Ich werde mich mit dem Personalleiter an einen Tisch setzen und unter vier Augen nach einer Lösung suchen, die für beide Seiten passt.
So, wie man es unter Menschen tun sollte.
Ich bin keine bloße Dienstpostenbezeichnung und auch kein Aktenzeichen. Hinter jedem Arbeitsplatz steht ein Mensch mit Fähigkeiten, Bedürfnissen und Ideen. Wenn man diesen Teil ignoriert und nur nach Schema F vorgeht, verliert man oft genau die Kollegen, die am meisten bewegen könnten. Stattdessen bleiben nicht selten Kollegen, die innerlich längst aufgegeben haben – und am Ende verlieren beide Seiten.
Früher mag manches anders gewesen sein, aber heute haben viele aus meiner Generation andere Vorstellungen und Erwartungen. Wer nicht mit der Zeit geht, wird irgendwann böse aufwachen.
Wer offen für Veränderungen ist, kann engagierte Menschen halten. Wer starr bleibt, wird irgendwann feststellen, dass motivierte Leute gehen und Personalprobleme wachsen.
Ich selbst bin bereit, zu lernen und Kompromisse zu finden – aber immer mit dem Ziel, Probleme zu lösen, nicht sie zu verwalten. Das ist für mich der bessere Weg.
Der PR-Vorsitzende sieht das genauso.