weil Sie es benötigen
Weitere Frage, wenn deren Arbeit teuer eingekauft werden muss, weil keine interne Expertise mehr vorhanden ist, was bleibt dann für die unteren Einkommensgruppen übrig?
Vielleicht rechnet es sich doch oder haben sie es schnell mal durchgerechnet?
Man fordert Fairness, somit sind prozentuelle Erhöhungen für alle fair.
Sofern man konsequent ist, wird eine extern eingekaufte Dienstleistung immer teurer sein als das eigene Personal.
Warum wohl schießen in so vielen Bereichen Dienstleistungsunternehmen in jeglichen Schichten aus dem Boden (Gärtner, Reinigungsfirmen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Schwimmbadpersonal, Betriebsleitungen, IT-Services, externe Berater usw.).
Für die Stundenlöhne die da teilweise aufgerufen werden könnte man teilweise mehr als 1,5 Stellen in Vollzeit besetzen und die Argumentation dass ein Dienstleister bei Ausfällen (Krankheit, Urlaub etc.) Ersatzleistung bietet ist auf einem absterbenden Ast.
Auch vertrete ich die Meinung das jeder seines Glückes Schmied ist.
Ein Frisör der nach der Ausbildung in ner Billigkette arbeitet und sich über das tatsächlich erbärmliche Gehalt beschwert soll einfach seinen Mund halten.
Ein wenig Eigenverantwortung GERADE in der heutigen Zeit sollte man schon voraussetzen können.
Jeder hat sein Smartphone oder sonstiges Gerät und kann in 2 Minuten Googeln wo die Gehaltsspanne liegt.
Sofern das nicht in mein Lebensanspruch passt muss ich eben nochmal die Fortbildungsbank drücken und "mehr" aus mir machen.
Man kann fast durchgehend sagen, dass die EGs bis zur 6 sehr wohl mit der PW konkurieren können, wenn nicht teilweise sogar besser sind.
Aber einen Ingenieur mit Erfahrung / Alter in der 11 lächelt nur müde und dreht sich um.
Dann kommen eben wieder Berufsanfänger die mit dem stetig steigenenden Pensum schlichtweg überfordert sind da leider viel zu wenig Einarbeitung / Onboarding stattfindet.