Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion

Sicherheit Beamtenpensionen - Kollaps Renten

<< < (69/117) > >>

Faunus:
Meine Entscheidung wäre möglicherweise anders ausgefallen, wenn mein Arbeitsplatz im ÖD mit meinem Gehalt in der Lausnitz gewesen wäre ;)

Jeder hat so sein Lebenskonzept und ich wollte einfach nur anmerken, dass die Entscheidung eine Immobilie zu kaufen von perfekt bis ruinös reichen kann - genauso wie Aktien/Gold/ETFs. Das stellt man aber "sicher" erst 30+ Jahre später fest.
Man brauch auch immer ein biserl Glück oder kein Pech... dann wird der Staat sich die "Stütze" sparen können.

BAT:

--- Zitat von: Faunus am 10.10.2025 11:24 ---
So wie Dein "naja" zeigt, dass Dir mein Lebenskonzept zutiefst suspekt ist, geht's mir halt mit Deim Konzept von "Gürtel enger Schnallen", sich Wohneigentum vom Mund absparen und/oder das Kreuz kaputt machen, weil man selber Handwerker spielt, um zu sparen und spätestens bei Scheidung/Krankheit/Arbeitslosigkeit wirds bitter: Leben & Häuserl weg!

--- End quote ---

Natürlich ist es mir suspekt, wenn Leute Geld verbrennen.

Und du musst nichts vom Mund absparen, sondern hast öfters auch in der laufenden Tilgung mehr Geld für andere Sachen zur Verfügung als bei der Miete.

Und ja, es gibt Ausnahmen, ob ich jetzt 2025 was in Hamburg erwerben möchte oder 2010 in Chemnitz. Ist bekannt, aber die Ausnahme.

BAT:

--- Zitat von: Tagelöhner am 10.10.2025 13:43 ---Viele damit verbundenen Kosten und sonstige Aufwände werden da auch gerne ausgeblendet, bzw. nicht ehrlich bilanziert.


--- End quote ---

Welche sind das denn? Sind die Steine teurer? Oder die Dachpfannen? Oder umgekehrt? Sind alle Vermieter altruistische Geschenkegeber?

Faunus:
Ich fände es schön, wenn am Ende bei Renteneintritt die jeweiligen Lebenskonzepte so viel eingebracht haben, dass eine angenehmer Lebensabend in Gesundheit und Frieden verbracht werden kann und die u.U. anstehende eigene Pflege auch noch selbst finanziert werden kann.

Bei allen, bei denen das Lebenskonzept nicht aufgegangen ist - also kein Haus/Depot/Gold zum Abdecken der Pflegekosten z.B. vorhanden ist, wird die Allgemeinheit einspringen müssen.
Häufig auch schon bei Renteneintritt und da ist das Risiko für Selbständige in die Grundsicherung zu fallen ziemlich groß, nur haben diese nichts bis fast nichts eingezahlt. Es gibt da so Künstlerrentenversicherungen ... Das was da eingezahlt wurde, wenn denn dann... reicht häufig nicht zum Leben in der Rente. Auch ist nicht jeder freie Jurist/Journalist/etc. ein Superstar mit ausufernden Honoraren. Es würde Sinn machen, diese z.B. zumindest an der Grundsicherung orientiert, Beiträge zahlen zu lassen.

Wie man letztlich alle, die nicht in die Rentenkasse einzahlen, an dieser endlich beteiligt... da gibt es jede Menge Experten, die dafür bezahlt werden, Lösungen zu schaffen.

bebolus:
Lebenskonzepte können ansparen von Eigentum oder verkonsumieren von Einkommen sein. Wie will man das nach 40 Jahren gerecht auseinanderrechnen?

Und warum muss die Allgemeinheit, also der Steuerzahler, für die, die ihr Einkommen verkonsumiert haben, aufkommen? Klingt nach einer sehr linken Sichtweise.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version