahren muss eine 3 dastehen, alles andere ist unter Berücksichtigung der ursprünglichen Forderung einfach nicht gut verhandelt. Selbst das von mir beschriebene empfinde ich als kein wirkliches Upgrade. Normalerweise müsste man auch an die JSZ ran, damit man für obere EGs zumindest ein wenig attraktiver werden kann.

Und ja, mir ist klar das ich unter diesen Gesichtspunkten nur maßlos enttäuscht werden kann  :P
Von der 3,x habe ich mich schon verabschiedet. Wenn wir Glück haben bekommen wir bei zwei Jahren Laufzeit in Summe eine 5,x...

Wobei mir diese Betrachtung zu pauschal ist. Mit "wir" meinst du nämlich "ich".
Wenn die Angaben mit den relativ feststehenden Punkten von Susie so stimmt, wäre z.B. der Mindestbetrag von 150€ bei der ersten Erhöhung eine Steigerung von 4,3% in meiner Position. Dazu dann noch erhöhte Schichtzulage, eventuell erhöhte Zuschläge, die prozentual ohne konkrete Zahlen kaum abschätzbar sind.

Dann wäre ich ab 10/25 bei +4,3%, ab 07/26 nochmal 2% drauf + eben erhöhte Zulagen und Zuschläge. Das wäre auf jeden Fall okayisch bei einer Forderung von 8% im Volumen.
                               

Tatsächlich gar nicht  :) ich würde von einem Sockel von 150 Euro im ersten Jahr auch mehr profitieren, als von den 3,3 %, welche vom mir in den Raum geworfen wurden.

Ich sehe tatsächlich den Sanierungsstau im ÖD und bei den Sparkassen, wo ich herkommen, für wichtiger an als die 30 Oder 40 Euro mehr brutto pro Monat, denn nur wenn der AG gute Mitarbeiter hat, können auch essentielle und nachhaltige Veränderungen umgesetzt werden und Wachstum (Sei es geistiges oder wirtschaftliches) generiert werden. Mit diesem klassischen "Weiter so" und der Abspeisung der Mitarbeiter mit ein paar Prozentpunkten Im oberen Drittel der Tabelle werden wir auch für uns mMn langfristig in diesem Kreislauf gefangen bleiben. Ich möchte aber gerne strukturelle Veränderungen im ÖD, das wird nur mit qualifizierten Mitarbetern in allen Bereiche möglich sein - im Mittelfeld und nach unten hin ist der ÖD mit der Privatwirtschaft ungefähr auf einem Niveau, nach oben hin muss mMn aber dringend etwas unterkommen werden.

ja definitiv. Es wäre wichtig, dass die Politik das endlich versteht.
Geld für Investitionen nun vorhanden, okay.
Aber ohne fähiges Personal (dass es eben nicht zu lowprices gibt) wird das nichts mit der Umsetzung.... deshalb müsste eigentlich jetzt viel rauskommen.... aber soweit denkt die Politk nicht.

VKA doch auch: lass uns diese 15 MRd. lieber für Kigas nehmen.
Wir haben zwar keine Kindergärtner, egal, aber wir können sagen, dass wir extra MIttel für den Bau verwendet haben.

Dann haben wir nachher 3000 leerstehende Kidnergärten in Deutschland.

Schon nice  8)

Können ja als Flüchtlingsunterkunft dann dienen

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1926 am: 16.03.2025 13:10 »

Da wäre es doch sinnvoll, wenn man — etwa mit einem Arbeitszeitkonto — den zusätzlichen Tag Urlaub gegen eine entsprechend höhere Jahressonderzahlung eintauschen könnte…

Das Geld ist da, es fehlt die Freizeit. Und da bin ich bei weitem nicht der Einzige im Betrieb.

Ich vermute eher, es fehlt bei Euch im Amt an Möglichkeiten für "Home Office Tagen".
Wer in diesem Forum besteht noch so vehemnt auf Freozeit und wehrt sch gegen mehr Geld, um dann weniger Stunden zu arbeiten - außer Dir?
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass euer Amt so unterfordert ist, dass dort massive Angst vor Stellenstreichungen grassieren, sobald Teilzeitanträge gestellt/genehmigt werden.

Ich wäre für eine Wahllösung:
Mehr Urlaubstage und dafür auf Gehaltserhöhung verzichten, ist in anderen Unternehmen schon quasi Standard und dann so geregelt, das ich das jedes Jahr entscheiden kann wie viele Tage ich mir zusätzlich "erkaufen" möchte.


Generell bin ich auch der Meinung das Geld nicht alles ist.
"Annehmlichkeiten" und Benefits sind für den AG ein günstiges Mittel die Motivation & Gesundheit der MA zu fördern (und so z.B. auch Krankheitstage zu vermeiden).
Dinge die in der Privatwirtschaft Standard sind hat der TVöD einfach komplett verpennt, da trägt aber auch Verdi eine große Mitschuld dran !

- Jobrad (Im Bund immer noch nicht möglich)
- Fitnesstudio (Hansefit & Co)
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Was gibts bei uns als "Gesundheitsförderung?" Handkraftmessung, ich lach mich schlapp.

Sowas muss leider alles verpflichtend sein, sonst wird es im VKA Bereich nicht umgesetzt.

Ja mit Kaffee und Tee ist eigentlich auch peinlich.
Wundert mich, dass wir dafür nicht noch eine Strompauschale abführen müssen

schnitzelesser

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1927 am: 16.03.2025 13:27 »
Ich glaube nicht, dass die Regierungsbildung bzw. die Koalitionsverhandlungen Einfluss auf den weiteren Verhandlungsverlauf haben, weil nicht der Bund auf der Bremse steht, sondern die VKA.

SusiE

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1928 am: 16.03.2025 13:27 »
Das haben wir im SuE ja schon.
2 Umwandlungstage. Ich kann jedes Jahr neu entscheiden, ab ich Teile meiner Zulage für 2 zusätzliche Tage verwenden möchte.

Wenn ich da mal nur von unserem ASD ausgehe, wir sind 30 MA aktuell die in den SuE fallen, davon nutzen diese Möglichkeit 5 MA. 8 Planstellen bekommen wir einfach nicht nachbesetzt, bis ein neuer kommt, hat ein anderer das Handtuch geworfen.

SGLBund

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1929 am: 16.03.2025 13:31 »

Kann man so machen ... man kann aber dann auch direkt die Projekte "Weidel '29" oder "Reichinnek '29" starten.

Profis - wohin man auch schaut!

Für „Weidel 29“ nehme ich auch eine Nullrunde in Kauf, das Opfer wäre es mir wert.
Denke auch es läuft auf eine Schlichtung hinaus, angesichts des Angebotes vielleicht nicht die schlechteste Variante.

Schokobon

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1930 am: 16.03.2025 13:31 »
Auch 8% auf ein halbes Jahr würden dieses Problem nicht lösen.

alfaromeofahrer

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1931 am: 16.03.2025 13:31 »
Ich glaube nicht, dass die Regierungsbildung bzw. die Koalitionsverhandlungen Einfluss auf den weiteren Verhandlungsverlauf haben, weil nicht der Bund auf der Bremse steht, sondern die VKA.

Es kann aber nicht sein, dass die VKA jedes Mal bessere Abschlüsse beim Bund "verhindert".

SusiE

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1932 am: 16.03.2025 13:34 »
Ich glaube nicht, dass die Regierungsbildung bzw. die Koalitionsverhandlungen Einfluss auf den weiteren Verhandlungsverlauf haben, weil nicht der Bund auf der Bremse steht, sondern die VKA.
Vielleicht nicht direkt, aber indirekt schon. Die Kommunen wollen was vom Schuldenkuchen.

SGLBund

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1933 am: 16.03.2025 13:37 »
Ich glaube nicht, dass die Regierungsbildung bzw. die Koalitionsverhandlungen Einfluss auf den weiteren Verhandlungsverlauf haben, weil nicht der Bund auf der Bremse steht, sondern die VKA.

Es kann aber nicht sein, dass die VKA jedes Mal bessere Abschlüsse beim Bund "verhindert".

Wäre schon lange an der Zeit, dass der Bund die Tarifgemeinschaft mit dem VKA aufkündigt und alleine für seine Beschäftigten verhandelt. Die Kommunen können sich ja dann mit „ihren“ Ländern zusammensetzen, das passt eh besser.

venice89

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1934 am: 16.03.2025 13:38 »
Ich glaube nicht, dass die Regierungsbildung bzw. die Koalitionsverhandlungen Einfluss auf den weiteren Verhandlungsverlauf haben, weil nicht der Bund auf der Bremse steht, sondern die VKA.

Es kann aber nicht sein, dass die VKA jedes Mal bessere Abschlüsse beim Bund "verhindert".

Glaub der Organisationsgrad im Bund ist zu Gering als das wir mit eigenen Verhandlungen besser abschneiden würden.