Autor Thema: Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?  (Read 2519 times)

Littlegoaty

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Hallo,

hieß es nicht 2023 bei Tarifabschluss, dass ab Juli 2025 Gespräche bezüglich einer Stadtstaatenzulage für Hamburg und Bremen möglich sind?

Weiß da jemand genaueres, ob und für wann da Gespräche geplant sind?

Viele Grüße

Littlegoaty

Lukas31

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #1 am: 10.07.2025 19:32 »
Es gab am 02.07.2025 bereits Gespräche. 50€ wurden für Hamburg geboten, wenn auch nur für bestimmte Beschäftigte.

Alles weitere hier nachzulesen:
https://gesundheit-soziales-bildung-hamburg.verdi.de/++file++68678b1330e4f07585aabeb5/download/Neues%20zur%20Kampagne_Juli25.pdf

Warnstreik

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #2 am: 11.07.2025 08:18 »
Das wird noch richtig heiß wenn die Arbeitnehmer zusammen stehen. Vielleicht ist es der Beginn dieses viel zu groß geratene Tarifgebiet in einigen Punkten aufzuspalten.

Ddockz

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #3 am: 19.07.2025 12:30 »
„Die Zulage für bürgernahe Dienste in der Hamburger Verwaltung wollen wir zum 1. November 2025 einführen“, sagte Finanzsenator Dressel...

https://archive.is/20250717131652/https://www.abendblatt.de/hamburg/wirtschaft/article409532994/hamburg-zulage-300-euro-mehr-im-monat-fuer-beamte-und-beschaeftigte-der-stadt.html

Verfassungsmäßige

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #4 am: 20.07.2025 08:02 »
50 Euro Brutto, ist das die Wertschätzung von der Sie alle reden? Es kriegen eh nur die wenigstens , wenn überhaupt, die Zulage. Ich bin Beamter in Hamburg.

Nur die Stellen mit Personenverkehr, Bezirksämter vielleicht.

Aber 50 Euro brutto wäre krass, was man damit alles machen könnte.
Dichter an den Wohnort ziehen, günstiges E- Auto finanzieren usw.

Toller Arbeitgeber

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #5 am: 20.07.2025 09:35 »
50 Euro Brutto, ist das die Wertschätzung von der Sie alle reden? Es kriegen eh nur die wenigstens , wenn überhaupt, die Zulage. Ich bin Beamter in Hamburg.

Nur die Stellen mit Personenverkehr, Bezirksämter vielleicht.

Aber 50 Euro brutto wäre krass, was man damit alles machen könnte.
Dichter an den Wohnort ziehen, günstiges E- Auto finanzieren usw.

Toller Arbeitgeber

Dienstort natürlich

LogiJöw

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #6 am: 20.07.2025 16:03 »
Der Dressel ist ja echt ein Spaßvogel. Der Adressatenkreis ist schon lächerlich klein und das Gebotene noch viel armseliger. Sowas nennt man wohl Arroganz der Macht.

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #7 am: 21.07.2025 14:43 »
Der Dressel ist ja echt ein Spaßvogel. Der Adressatenkreis ist schon lächerlich klein und das Gebotene noch viel armseliger. Sowas nennt man wohl Arroganz der Macht.

Naja, das ist nunmal sein Job und seine Rolle in der Geschichte. Verdi hat die gegenseitige Rolle zu spielen und am Ende wird man sich auf etwas einigen - oder auch nicht. Gab es in Hamburg oder Bremen schonmal einen Generalstreik? :-)

LogiJöw

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #8 am: 22.07.2025 09:42 »
Ganz ehrlich? Solche Spielchen kann er alleine spielen, sowohl was den Adressatenkreis betrifft als auch die Höhe. Streik? Die Zeit investiert man besser in die Suche nach etwas Neuem.

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #9 am: 22.07.2025 10:37 »
Ganz ehrlich? Solche Spielchen kann er alleine spielen, sowohl was den Adressatenkreis betrifft als auch die Höhe. Streik? Die Zeit investiert man besser in die Suche nach etwas Neuem.

Mal ne ernstgemeinte Frage: Wie sollten deiner Meinung nach solche Themen verhandelt werden?

LogiJöw

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #10 am: 23.07.2025 15:11 »
Mit der Vorgabe 50 EUR für einen kleinen Adressatenkreis sieht man die Wertschätzung :P Warum sollte ich mit so jemandem in Verhandlungen treten wollen? Da zieht man die entsprechende Konsequenz. Dafür haben aber eben nicht alle den Mumm.

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #11 am: 29.07.2025 13:42 »
Mit der Vorgabe 50 EUR für einen kleinen Adressatenkreis sieht man die Wertschätzung :P Warum sollte ich mit so jemandem in Verhandlungen treten wollen? Da zieht man die entsprechende Konsequenz. Dafür haben aber eben nicht alle den Mumm.

Wer nicht verhandeln will, wird nichts erreichen. Es steht jedem frei zu gehen wann und wohin er will wenn dort das Gras grüner ist. Alle, die ihren Job gerne machen können sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Nebenbei: So ziemlich überall, wo es bessere Bedingungen gibt, haben das irgendwann mal Leute erstritten.

LogiJöw

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #12 am: 30.07.2025 08:54 »
Mit der Vorgabe 50 EUR für einen kleinen Adressatenkreis sieht man die Wertschätzung :P Warum sollte ich mit so jemandem in Verhandlungen treten wollen? Da zieht man die entsprechende Konsequenz. Dafür haben aber eben nicht alle den Mumm.

Wer nicht verhandeln will, wird nichts erreichen. Es steht jedem frei zu gehen wann und wohin er will wenn dort das Gras grüner ist. Alle, die ihren Job gerne machen können sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Nebenbei: So ziemlich überall, wo es bessere Bedingungen gibt, haben das irgendwann mal Leute erstritten.

Nun denn, ich ziehe es vor, für mich in der Art zu verhandeln, dass ich dann halt wechsele. Was die Gewerkschaft in den letzten Jahren für die oberen Entgeltgruppen "ausgehandelt" hat, spottet ja jeder Beschreibung. Von einer Flachzange namens F.W. muss ich mir nicht anhören, krass unsozial zu sein.

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #13 am: 30.07.2025 09:54 »
Mit der Vorgabe 50 EUR für einen kleinen Adressatenkreis sieht man die Wertschätzung :P Warum sollte ich mit so jemandem in Verhandlungen treten wollen? Da zieht man die entsprechende Konsequenz. Dafür haben aber eben nicht alle den Mumm.

Wer nicht verhandeln will, wird nichts erreichen. Es steht jedem frei zu gehen wann und wohin er will wenn dort das Gras grüner ist. Alle, die ihren Job gerne machen können sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Nebenbei: So ziemlich überall, wo es bessere Bedingungen gibt, haben das irgendwann mal Leute erstritten.

Nun denn, ich ziehe es vor, für mich in der Art zu verhandeln, dass ich dann halt wechsele. Was die Gewerkschaft in den letzten Jahren für die oberen Entgeltgruppen "ausgehandelt" hat, spottet ja jeder Beschreibung. Von einer Flachzange namens F.W. muss ich mir nicht anhören, krass unsozial zu sein.

Dann viel Erfolg bei der Jobsuche und beim neuen Arbeitgeber!

Allen anderen: Macht euch gerade und zeigt die Macht die ihr auch habt.

koalitionsabsicht

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #14 am: 30.07.2025 10:40 »
Kann den Unmut des Senats schon ein wenig nachvollziehen.

Gegenstand war eine Zulage für all jene Beschäftigte, die bürgernahe Dienstleistungen anbieten. Die Gewerkschaft kommt nun mit einem anderen Adressatenkreis (jede:r Beschäftigte:r in Hamburg) um die Ecke.

Das war so nicht abgemacht.

Ich für meinen Teil würde es den Kolleginnen und Kollegen, die bürgernah arbeiten, gönnen. Ich brauche sie nicht, zumindest, wenn ich der Logik dahinter folge, da ich im Backoffice arbeite.