[BY] PKV - Beitragsexplosion auch für U-30

Begonnen von Euphyll, 17.10.2020 18:26

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Tagelöhner

Ach herrje, da geht in der Beamtenwelt natürlich die Sonne unter, wenn vom üppigen Nettolohn mal ein paar Kröten mehr für die sonst so unverschämt günstige PKV abgedrückt werden müssen. Dabei hätten sie es selber in der Hand, bei ihren Interessenvertretern mal entsprechend Druck zu machen, dass eine Öffnungsaktion hin zur GKV stattfindet (siehe Hamburger Modell), wenn es ihnen in der PKV nicht mehr passt.

Die allermeisten Beamten, wohlgemerkt im gehobenen und höheren Dienst, juckt diese Erhöhung doch fast gar nicht. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist immer noch mehr als gut.
Ich habe nichts gegen Beamte, wirklich! Die tun ja nix! :-)

Euphyll

Ich bin A6 mit 75 %!!! Alternative wäre E9a TV-L in der GKV.

Tagelöhner

Dann darfst Du dich von meinen suffisanten Anmerkungen guten Gewissens ausgenommen fühlen, ich schrieb ja auch explizit "...wohlgemerkt im gehobenen und höheren Dienst..."
Ich habe nichts gegen Beamte, wirklich! Die tun ja nix! :-)

LehrerBW


Pseudonym

Zitat von: LehrerBW am 18.10.2020 18:40
Mich ärgert es tierisch  :-X

Lehrer sind hinsichtlich ihrer Lebens-/Arbeitsumstände allgemein empfindlicher, sagt meine Erfahrung. Dürfte also normal sein.

LehrerBW

Zitat von: Pseudonym am 18.10.2020 18:52
Zitat von: LehrerBW am 18.10.2020 18:40
Mich ärgert es tierisch  :-X

Lehrer sind hinsichtlich ihrer Lebens-/Arbeitsumstände allgemein empfindlicher, sagt meine Erfahrung. Dürfte also normal sein.

Wenn du es normal findest, dass die Gehaltserhöhung komplett für die Beitragssteigerung der KV draufgeht, dann ist dir nicht zu helfen.

Pseudonym

Ich zahlte bereits zig Jahre die Beitragsbemessungsgrenze in der GKV. Also was genau soll mich jetzt an Deinen Aussagen (besser: Mimimi) erweichen?

Jammern auf hohem Niveau ist immer noch jammern. Allerdings erheblich unangebrachter.

LehrerBW

Zitat von: Pseudonym am 18.10.2020 19:37
Ich zahlte bereits zig Jahre die Beitragsbemessungsgrenze in der GKV. Also was genau soll mich jetzt an Deinen Aussagen (besser: Mimimi) erweichen?

Jammern auf hohem Niveau ist immer noch jammern. Allerdings erheblich unangebrachter.

Ist das jetzt hier das Diskussionsniveau?
Dich muss überhaupt nichts erweichen.
Wenn du es normal findest, dass die jährliche Gehaltserhöhung komplett für die Beitragssteigerung draufgeht dann ist dir nunmal nicht zu helfen.
Das ist kein Jammern auf hohem Niveau...das ist schlichtweg eine Frechheit.

Pseudonym

Zitat von: LehrerBW am 18.10.2020 19:59
Zitat von: Pseudonym am 18.10.2020 19:37
Ich zahlte bereits zig Jahre die Beitragsbemessungsgrenze in der GKV. Also was genau soll mich jetzt an Deinen Aussagen (besser: Mimimi) erweichen?

Jammern auf hohem Niveau ist immer noch jammern. Allerdings erheblich unangebrachter.

Ist das jetzt hier das Diskussionsniveau?
Wer hat denn angefangen?


Überdenke Deinen tatsächlichen Stand in der Gesellschaft. Solltest Du Dich ernsthaft so echauffieren, wie hier dargestellt, hast Du eine bemerkenswerte Wahrnehmung der Tatsachen. Wie alt bist Du? 29?




cyrix42

Für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (versichert bei einer GKV mit durchschnittlichem Zusatzbeitrag) oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze steigt übrigens voraussichtlich der Arbeitnehmer-Anteil zum 01.01.2021 von derzeit 368€ auf dann 384€ pro Monat. Ist auch eine Erhöhung von immerhin 4,5%.

Die Unterscheidung, ob diese Zahlungen aus dem Brutto- oder Netto-Einkommen abgeführt werden, ist nicht zielführend, da Krankenkassenbeiträge als Versorgungsaufwendungen steuerlich geltend gemacht werden können. Es ist also in beiden Fällen auf die Beiträge keine Einkommensteuer zu zahlen...

2strong

Zitat von: Alatar am 18.10.2020 13:41
Nein, damit ist nicht alles gesagt.

Die 337,50 € in der GKV gehen vom BRUTTO ab, die 300+ Euro der Threadstellerin vom NETTO.
Du bist mir ja ein Matheheld  ;) Wo soll denn da der inhaltliche Unterschied liegen? Du zahlst in der GKV doch trotzdem mehr Beitrag für weniger Leistung (Familienversicherungsaspekt ausgeklammert).

EiTee

Wer mit der Erhöhung der Debeka unzufrieden ist, kann sich ja gerne Angebote der anderen Versicherer einholen und einen Wechsel erstrebe.

Organisator

Zitat von: EiTee am 19.10.2020 08:51
Wer mit der Erhöhung der Debeka unzufrieden ist, kann sich ja gerne Angebote der anderen Versicherer einholen und einen Wechsel erstrebe.

Dafür hat der Gesetzgeber zu schlecht gearbeitet. Teil des PKV-Beitrags ist eine Altersrückstellung. Dieser sich ansammelnde Betrag verbleibt bei einem Versicherungswechsel bei der alten Versicherung, so dass mit Zeitablauf der Wechsel zunehmend unattraktiver wird.

2strong

Vermutlich bleibt der Wechsel in den meisten Fällen dennoch unattraktiv, aber kann man die Altersrückstellung mittlerweile nicht zumindest teilweise mitnehmen?

Eukalyptus

Für seit dem 01.01.2009 abgeschlossene Verträge und für einen Teil der Rückstellungen, ja.