PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025

Begonnen von Imperator, 10.10.2024 10:00

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Connor

Zitat von: Umlauf am 05.11.2024 12:46
Zitat von: Connor am 05.11.2024 12:06
Die DeBeKa erhöht den Tarif P um 40%!!! Tarif Z und die restliche Abzocke bleibt gleich.

Das gilt für deine persönliche Konstellation.
Ein paar Parameter bräuchten wir, um es einzuordnen.
Wann Eintritt?
Welcher Beihilfesatz jetzt und im Ruhestand?

40% klingt jetzt extrem. Sicher 40?

Lichtstifter

39 Jahre. Seit Dezember 2018 von der Heilfürsorge Bundespolizei (PDU; Umschulung zum Verwaltungsbeamten) in die PKV gewechselt. Vorher kleine Anwartschaft gehabt. 70% beihilfeberechtigt durch Kinder.

Angefangen mal bei 201,72 Euro

Nach neuestem Brief:

B30                               von 153,96 auf 195,85 Euro
gesetzl. Beitragszuschlag von 15,40 auf 19,59 Euro

Alles andere unverändert.

und damit von 258,05 auf 304,13 Euro gewandert.

Durch eine Zulage im Tarif EPG bekomme ich 5 Euro reduziert. Heißt, ab Januar gehen 299,13 Euro vom Konto ab.

Differenz 41,08 Euro. Und damit kann ich scheinbar zufrieden sein, wenn ich euch hier so lese.
Prekariatsbeamter

Connor

Zitat von: Umlauf am 05.11.2024 12:46
Zitat von: Connor am 05.11.2024 12:06
Die DeBeKa erhöht den Tarif P um 40%!!! Tarif Z und die restliche Abzocke bleibt gleich.

Das gilt für deine persönliche Konstellation.
Ein paar Parameter bräuchten wir, um es einzuordnen.
Wann Eintritt?
Welcher Beihilfesatz jetzt und im Ruhestand?

40% klingt jetzt extrem. Sicher 40?

RainerD

Hallo, 40 %? Bei mir im Tarif P30+P20 sind es 107 € mehr, entspricht 45 %.

RainerD

Bin jetzt fast 59 und geh mit 60 in Pension. Mit den Altkunden kann man das wohl machen. Vielleicht räche ich mich mit fetten Rechnungen.

Alexander79

Wenn ich die Zahlen so lese kann ich mich ja richtig glücklich schätzen.
Hab bisher 303,33€ bezahlt und hab jetzt bei der AXA/DBV grad ins Portal geschaut und eine neue Kostenaufstellung stand 08.11. bekommen und zahlt jetzt dann scheinbar "nur" 310,86 inkl. 2 Kinder.

EdekaA11

Zitat von: Lichtstifter am 08.11.2024 00:37
39 Jahre. Seit Dezember 2018 von der Heilfürsorge Bundespolizei (PDU; Umschulung zum Verwaltungsbeamten) in die PKV gewechselt. Vorher kleine Anwartschaft gehabt. 70% beihilfeberechtigt durch Kinder.

Angefangen mal bei 201,72 Euro

Nach neuestem Brief:

B30                               von 153,96 auf 195,85 Euro
gesetzl. Beitragszuschlag von 15,40 auf 19,59 Euro

Alles andere unverändert.

und damit von 258,05 auf 304,13 Euro gewandert.

Durch eine Zulage im Tarif EPG bekomme ich 5 Euro reduziert. Heißt, ab Januar gehen 299,13 Euro vom Konto ab.

Differenz 41,08 Euro. Und damit kann ich scheinbar zufrieden sein, wenn ich euch hier so lese.

Mit einem Plus von 41,08 € dank der 70% Beihilfe (ab 2 Kinder) nicht ganz so stark betroffen. Hättest du 50% Beihilfe, wärst du du sicherlich im Bereich irgendwo zwischen 410€ und 440€ bei der Debeka. Finde es ärgerlich, dass ich damals aufgrund der sehr guten jahrzehntelangen Beitragsstabilität und der soliden Struktur auf die Debeka gesetzt habe und diese sich nun deutlich schlechter als seine kleineren PKV Mitbewerber schlägt. Ich frage mich ob sich die Debeka wieder fängt.

MarathonTom

Beitragserhöhung durch Debeka, Freistaat Bayern, 62 Jahre, 50 % Beihilfe:
P30+P20 von 264,22 EUR auf 367,35 EUR
Frau, 30 % Beihilfe, nicht mehr erwerbstätig:
P30 von 171,43 EUR auf 218.95 EUR

Insgesamt mit Beitragszuschlägen von 625,07 EUR auf 780, 48 EUR. Puuh.

Followme

Hallo, da mich die gleichen Probleme umtreiben und ich auf meine Fragen bisher keine Antworten finde (bisher auch nicht beim Lesen dieses Threads) hab ich mich hier angemeldet und hoffe auf Wissen der Community.

Ich bin Ruhestandsbeamter, 63 J. in Berlin, regulär (besondere Altersgrenze) mit 60 pensioniert worden und seit 1981 Mitglied der Debeka. Als Ruheständler also 70 % Beihilfe.

Zur Pensionierung habe ich meine PKV von Bisex auf Unisex umgestellt, also von P30 + P20 auf B30.

Aktuell zahle ich in  B30 rund 160 EUR und ab 01.01.2025    223 EUR. Das sind 36 % mehr.!

Die grundsätzliche Problematik der Beitragserhöhung ist mir klar und die will ich gar nicht diskutieren,
ABER: wie kann es sein, dass innerhalb  der Debeka Tarife, die den gleichen Namen haben, unterschiedlich stark steigen?

Ich lese hier, dass die Erhöhung des B30 munter zwischen 18 und 40 % schwankt, was ist der Grund dafür. Ich bin wie gesagt ununterbrochen seit 43 Jahren Kunde der Debeka, zahle keine Risikozuschläge.
Nirgendwo gibt es eine Erklärung für diese uneinheitliche Erhöhung eines Tarifs mit dem gleichen Namen innerhalb eines Konzerns. Ist es etwa das höhere Lebensalter, oder was sonst?

bredie

Zitat von: Followme am 10.11.2024 13:39
Hallo, da mich die gleichen Probleme umtreiben und ich auf meine Fragen bisher keine Antworten finde (bisher auch nicht beim Lesen dieses Threads) hab ich mich hier angemeldet und hoffe auf Wissen der Community.

Ich bin Ruhestandsbeamter, 63 J. in Berlin, regulär (besondere Altersgrenze) mit 60 pensioniert worden und seit 1981 Mitglied der Debeka. Als Ruheständler also 70 % Beihilfe.

Zur Pensionierung habe ich meine PKV von Bisex auf Unisex umgestellt, also von P30 + P20 auf B30.

Aktuell zahle ich in  B30 rund 160 EUR und ab 01.01.2025    223 EUR. Das sind 36 % mehr.!

Die grundsätzliche Problematik der Beitragserhöhung ist mir klar und die will ich gar nicht diskutieren,
ABER: wie kann es sein, dass innerhalb  der Debeka Tarife, die den gleichen Namen haben, unterschiedlich stark steigen?

Ich lese hier, dass die Erhöhung des B30 munter zwischen 18 und 40 % schwankt, was ist der Grund dafür. Ich bin wie gesagt ununterbrochen seit 43 Jahren Kunde der Debeka, zahle keine Risikozuschläge.
Nirgendwo gibt es eine Erklärung für diese uneinheitliche Erhöhung eines Tarifs mit dem gleichen Namen innerhalb eines Konzerns. Ist es etwa das höhere Lebensalter, oder was sonst?

Die Frage, warum die Steigerungen so unterschiedlich hoch ausfallen, habe ich mir auch schon gestellt.

Meine Rahmenbedingungen sind ähnlich wie beim User Followme.

Bin 63 Jahre (noch im Dienst) und seit 1981 bei der Debeka versichert. Beihilfe beträgt 50%. Aktuell zahle ich im Tarif P30+P20 240 €. Ab dem 01.01.2025 erhöht sich der Betrag um 108 € auf 348 €. Die Steigerung beträgt somit 45 Prozent. Von einer solch hohen Steigerung wurde hier im Forum noch nicht berichtet.

Followme

Zitat von: bredie am 10.11.2024 15:14
Aktuell zahle ich im Tarif P30+P20 240 €. Ab dem 01.01.2025 erhöht sich der Betrag um 108 € auf 348 €. Die Steigerung beträgt somit 45 Prozent. Von einer solch hohen Steigerung wurde hier im Forum noch nicht berichtet.

Ich hab hier einiges gelesen und irgendwo im Thread schrieb jemand, dass das an den "alten" Bisex- Tarifen liegt - also die P Tarife.
Hier liegt wohl ein anderer Leistungskatalog und eine andere Berechnungsgrundlage vor. Möglicher Weise ließe sich da Geld sparen beim Umstieg auf die Unisex , also B Tarife? Was sagt denn das Schreiben, wird Dir da eine Alternative angeboten?

clarion

Hallo in den Unisextarifen wurden/werden weniger Altersrückstellungen gebildet. Ob da eine Umstellung viel bringt? Die bisher nicht gebildeten Altersrückstellungen fehlen ja trotzdem.

Beamter

Zitat von: clarion am 10.11.2024 22:30
Hallo in den Unisextarifen wurden/werden weniger Altersrückstellungen gebildet. Ob da eine Umstellung viel bringt? Die bisher nicht gebildeten Altersrückstellungen fehlen ja trotzdem.

Ich gehe davon aus, dass hier die Bisextarife gemeint sind.

EdekaA11

Zitat von: Beamter am 11.11.2024 08:45
Zitat von: clarion am 10.11.2024 22:30
Hallo in den Unisextarifen wurden/werden weniger Altersrückstellungen gebildet. Ob da eine Umstellung viel bringt? Die bisher nicht gebildeten Altersrückstellungen fehlen ja trotzdem.

Ich gehe davon aus, dass hier die Bisextarife gemeint sind.

War auch der Meinung, das in den neuen Bisextarifen mehr Altersrückstellungen gebildet werden. Finde die zum Teil genannten Beitragsanpassungen für Pensionäre (Unisex als auch Bisex) schon ordentlich trotz 70% Beihilfe.

BalBund

Die BiSex-Tarife laufen aus und überaltern, da keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden. Was 2012 noch harmlos klang ist heute, 12 Jahre später ein teurer "Spaß".

Unisex hat im Vergleich zu mancher P-Variante schlechtere Konditionen z.B. bei Heilmitteln, deswegen haben viele damals auf den Wechsel verzichtet (zumal es für Männer eigentlich nur teurer werden konnte damals), das scheint sich nun zu rächen. Im B im Schnitt +22% was ich hier lese Vs. 40+x% im P...