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TVöD 2026 - partielle Stundenerhöhung
Umlauf:
--- Zitat von: MoinMoin am 28.08.2025 05:49 ---Mir sind nur sehr sehr wenige Fälle von Überstunden im öD bekannt, Gleitzeitjunkies ja, aber Überstunden nein.
Ist das bei euch anders?
--- End quote ---
Bei den Behörden, die ich so kenne, ist es genauso wie du es beschreibst.
Gleichzeitig kennen sehr viele Mitarbeiter den Unterschied nicht.
Fitch:
Im TVV normaler Alltag. ÖF ist nicht nur KFZ Anmeldestelle und Bauamt!
Aleksandra:
--- Zitat von: Umlauf am 28.08.2025 07:45 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 28.08.2025 05:49 ---Mir sind nur sehr sehr wenige Fälle von Überstunden im öD bekannt, Gleitzeitjunkies ja, aber Überstunden nein.
Ist das bei euch anders?
--- End quote ---
Bei den Behörden, die ich so kenne, ist es genauso wie du es beschreibst.
Gleichzeitig kennen sehr viele Mitarbeiter den Unterschied nicht.
--- End quote ---
Ich hab auch erst durch dieses Forum gelernt, dass es da einen Unterschied geben soll. Es gibt wenige Beispiele, die besser geeignet sind den Irrsinn des ÖD zu erklären, als die Tatsache, dass hier zwischen Überstunden und Mehrarbeit unterschieden wird.
Ist doch genauso wie mit den drei freien Tage, die man sich für die JSZ eintauschen kann. Das sind dann keine Urlaubstage, sondern, was-weiß-ich-für-Tage. Und die können natürlich leichter verfallen als normale Urlaubstage. Ist ja wohl klar oder? Das ist selbstverständlich und liegt auf der Hand.
Genauso, wie es vollkommen auf der Hand liegt, dass Überstunden je nach Definition mit 0%, 10% oder 15% Zuschlag vergütet werden.
Ist zwar für den Arbeitnehmer nachteilhaft, aber hat schon alles seine Richtigkeit. Hier gibt es nix zu sehen, bitte weitermachen.
BAT:
Ist doch alles nur ein Kompromiss gewesen, weil man sich auf eine AZV bzw. ein richtiges Optionsmodell nicht einigen konnte/ wollte bzw. es nicht zur Ideologie passte.
Spannend wäre es, dann irgendwann mal zu erfahren, wo die drei Mehrstunden für Sabine denn herkommen bzw. wem anderen sie genommen werden.
tosch:
Ich staune über die positiven bis begeisterten Reaktionen. Wir reden hier über die Abschaffung einer allgemeinverbindlichen wöchentlichen Höchtsarbeitszeit und den Einstieg in den Ausstieg aus der kollektiven Interessenwahrnehmung vor dem Hintergrund der Zwänge, die aus dem miserablen Tarifabschluss folgen. Wo das Tarifergebnis absehbar schon recht exakt von den Zusatzbeiträgen der Krankenkassen aufgezehrt werden wird, können "Leistungsträger" gegebenenfalls noch versuchen, einen Inflationsausgleich zu erreichen, indem sie einfach ein bisschen länger arbeiten. Also diejenigen, die dazu nicht zu alt oder zu krank sind oder sich um Kinder oder pflegebedürftige Angehörige kümmern müssen. Oder es trotzdem versuchen werden, weil sie keine andere Wahl sehen. Aber wenn eines der maßgeblichen Bedenken ist, dass da "Faule" für ihr "Faulsein" bezahlt werden könnten, dann haben wir vielleicht besser gleich gar keine Tarifverträge, oder?
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