Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 591777 times)

DonBlech

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2790 am: 18.03.2025 16:31 »
Nur werden gar nicht 18,6% vom Gehalt bezahlt, Sondern nur 9,3%, die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber! Demnach zahle ich für meine Pension ca. 6% mehr im Monat!
Ist es nicht vielmehr so, dass die Höhe Deiner Pension sich nach Deiner Besoldung der letzten zwei Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand richtet, während beim Rentner die gesamte Erwerbsbiographie, mithin auch Jahre zu Beginn des Berufslebens, in denen normalerweise noch ein relativ niedriges Einkommen erzielt wird, berücksichtigt wird?

LogiJöw

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2791 am: 18.03.2025 16:32 »
1 Billion wurden in 48h einfach mal abgenickt.

Wenn ich für meine Abteilung 2 Drucker anschaffen muss für 300€. Dann muss ich mehrere Angebote einholen und noch 2 Seiten begründen, warum ich mich für diesen einen Anbieter entschieden haben. Sowas dauert dann mehrere Wochen.

Der größte Skandal überhaupt.
Dieses Konstrukt von Merz wird uns alle so dermaßen trocken in den A***h f***n.

Ich erwarte komplett neue Verhandlungen. Unter 10% p.a. braucht mir keiner mehr kommen.

Was für ein Quatsch. Bei welchem Direktauftrag über diesen Wert muss man mehrere Angebote einholen und dann noch begründen? Paulanergarten oder ABM?

Schnarchnase81

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2792 am: 18.03.2025 16:33 »
Zitat von: beamtenjeff
Es bräuchte knallharte Reformen: 0-Runden für Rentner

Bevor das auch nur überlegt wird, wird es Zeit, dass Beamte ihren Teil in die Rentenkasse einzahlen. Da herrscht schon lange ein sozial ungerechter Schiefstand.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nicht seinen Senf dazu geben.

Ich wiederhole mich: dem Beamten werden ca. 15% seiner Besoldung vorenthalten, damit er später seine Pension bekommt. Dies geschah durch zweimalige Kürzung der Besoldung von 7 % (Eckmannvergleich und Bundesbesoldungsgesetzt) und durch Einbehalten von Teilen der Tarifergebnisse (bei Übernahme).


Wie wäre es denn, wenn man jetzt sagt, deine Rentenbeiträge verschwinden vom Lohnzettel und dein Gehalt wird entsprechend gekürzt und in einem Jahr behaupte ich dann, dass du ja deine Rente ohne Beitragszahlungen bekommst? Genau das passiert in Deutschland bei den Beamtenpensionen!!! Ach ja: der Rentner zahlt nur 9,3%….

Wieder Mal war Stammtischtischzeit…..nix wissen, aber einfach mal raushauen!

Sie verschweigen die Zulagen ( Verheirateten / Kinder / Mietstufe/ eines Beamten, welche zu den Tabellen-Besoldungssummen addiert werden.
Das beste Beispiel: Lehrer in NRW in E13 und A13

Genau den gleichen Einwand mit gleichem Wortlautbhatte gestern auch ein anderer User. ZWEITACCOUNT?

Jedenfalls hatte, ich darauf mit folgendem geantwortet:

Grundsätzlich sollen die Kinderzuschläge, ebenso, wie der Zuschlag für die Ehe, die Krankenversicherungsbeträge auffangen. Und bevor wieder mit Halbwissen geglänzt wird: bei der Gkv sind Kinder und erwerbslose bzw. geringverdienende Ehegatten mit drin.

Dass die Kinderzuschläge in manchen Bundesländern so exorbitant hoch sind, ist dem Versuch des jeweiligen Bundeslandes geschuldet, die amtsangemessene Alimentation bzw. die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes auszuhebeln.
Dies gibt es so nicht flächendeckend und wird mittlerweile z. B. in NRW durch andere verfassungswidrige Ideen ersetzt!



Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2793 am: 18.03.2025 16:34 »
@Tarifbotschafter. Könnt ihr euch nach dem Verdi Meeting kurz melden und die genaueren Gründe erläutern, falls die bekannt gegeben werden?
Für AG Ergebnis insgesamt maximal= Inflationsausgleich. Würde bedeuten, maximal 2,2 in 25 und maximal 2,0 in 26-keine Sozialkomponente-keine Diskussion über jegliche AZV- es soll im Volumen eher mehr als weniger gearbeitet werden, weil Überstunden steuerlich entlastet werden sollen - keineAngleichung von Ost und West- erstes und letztes Angebot: 2% ab 1.10.25/2%ab 1.7.26 und 1,7% ab 1.7. 27 - und möglicherweise € 300 für alle pro Jahr Laufzeit bis12/27- Diskussion über Erhöhungen Schichtzulage auf €80 und Wechselschicht € 200 und Krankenhäuser €255 - keinAngebot für Azubis vielleicht € 50 - kein Mitgliederbonus-ErhöhungJSZ Kommunen für alle 85% und Bund 90%
Hier nochmal die Nachfrage:
ist es so zu verstehen, dass dieses "tarifliche Zusatzgeld" nur für die Laufzeit des Tarifvertrages ausbezahlt wird? Oder ist das eine Leistung die nun dauerhaft jährlich angeboten wird, also über die angepeilte Laufzeit hinaus?
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2794 am: 18.03.2025 16:37 »
Zitat von: beamtenjeff
Es bräuchte knallharte Reformen: 0-Runden für Rentner

Bevor das auch nur überlegt wird, wird es Zeit, dass Beamte ihren Teil in die Rentenkasse einzahlen. Da herrscht schon lange ein sozial ungerechter Schiefstand.

Allerdings! Da muss man nur schnell die Kürzungen der Bezüge für die Pension rückgängig machen, eine Betriebsrente einführen und schon dürfte es ein fettes Plus für die laufenden Bezüge der Beamten geben!

Obwohl - will man das? Den Beamten noch mehr geben?
Das wäre doch problemlos machbar, die AG müssten nur die Rücklagen, die sie für die Pensionen bilden, in die Rentenkasse einzahlen.

und dann würden die Pensionen auch aus der Rentenkasse gezahlt. Ist also ein Nullsummenspiel ohne dass sich etwas ändert. Wo wäre dann der Gewinn?
Wenn dem so sei; was ich anzweifle, warum wehren sich die Beamten dann dagegen in die "Rentenkasse" aufgenommen zu werden. Fraue mich auf Ihre Antwort!

Sowohl aktive Beamten-Bezüge als auch Pension sind gesetzlich geregelt. Aus welchem Topf der Beamte das Geld bekommt, dürfte ihm egal sein

Insoweit kann ich darauf auch nicht antworten, weil mir einfach nicht bekannt ist, warum sich "die Beamten" gegen die Integration ins Rentensystem wehren sollten.

Ich vermute mal, weil es keinen Sinn hat. Es wäre nur massiver Verwaltungsaufwand ohne einen Nutzen.
« Last Edit: 18.03.2025 16:44 von Organisator »

DonBlech

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2795 am: 18.03.2025 16:40 »
Grundsätzlich sollen die Kinderzuschläge, ebenso, wie der Zuschlag für die Ehe, die Krankenversicherungsbeträge auffangen. Und bevor wieder mit Halbwissen geglänzt wird: bei der Gkv sind Kinder und erwerbslose bzw. geringverdienende Ehegatten mit drin.
Wird für einen Einkommen erzielenden Ehegatten nicht auch der Zuschlag für die Ehe gezahlt, obwohl dieser selbst in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist?
Ebenso für Kinder in einer Berufsausbildung?

Schnarchnase81

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2796 am: 18.03.2025 16:41 »
Nur werden gar nicht 18,6% vom Gehalt bezahlt, Sondern nur 9,3%, die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber! Demnach zahle ich für meine Pension ca. 6% mehr im Monat!
Ist es nicht vielmehr so, dass die Höhe Deiner Pension sich nach Deiner Besoldung der letzten zwei Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand richtet, während beim Rentner die gesamte Erwerbsbiographie, mithin auch Jahre zu Beginn des Berufslebens, in denen normalerweise noch ein relativ niedriges Einkommen erzielt wird, berücksichtigt wird?

Das stimmt so weit, nur erkauft sich das ein Beamter durch geringeren Verdienst in seiner aktiven Dienstzeit. Das wurde mal bei Bild (und das will was heißen, da die sonst absolut beamtenfeindlich sind) verglichen. Im Ergebnis überholte der Beamte seinen Vergleichspartner erst mit deutlich über 80 und so alt muss man erst werden. Eine Betriebsrente gibt es bei Beamten ja auch nicht.
Ich will Beamte nicht arm reden, aber die Behauptungen, wie ungerecht bevorteilt diese sind, basieren zumeist auf Unwissenheit und trotzdem wird das immer wieder behauptet, insbesondere das Märchen von der Pension, für die der Beamte nix zahlt.

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« Antwort #2797 am: 18.03.2025 16:41 »
Zitat von: beamtenjeff
Es bräuchte knallharte Reformen: 0-Runden für Rentner

Bevor das auch nur überlegt wird, wird es Zeit, dass Beamte ihren Teil in die Rentenkasse einzahlen. Da herrscht schon lange ein sozial ungerechter Schiefstand.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nicht seinen Senf dazu geben.

Ich wiederhole mich: dem Beamten werden ca. 15% seiner Besoldung vorenthalten, damit er später seine Pension bekommt. Dies geschah durch zweimalige Kürzung der Besoldung von 7 % (Eckmannvergleich und Bundesbesoldungsgesetzt) und durch Einbehalten von Teilen der Tarifergebnisse (bei Übernahme).


Wie wäre es denn, wenn man jetzt sagt, deine Rentenbeiträge verschwinden vom Lohnzettel und dein Gehalt wird entsprechend gekürzt und in einem Jahr behaupte ich dann, dass du ja deine Rente ohne Beitragszahlungen bekommst? Genau das passiert in Deutschland bei den Beamtenpensionen!!! Ach ja: der Rentner zahlt nur 9,3%….

Wieder Mal war Stammtischtischzeit…..nix wissen, aber einfach mal raushauen!

So pauschal entspricht das aber auch nicht mehr der Realität. Ein Bundesbeamter A13 erwirbt pro Jahr etwa 120€ Pensionsanspruch, verzichtet dafür auf 15% seiner Bezüge, wie du schreibst.
Als Angestellter sind maximal 2 Rentenpunkte a 40€ drin, wobei man mit einer EG13 vielleicht auf 1.5 Rentenpunkte pro Jahr übers Leben im Schnitt kommt, also Größenprdnung in etwa die Hälfte für 18.6% Abzüge vom Gehalt.

Es tut mir leid, aber das ist definitv ein "sozial ungerechter Schiefstand" (zumal man mit A13 nicht mit weniger netto nach Hause geht als EG13). Klingt jetzt hart für jeden Beamten, aber bei den Pensionen ist noch sehr viel Luft nach unten.

Alle Berufsgruppen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen lassen. Gleiche Beiträge, gleiche Leistungen, logischerweise die Bezüge der Beamten entsprechend nachjustieren (+15% -18.6%?!). Warum nicht?

Betriebsrenten nicht vergessen. Wie hier schon mehrfach durchgerechnet ergibt sich bis ca. A12/E12 kein wesentlicher Unterschied.

Ansonsten auch ein falscher Ansatzpunkt. Warum sollte ich jemand anderem etwas nehmen wollen, da habe ich doch nix davon!

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« Antwort #2798 am: 18.03.2025 16:42 »
Zitat von: beamtenjeff
Es bräuchte knallharte Reformen: 0-Runden für Rentner

Bevor das auch nur überlegt wird, wird es Zeit, dass Beamte ihren Teil in die Rentenkasse einzahlen. Da herrscht schon lange ein sozial ungerechter Schiefstand.

Allerdings! Da muss man nur schnell die Kürzungen der Bezüge für die Pension rückgängig machen, eine Betriebsrente einführen und schon dürfte es ein fettes Plus für die laufenden Bezüge der Beamten geben!

Obwohl - will man das? Den Beamten noch mehr geben?
Das wäre doch problemlos machbar, die AG müssten nur die Rücklagen, die sie für die Pensionen bilden, in die Rentenkasse einzahlen.

und dann würden die Pensionen auch aus der Rentenkasse gezahlt. Ist also ein Nullsummenspiel ohne dass sich etwas ändert. Wo wäre dann der Gewinn?
Natürlich wäre das ein Nullsummenspiel aber auch ein Ende der Neiddebatte und des Beamtenbashings.

Wie schon beschrieben - der Debatte kann man auch argumentativ beikommen. Neidern jedoch nicht.

SamwiZobel

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« Antwort #2799 am: 18.03.2025 16:42 »
Gibt es evtl. irgend jemanden hier, der etwas konkretes zum TVV sagen kann?

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2800 am: 18.03.2025 16:44 »
Nur werden gar nicht 18,6% vom Gehalt bezahlt, Sondern nur 9,3%, die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber! Demnach zahle ich für meine Pension ca. 6% mehr im Monat!
Ist es nicht vielmehr so, dass die Höhe Deiner Pension sich nach Deiner Besoldung der letzten zwei Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand richtet, während beim Rentner die gesamte Erwerbsbiographie, mithin auch Jahre zu Beginn des Berufslebens, in denen normalerweise noch ein relativ niedriges Einkommen erzielt wird, berücksichtigt wird?

Vereinfacht erklärt:

Der Normalsterbliche ohne Pension sammelt heutzutage sein Erwerbsleben lang Rentenpunkte. Einen Rentenpunkt gibt es jeweils für das Erreichen des Durchschnittlohns des jeweiligen Jahres. Darüber und darunter geht auch, dann gibt es Bruchteile vom Rentenpunkt.

Ein Rentenpunkt ist aktuell 39,32 €uro wert. Bei der Rente werden alle deine gesammelten Rentenpunkte und -bruchstücke addiert und mit diesem Wert multipliziert.

Voila! Deine Rente.

Kannst ja mal überlegen, wie viele Jahre du den deutschen Durchschnittslohn des jeweiligen Jahres kassiert hast oder darunter geblieben bist... Dieses Jahr ist der vorläufige Durchschnitt bei 50493 Euro...

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« Antwort #2801 am: 18.03.2025 16:48 »
Nur werden gar nicht 18,6% vom Gehalt bezahlt, Sondern nur 9,3%, die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber! Demnach zahle ich für meine Pension ca. 6% mehr im Monat!
Ist es nicht vielmehr so, dass die Höhe Deiner Pension sich nach Deiner Besoldung der letzten zwei Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand richtet, während beim Rentner die gesamte Erwerbsbiographie, mithin auch Jahre zu Beginn des Berufslebens, in denen normalerweise noch ein relativ niedriges Einkommen erzielt wird, berücksichtigt wird?

Vereinfacht erklärt:

Der Normalsterbliche ohne Pension sammelt heutzutage sein Erwerbsleben lang Rentenpunkte. Einen Rentenpunkt gibt es jeweils für das Erreichen des Durchschnittlohns des jeweiligen Jahres. Darüber und darunter geht auch, dann gibt es Bruchteile vom Rentenpunkt.

Ein Rentenpunkt ist aktuell 39,32 €uro wert. Bei der Rente werden alle deine gesammelten Rentenpunkte und -bruchstücke addiert und mit diesem Wert multipliziert.

Voila! Deine Rente.

Kannst ja mal überlegen, wie viele Jahre du den deutschen Durchschnittslohn des jeweiligen Jahres kassiert hast oder darunter geblieben bist...

und dazu kommt, dass der Tarifbeschäftigte sofort entsprechend der übertragenen Tätigkeiten bezahlt wird und nicht wie der Beamte die Laufbahn durchlaufen muss und dabei auf das Vorhandensein von Planstellen, guten Beurteilungen und den Ablauf von Wartezeiten angewiesen ist.

Schnarchnase81

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« Antwort #2802 am: 18.03.2025 16:50 »
Grundsätzlich sollen die Kinderzuschläge, ebenso, wie der Zuschlag für die Ehe, die Krankenversicherungsbeträge auffangen. Und bevor wieder mit Halbwissen geglänzt wird: bei der Gkv sind Kinder und erwerbslose bzw. geringverdienende Ehegatten mit drin.
Wird für einen Einkommen erzielenden Ehegatten nicht auch der Zuschlag für die Ehe gezahlt, obwohl dieser selbst in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist?
Ebenso für Kinder in einer Berufsausbildung?

Bei dem Ehegatten hast du Recht, dafür gibt es hier für Nacht-, Wochenend-, und Feiertagsdienste nur Almosen im Vergleich zu anderen (Z.B. NRW am Sonn- Feiertag nur irgendwas um 3,70€/h auch an Weihnachten, nachts 1,27€). Bei dem Kind in der Berufsausbildung gibt es hier keinen Unterschied. Gibt es noch Kindergeld (richtet sich nach dem Verdienst), gibt es auch Zuschlag, genauso sind diese in der Familienversicherung bei der GKV.

karstenbrit

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« Antwort #2803 am: 18.03.2025 16:51 »
Nur werden gar nicht 18,6% vom Gehalt bezahlt, Sondern nur 9,3%, die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber! Demnach zahle ich für meine Pension ca. 6% mehr im Monat!

Die anderen 9,3% gehen selbstverständlich von deinem Gehalt ab, auch wenn sie nicht auf deinem Lohnzettel auftauchen.
Das wird fast ausnahmslos vergessen, wenn hier 2,x % gefordert wird, weil die Inflation doch auf diesem Level liegt: Die erste Lohnerhöhungi in Höhe von etwa 0.5% gab es bereits am 01.01.2025, als die Krankenkassenbeiträge gestiegen sind.

Silentgalaxy

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2804 am: 18.03.2025 16:55 »
Da nun die Schulden der Wahlverlierer und Wahlbetrüger beschlossen sind, sollten wir doch 16 Prozent auf 2 Jahre erhalten. Oder? Oder? ???