Zu viel Wissenslücken.
1. Schau dir mal die hier im Forum diskutierten und geprüften Berechnungen an. Ein einzelner und auch nicht zutreffender Aspekt (Beamte erwirtschaften keine Rentenpunkte) ist da nicht hilfreich.
Genauer bitte. Ich hatte explizit nach einem Rechenbeispiel mit aktuellen Zahlen gefragt.
2. Pensionen sind kein "gigantischer Fehlbetrag", zumindest beim Bund werden dafür Rücklagen aufgebaut
Ja, es gibt Rücklagen. Diese reichen nach meinem Kenntnisstand für irgendwas um die 1-2 Jahre, also so etwa 10% Deckung? Für mich fehlt da ein nicht unerheblicher Teil.
3. Und schon wieder nicht nicht funktionierende Versuch, jemand etwas wegzunehmen. Warum denn nur? Und welche vermeintliche Schieflage würde damit beseitigt werden?
Es gibt mehrere Schieflagen:
- Beamte erhalten pro Euro Bruttolohn etwa doppelt so Renten/Pensionsansprüche wie Angestellte. Das ist nicht einmal im Ansatz vermittelbar, z.B. in Schulen, wenn A13 neben EG13 im Lehrerzimmer sitzt und exakt dieselben Aufgaben wahrnimmt.
- Die Beiträge der gesetzlichen Rentenversicherung (und auch der anderen SV-Kassen) werden verwendet, um Löcher im Haushalt zu stopfen, die eigentlich mit Steuermitteln zu finanzieren wären. Beamte (und andere Berufsgruppen, je nach Art der Sozialversicherung) entziehen sich damit der Finanzierung. Beispiel Mütterrente, die teilweise aus Beiträgen finanziert wird.
Beamte die weniger als angestellter verdienen, dass ich nicht lache.
Dann nutze doch mal den Rechner hier und vergleiche die Einkommen z.B. einer E7 und A7
Siehe erster Anstrich. Vielleicht übersehe ich etwas, aber eine E7 beim Bund hat knappe 300€ höheres Bruttoentgelt als eine A7 über alle Stufen hinweg.
20% SV-Beiträge sind je nach Stufe etwa 700-850€ Abzug, der Beamte zahlt seine PKV. Laut Rechner müsste die in Stufe 1 rund 400€ kosten, damit der Beamte bei weniger Netto landet (kommt mir viel vor in jungen Jahren).
Bei fast doppelten Bezügen im Ruhestand..
Unter Nichtbeachtung sämtlicher Zulagen für Kinder, Familie, usw...