Autor Thema: Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung im öffentlichen Dienst  (Read 51133 times)

MoinMoin

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Auch hier nochmal, auch wenn es nervt. Das neue ist, dass grundsätzlich zugelassanne und voll funktionstüchtige Heizungen rausmüssen (Mehrparteienhaus).

Und wo ist das Problem, wenn man dafür 10-15 Jahre Zeit hat?
Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube  § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.

Eukalyptus

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Aber klar - kein Muslim arbeitet für nicht-Muslime. Was für ein unbelegbarer Quatsch, der nichtmal subjektiv richtig sein kann sondern schlicht Blödsinn und von der Realität millionenfach widerlegt ist.
von den 50% Migrationshintergründler die wir in den letzten 4 Jahren eingestellt haben sind, sind die hälfte Muslime und habe sogar Frauen als Vorgesetzte......
...

Erster Akt: Warnstreik unterstellt seinem Vorposter Paul Stanley eine Behauptung, die dieser gar nicht getätigt hat. Anschließend bezeichnet er diese (von ihm selber erfundene) Behauptung als unbelegbaren Quatsch, der von der Realität millionenfach widerlegt sei.

Zweiter Akt: Dann kommt MoinMoin, zitiert die von Warnstreik erfundene Behauptung  und geht mit einem Beispiel aus seinem Verantwortungsbereich gegen sie an.


Fazit: Ein wahrhaftiges Schauspiel, der Thread.

Eukalyptus

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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube  § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.

Diese Behauptung ist falsch.

MoinMoin

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Ich schrieb doch,in der Sache nicht das Problem. Aber die Kommunikation stimmt halt nicht (keine funktionstüchtige Heizung muss raus). Solche Lügen macht die Leute kirre.
Ja, korrekt ist es halt, wenn man sagt:
Es musste schon länger alte Heizungen gnadenlos raus nd auch bei Merkel gab es den Verbot von fossilem Brennstoffen.

Es ist halt eine Lüge, dass es von den Grünen erfunden wurde, es wurde zuletzt nur verschärft! Und die Fristen runtergeschraubt!

Also im GEG von 2020 (Es wurde vom Kabinett Merkel entworfen und im Bundestag verabschiedet) (Zusammenführung von Enev etc.)
Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden* (Gebäudeenergiegesetz - GEG)
§ 72
Betriebsverbot für Heizkessel, Ölheizungen
(1) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkes-
sel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brenn-
stoff beschickt werden und vor dem 1. Januar 1991
eingebaut oder aufgestellt worden sind, nicht mehr be-
treiben.
(2) Eigentümer von Gebäuden dürfen ihre Heizkes-
sel, die mit einem flüssigen oder gasförmigen Brenn-
stoff beschickt werden und ab dem 1. Januar 1991 ein-
gebaut oder aufgestellt worden sind, nach Ablauf von
30 Jahren nach Einbau oder Aufstellung nicht mehr be-
treiben.

(3) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf
1. Niedertemperatur-Heizkessel und Brennwertkessel
sowie2. heizungstechnische Anlagen, deren Nennleistung
weniger als 4 Kilowatt oder mehr als 400 Kilowatt
beträgt.
(4) Ab dem 1. Januar 2026 dürfen Heizkessel, die mit
Heizöl oder mit festem fossilem Brennstoff beschickt
werden, zum Zwecke der Inbetriebnahme in ein Ge-
bäude nur eingebaut oder in einem Gebäude nur auf-
gestellt werden, wenn

.....

Zitat
Problem ist es dennoch. Weil die Motitivation und überhaupt die Möglichkeit zur Planung nicht so einfach ist. Bei mir drei ETW, die anderen Rentner mit um die 70 bzw. fast 80. Ja, da mache mal einen 10 Jahresplan ;)
jaja , dass Leid, der Eigentümerversammlung....

MoinMoin

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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube  § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.

Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002

Eukalyptus

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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube  § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.

Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002


Ich wiederhole mich: Deine o.g. Behauptung ist falsch. Der Fehler liegt nicht in der Jahreszahl.

MoinMoin

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0.Akt aus seinem Verantwortungsbereich
Zudem lehnen, wenn hinreichend qualifiziert, muslimische Einwanderer die Aufnahme von Tätigkeiten, bei einem "Ungläubigen"-Dienstgeber kategorisch ab.

Aber klar - kein Muslim arbeitet für nicht-Muslime. Was für ein unbelegbarer Quatsch, der nichtmal subjektiv richtig sein kann sondern schlicht Blödsinn und von der Realität millionenfach widerlegt ist.
von den 50% Migrationshintergründler die wir in den letzten 4 Jahren eingestellt haben sind, sind die hälfte Muslime und habe sogar Frauen als Vorgesetzte......
...

Erster Akt: Warnstreik unterstellt seinem Vorposter Paul Stanley eine Behauptung, die dieser gar nicht getätigt hat. Anschließend bezeichnet er diese (von ihm selber erfundene) Behauptung als unbelegbaren Quatsch, der von der Realität millionenfach widerlegt sei.

Zweiter Akt: Dann kommt MoinMoin, zitiert die von Warnstreik erfundene Behauptung  und geht mit einem Beispiel aus seinem Verantwortungsbereich gegen sie an.


Fazit: Ein wahrhaftiges Schauspiel, der Thread.
3. Akt Eukalyptus
Der halt nur partiell Dinge liest, versteht oder sehen will?

Ein Trauerspiel.

MoinMoin

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Konkret ist es doch so, dass es seit 2002 die Regelung gibt, dass die Heizung raus muss (glaube  § 72 GEG) , wenn sie 30 Jahre alt ist.

Diese Behauptung ist falsch.
sorry Typo 2020 der GEG Geburt statt 2002


Ich wiederhole mich: Deine o.g. Behauptung ist falsch. Der Fehler liegt nicht in der Jahreszahl.
Also in der Tat des verständigen Lesens nicht mächtig!


Eukalyptus

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@MoinMoin, Posting von 17:52: Ich stimme zu, hier lag ich nicht richtig. Dass Warnstreik in seinem Posting das Originalzitat von Paul Stanley nicht brachte auf das er antwortete (sondern ein anderes), ändert daran nichts.

Nach Lesen des Originalzitates von Paul Stanley im Kontext wird übrigens deutlich, dass er von seinen eigenen Erfahrungen in seiner Behörde spricht. Ich wüsste nicht, wie man gegen so etwas argumentieren kann. So nach dem Motto: "Was du in Deiner Behörde erlebt hast, kann gar nicht stimmen. Weil: Bei mir in meiner Behörde ist es nicht so!".

@MoinMoin, Posting von 17:53: Ich halte meine Aussage aufrecht. Du hast eine falsche Aussage aufgestellt, und dies bis jetzt nicht eingestanden.
« Last Edit: 25.04.2025 18:08 von Eukalyptus »

bebolus

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Bildung hilft, sag ich doch.

Nicht fehlerhaft!
Beim BG wurde Warmmiete vom "Netto" abgezogen.
beim ÖD wurde Warmmiete, die gleiche Miethöhe, vom Netto abgezogen. Somit Gleichstand !
Der ÖD bekommt insgesamt 3791,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€
Der BG bekommt insgesamt 3149,00 überweisen und bezahlt dann seine Miete von 1300€

Hallo, der eine arbeitet dann aber auch..

bebolus

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Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.

Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.

Eukalyptus

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Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.

Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.

Das überrascht mich nicht.

Ich hatte vor einigen Monaten ein Gespräch mit einem alten Schulkameraden, der sich als Grünen-Anhänger bekannte. In der Diskussion tauchten dann so Glaubenssätze auf wie: "Die CDU [und sonst keiner] hat die Atomkraft abgeschafft", "Die Strompreise sind nicht wegen der Abschaffung der Atomkraft so hoch, sondern weil die CDU a) nicht genügend Stromautobahnen gebaut hat b) Deutschland nicht in zwei Preisregionen unterteilt hat", "Habeck hat vor vier Jahren freiwillig zugunsten von Baerbock auf die Kanzlerkandidatur der Grünen verzichtet, sonst wäre er Kanzler geworden/die Grünen hätten viel mehr Stimmen bekommen", "Das Heizungsgesetz hat es gar nicht als solches gegeben, es stimmt gar nicht was in den Zeitungen stand dass man hätte ab dem bevorstehenden Jahreswechsel keine Gasheizungen hätte mehr einbauen dürfen, es war alles nur ein Entwurf der selbstverständlich noch angepasst worden wäre...".

Und so weiter mit den intellektuell unredlichen Halbwahrheiten. Oder vielleicht wäre "gefühlte Wahrheiten" präziser, denn insbesondere die Grünen sind ja eine Gefühlspartei. Das nicht so gefühlige, aber tatsächliche Resultat ist dass seit dem "Heizungsgesetz" (bzw. gerade als Reaktion darauf) unzählige neue Gasheizungen verbaut worden sind, und durch die grüne Anti-AKW Bewegung Deutschland keine CO2-sparende Kernkraft mehr hat. Selbst eine fundamental veränderte Sicherheitssituation in Europa (oder einfach nur die Offensichtlichkeit dessen seit 2022) konnte die Grünen nicht stoppen, die letzten AKW abzuschalten. Mein Fazit: Wer Klimaschutz tatsächlich will, darf keinesfalls Bündnis90/Die Grünen wählen.
« Last Edit: 25.04.2025 18:33 von Eukalyptus »

Warnstreik

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Nach Lesen des Originalzitates von Paul Stanley im Kontext wird übrigens deutlich, dass er von seinen eigenen Erfahrungen in seiner Behörde spricht. Ich wüsste nicht, wie man gegen so etwas argumentieren kann. So nach dem Motto: "Was du in Deiner Behörde erlebt hast, kann gar nicht stimmen. Weil: Bei mir in meiner Behörde ist es nicht so!".

Wenn du das tatsächlich so siehst, bist du des verständigen Lesens nicht mächtig. Es gibt solche Fälle sicherlich - in dem zitierten Post gibt es aber eine generelle Aussage - sogar" kategorisch" lehnen "Sie" das ab.

Jetzt sinds die NGOs - es ist euch nichtmal zu blöd die billigsten rechten Erzählmuster wegzulassen. Ich nehm mir jetzt mein antifa-Demogeld und kauf mir ne Pizza - am Cetralpark natürlich und dann schlürf ich mit den Clintons ein wenig Säuglingsblut ;-)

clarion

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Wir bekommen noch nicht mal in einer vernünftigen Zeit eine schnöde Bahnlinie oder Autobahn erweitert oder gar neu gebaut. Bei der A 30 um Bad Oeynhausen herum (Lückenschluss zur A2) hat es ja nur schlappe VIERZIG Jahre gedauert, bis die fertig war. Der Lückenschluss zwischen A1 und A33 bei Osnabrück ist bestimmt mindestens schon im zwanzigsten Planungsjahr, die Planungen der A20 und A39 sind m.W. nicht viel jünger, die A26 zwischen Stade und Hamburg wurde auch um die vierzig Jahre geplant, da sind die letzten Abschnitte aktuell in Bau. Die Eisenbahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover müsste dringend um ein oder zwei Gleise erweitert werden. Da redet man schon über dreißig Jahre darüber. Das sind die großen Verkehrsprojekte in den letzten Jahrzehnten allein in Niedersachsen bzw. Ostwestfalen. In den anderen (west)deutschen Bundesländer gibt es bestimmt weitere Projekte mit unendlichen Planungszeiten.

Und wie soll man bei dem Planungsrecht ein AKW planen können???

Kein einziger der großen Stromkonzerne würde eine derartige Planung anstoßen! Und wer will so eine AKW denn in der Nachbarschaft haben?

Wenn man eine Vollkostenrechnung einschließlich Kosten für die Endlagerung durchführt, ist Atomstrom auch alles andere als billig.

Mir stellt sich wirklich die Frage, welche Glaubenssätze hier so mancher hat.


MoinMoin

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Wenn ich mir den Verlauf der letzten 2 Tage ansehe, erinnere ich mich eine meiner Fragen von vor einiger Zeit.. Die Frage war, ob Moinmoin und ein anderer User einer linken NGO angehören.

Das ist hier ja anders kaum zu erklären, weil gar nichts Sachliches vorgetragen wird. Anders herum würde hier sofort "blaue" Propaganda in den Raum geworfen.
Wo war ich unsachlich?

Ich gehöre keine NGO an, sondern gehöre ein  Kaste an, die versucht auf Basis objektiver und nachprüfbarer Zahlen ideologiefreie Gedanken zu machen. Und die wenn jemand mit anekdotischen Erfahrungen kommt, diese mit eigenen anekdotischen Erfahrungen garniert.