Mehr Eigenverantwortung und weniger Staat heißt dann aber auch: Die ETFs Gewinne sind nicht Insolvenz sicher, die Rente schon.
Und seit 30 Jahren ist auch allen klargemacht worden, dass die Rente nur ein Baustein ist und es nicht mehr als die "Regelrente" gibt, also warum hat es bei vielen nicht geklappt, da ein 2. Bein aufzustellen?
Zu wenig Einkommen oder Malle doch wichtiger?
Dein erster Punkt ist eine regulatorische Frage. Man könnte auch die private Vorsorge für den Fall einer Insolvenz rechtssicher machen. Man hat sich auf politischer Seite nur nie wirklich mit privater Vorsorge beschäftigt, abseits von Riester.
Das Problem, was durch mehr Bürokratie geregelt werden müsste, wie unterscheide ich ein Altersvorsorgedepot von einem normalen Depot.
Es müsste also geregelt werden, dass man da erst ab Renteneintritt an das Geld des ETFs Depot herantreten darf.
und man nur monatlich X Euro abheben darf, sonst wird es gepfändet und und und
Vielleicht wäre man weiter, wenn die Politik nicht hinter die Maßnahmen zurückgefallen wäre, die sie mal eingeführt hat. Die SPD macht jeden Wahlkampf zum Rentenwahlkampf. Nicht jeder informiert sich so wie wir über Politik und wenn man dann eine Rente mit 63 bekommt, ist es irgendwie schwer vorstellbar, dass die Rente einmal nicht reichen könnte.
Sicher hat es auch damit zu tun, dass viele zu wenig verdienen und manchen es einfach egal ist.
Oder sie einfach nicht richtig rechnen können.
Denn wenn ich das Gejammere höre, dass Papa sich ein Haus leisten konnte, dies aber heutzutage unmöglich ist, dann kann ich diesem Gejammer, welches ich seit über 20 Jahren höre, erst seit Jan22 ansatzweise zustimmen, vorher war es jedem mehr oder weniger stets mit dem gleichen finanziellen Aufwand möglich Eigentum zu erwerben. Heute ist es durchaus teurer, aber immer noch nicht unmöglich, wenn man will.
Ich bin der Auffassung, dass die Rentenproblematik einen Schuldigen hat, nämlich die älteren Menschen, die nicht genug Kinder in die Welt gesetzt haben, um den eigenen Wohlstand hoch zu halten.
Nun, das finde ich immer so unlogisch: Was haben Kinder
unmittelbar mit der Rente zu tun?
Nichts!
Das einzige was in den Rentensystem zählt ist das Verhältnis, der Rentenbezieher zu den Renteneinzahler.
Und letzteres hängt nicht von der Anzahl der Kinder, die die Rentenbezieher gezeugt haben, ab, sondern von den Arbeitsplätzen, die mit Menschen besetzt werden.
Denn alle Menschen, die Beamtenkinder oder Freiberuflerkinder oder ... gezeugt haben, tragen auch nichts zu dem Problem bei, solange nicht alle einzahlen, so wie in Österreich etc.
Daher ist es notwendig, den jüngeren Generationen mehr Raum zu geben, für die Rente vorzusorgen, z. B. durch steuerfreie Investitionen in ETF's,
Siehe oben, da muss man dann mehr Bürokratie wagen und halt ein Altersvorsorgedepot haben, mit all den Einschränkungen, damit nicht der Spekulant steuerfrei wird weil die Altersvorsorge steuerfrei sein soll.
Oder aber man muss auf 3x Malle pro Jahr verzichten und auf die Ausgabenstruktur der Eltern zurückschrauben.
(oder Streichung der Grunderwerbssteuer,
Für Privatpersonen oder fürs erste mal oder bis zu einem Freibetrag von 300T€ oder oderunbedingt!
aber komplette Abschaffung ? Für Gewerbliche? Warum?
Abschaffung von Makler- und Notargebühren).

Also die <makler (die ja nicht verpflichten sind und wo der der sie bestellt sie doch auch bezahlen muss) sollen kostenfrei ihre Dienstleistungen erbringen??
Macht man das nicht, streiken die jungen Menschen irgendwann nicht mehr nur freitags in der Schule, sondern auch im Job und dann sieht es duster aus mit der Boomer-Rente.
Glaub ich nicht, es gibt genügend arbeitswillige Menschen, die was in Deutschland leisten wollen.