Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion

Sicherheit Beamtenpensionen - Kollaps Renten

<< < (68/119) > >>

BAT:
Wo ist das Argument?

Instandhaltung? Das muss der Vermieter und dann auch du als Mieter auch zahlen...

Schulden? Immobilienschulden sind nicht vergleichbar mit Konsumschulden. Du hast einen bleibenden Gegenwert.

Wenn du den Gürtel natürlich nicht enger schnellen willst... naja.

beamtenjeff:
Verstehe das Argument auch nicht. Mit einer Immobillie verhält es sich wie mit vielen anderen assets was Rendite angeht. Genauso gut könnte man theoretisch 500k Kredit aufnehmen und in einen ETF world mit einem Schlag stecken. Macht wenig Sinn aber ist das gleiche Rendite-Schema. Und alles an Vermögen kann man später weiter vererben oder verprassen. Nichts mit verarmt im Alter, im  Gegenteil, man hat sich reich gespart.

Faunus:

--- Zitat von: BAT am 10.10.2025 10:23 ---
Wenn du den Gürtel natürlich nicht enger schnellen willst... naja.

--- End quote ---

Das hatte ich genau so vor 30 Jahren entscheiden, dafür viele Reisen gemacht/Erfahrungen gesammelt, verbrenne keine Lebenszeit für "Eigentum" um das ich mich kümmern muss und das Geld was übrig blieb -  angelegt. Heute könnte ich mir Wohneigentum kaufen ohne mich zu verschulden.
Dieses schwäbische "schaffe, schaffe, Häusle bauen" war mir schon immer zu tiefst suspekt und auch wollte ich mich nie an einen Ort binden.

So wie Dein "naja" zeigt, dass Dir mein Lebenskonzept zutiefst suspekt ist, geht's mir halt mit Deim Konzept von "Gürtel enger Schnallen", sich Wohneigentum vom Mund absparen und/oder das Kreuz kaputt machen, weil man selber Handwerker spielt, um zu sparen und spätestens bei Scheidung/Krankheit/Arbeitslosigkeit wirds bitter: Leben & Häuserl weg!

Tagelöhner:
Viele Immobilieneigentümer sitzen sowieso einem Irrtum auf, weil Immos durch die Assetinflation seit ca. 10-15 Jahren so stark im Preis gestiegen sind und sich das nach "einfacher" Wohlstandsvermehrung anfühlt. Die Immobilien sind aber nicht im Wert, sondern nur im Preis gestiegen. Viele damit verbundenen Kosten und sonstige Aufwände werden da auch gerne ausgeblendet, bzw. nicht ehrlich bilanziert.

Ich würde mich in Sachen Immobilien auch lieber gesund schrumpfen, so dass es halt noch der eigenen gewünschten und solide bezahlbaren Lebensqualität entspricht, gerne auch zur Miete. Und das sonstige Geld muss "arbeiten" und sich auch im Schlaf vermehren. So schafft man es auch irgendwann aus diesem Hamsterrad auszusteigen, während andere bald heulen werden, weil das Renten-/Pensionseintrittsalter auf 70+ erhöht wird  ;D

clarion:
Es gibt doch diverse Artikel, wann sich eine Immobilie zum Selbstbewohnen lohnt. Ich habe aus diesen Artikel mitgenommen, dass es sich für die meisten Landstrichen noch lohnt, in den Hochpreisregionen eher nicht. Es ist aber auch eine Typfrage, ob man zur Miete wohnen möchte oder nicht.

Ich zahle auch einen Kredit für eine selbst bewohnte Immobilie ab, und kann trotzdem noch anderweitig sparen und gleichzeitig das Leben genießen. Im hD ist das naturgemäß auch einfacher, und auf dem Land auch nicht extrem teuer. Um mein Haus, das in den Siebzigern gebaut wurde, kümmere ich mich mit Hilfe von Handwerkern, die ich auch für Sachen nehme, die die meisten selbst machen, beispielsweise einmal im Jahr Grundreinigung des Gartens inklusive Hecken-, Baum- und Strauchschnitt. Ich genieße halt das Leben und man kann man das doch von der Steuer absetzen.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version