Ich denke wir müssen uns langsam damit abfinden, dass es ein absolut desaströses Ergebnis wird. Besonders bitter ist es, da wir vor einigen harten Jahren stehen als Arbeitnehmer.
Es ziehen ja von überall her dunkle Wolken auf und ich bin gespannt wie weit man den Warenkorb noch manipulieren kann, um die Inflationsrate so niedrig zu halten auf dem Papier.
2,3% Inflation haben jedenfalls nichts mit der Lebensrealität der breiten Masse zu tun.
Wirtschaftskrieg mit den USA. Säbelrasseln und Krieg im Osten. Eine Rekordverdächtige Staatsverschuldung, beschlossen innerhalb von 3 Wochen (gleichzeitig wollen die AGs einen TV über 3 Jahre). Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz. Eine SPD die die Migrationswende ablehnt.
Es dürfte jedem klar sein, wer diesen ganzen Spaß finanzieren darf.
Ich habe für mich jetzt entschieden meine Arbeitsleistung entsprechend der Reallohnentwicklung anzupassen. Mein Basisjahr habe ich 2016 mit Dienstantritt gesetzt. Da habe ich wissentlich einen Vertrag unterschrieben mit einer mir bekannten Entlohnung die zu dieser Zeit einer gewissen Kaufkraft entsprochen hat. (Stufenaufstiege waren ja bekannt und fest als Lohnerhöhung eh eingeplant bei Unterschrift, diese mindern also die Inflation natürlich NICHT).
Inzwischen bin ich bei einem Reallohnverlust von 12,99% angekommen. Bei einer 39 Stunden Woche bedeutet es, dass ich ca. 303 Minuten pro Woche habe um mal abzuschalten. Ist auch nicht schlecht.