Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I

[uBAB]

Einfach am 05.02. streiken.
Funktioniert doch bei der BVG genauso, Verhandlungsauftakt am 15.01., kein Angebot vom AG und 12 Tage später (heute) wird gestreikt.

https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++f3b4a67e-d426-11ef-93a7-e78918fd4184

[Faunus]

500 000 stellen im öd sind offen und die wundern sich wieso keiner in den öd will.

die bezahlung ist mies, du bist in den augen der menschen faul und abschaum ( weil die medien das auch so berichten)

es gibt kein grund beim öd anzufangen, das thema job sicherheit ist ausgelutscht. überall werden fachkräfte gesucht, wer gehen will der geht einfach und bekommt bei einem anderen arbeitgeber was (besseres).

jobsicherheit hast du aktuell fast überall, ausser du verkauft telekom aktien oder bist klimakleber

Und warum bist Du dann beim ÖD?

[HochlebederVorgang]

Räucherlachs ist häufig komplett keimbelastet... Vielleicht sollten die wieder auf Mett umsteigen, ist man auch näher an den Mitgliedern dran.

Wenn wir einmal im Jahr zum Mett-Frühstück laden, kommen alle vorbei: Von den Datenaufbereitern in der E8 bis zum LRD.

Mett verbindet!

Mett mit roten Zwiebeln und schwarzer Kaffee räumen Magen und Darm auf. Und hält unerwünschte Kundschaft fern.

[NelsonMuntz]

Räucherlachs ist häufig komplett keimbelastet... Vielleicht sollten die wieder auf Mett umsteigen, ist man auch näher an den Mitgliedern dran.

Wenn wir einmal im Jahr zum Mett-Frühstück laden, kommen alle vorbei: Von den Datenaufbereitern in der E8 bis zum LRD.

Mett verbindet!

Mett mit roten Zwiebeln und schwarzer Kaffee räumen Magen und Darm auf. Und hält unerwünschte Kundschaft fern.

Ganz genau. Ich kann da eigentlich nur Positives entdecken

[Bodycount02]

Ggf. könnte die Moderation hier mal eingreifen, soviel geistigen Dünnschiss mit stellenweiser Vergewaltigung der deutschen Sprache hat dieser wichtige Thread nicht verdient.

[HochlebederVorgang]

Auch dieser Thread ist nur ein Abbild der Gesellschaft.

[DerLustigeOpa]

Ggf. könnte die Moderation hier mal eingreifen, soviel geistigen Dünnschiss mit stellenweiser Vergewaltigung der deutschen Sprache hat dieser wichtige Thread nicht verdient.

Zustimmung. Aber immerhin schafft das ein wenig Verständnis, warum es für manche doch besser ist, die Gehaltsverhandlungen indirekt über eine Gewerkschaft laufen zu lassen, sogar wenn diese Verdi heißt.
In Eigeninitiative käme bei derlei Inselbegabung am Ende vllt. sogar eine Lohnkürzung raus.

[DepletedWorker]

@Moderation:

bitte den Größtenteil der Antworten der letzten 3 Seiten löschen. Da auf beiden Seiten nur inhaltslose Beleidigungen und Provokationen.

bitte danke

[KlammeKassen]

Komisch, ja, dass so viele Totalausfälle im ÖD auf Führungspositionen sitzen.
Wo es sich doch finanziell absolut auszahlt für meistens - oder eher mit viel Glück - 100,- Euro Netto mehr pro Monat  die Personal- und Kostenverantwortung zu übernehmen mit allem was dazugehört.
Wirklich seltsam - ja.

DANKE Verdi!!!

A13 vs. E11 ist doch schon ein größerer Unterschied als 100 Euro netto

[KlammeKassen]

Sehen wir der Tatsache ins Gesicht, dass in diesen Verhandlungen nicht mehr herauskommen wird als 3% und ein halber bis ganzer Tag "frei oder Geld".

Das liegt an den Umständen (wie der Bundestagswahl und den klammen Kassen) aber auch am Druck der Länder es jetzt bloß nicht zu übertreiben denn im Folgenden verhandeln dann ja auch die Länder und da zeigt sich doch folgendes Bild:
Rechnet man Kassenlage gegen Pensionsansprüche sind 2 Bundesländer 2029 und 9 bis 2036 schlicht pleite. Wobei "pleite" hier mit Handlungsunfähig umschrieben werden kann.

Städte, Gemeinden und Kreise können sich jetzt schon ihre horrenden Personalkosten kaum leisten und es werden mehr und mehr. Einfachste Jobs in öffentlichen Verwaltungen gehen raus mit E6 und wenn Bürgerkontakt noch dokumentiert werden muss wirds schnell die E7 (Beispiel Sekretariate).
Persönliche Leistung lohnt sich dabei nicht und während die "freie Wirtschaft" mindestens 69€ für den Handwerker in Rechnung stellt zahlt die Stadt im Bauhof dabei dann aber trotzem "nur" 22€ pro Stunde.

Viel politisch, klar, aber auch hausgemacht.

Ich sitze hier an einem "Scharnier" zwischen Land und Kommune und ich kann euch sagen: es ächzt an allen Ecken und Enden und jedes Prozent Personalkosten mehr dreht unsere persönliche "Weltuntergangsuhr" höher zur 12.

Es wäre viel mehr eine Neufassung dieses Jahrhundertfehlers TVöD und TV-L nötig und eine echte Revolution im ÖD. Erinnert ihr euch noch daran als wir mit der "Troika" die Griechen retteten?
Wir wären gut beraten unsere eigenen Vorschläge von damals selbst umzusetzen.

Ich kann nur in unser aller Sinne hoffen die Tarifeinigung bleibt gering.

Wow, dass nenne ich mal gefangen in der Opferrolle.

1. Politiker erhöhen jährlich ihre Diäten
2. Sozialismus hat nichts mit fair zu tun
3. Geld gleich verteilen hat nichts mit fair zu tun
4. Deutsche Steuergelder werden in der Welt verschleudert, faktisch ist also genug Geld da für eine 50% Erhöhung
5. Fiatgeld entsteht aus dem Nichts. Wir tauschen also so schon begrenzte Lebenszeit gegen etwas, dass einfach gedruckt werden kann. Die Aussage "wir haben kein Geld" ist somit obsolet.

Wenn Du nicht mehr Geld möchtest weil Du sowieso schon fett verdienst, dann bitte darum, keine Erhöhung zu erhalten. Aber verschone die anderen mit Deinem linksgrünen Sozialismus-Geschwurbel.

Ist doch ein gutes Konstrukt oder nicht?
Die ganze Gesellschaft darf sich an Vorteilen vom öffentlichen Dienst ergötzen (Sozialleistungen, Beamte, Diäten) außer die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Klingt doch nach einem fairen Deal.

Was mich nur wundert (merkwürdigerweise), dass es dann - trotz diesem megaguten Konstrukt - an passablen Bewerbungen mangelt 

[KlammeKassen]

Kollege daseinsvorsorge kann oder will die Kritik an Gewerkschaften und hier insbesondere an verdi nicht verstehen. Da ist sicher zum einen ein nutznießerisches Element, zum anderen fehlt vielleicht ein wenig der Blick über den Tellerrand. Der öD umfasst ja nun eine Vielzahl an Branchen und Berufsfeldern, da kann man nicht alles kennen respektive die vorherrschenden Probleme erfassen. An einem solchen Punkt sollte man zunächst einmal zuhören und Kritik annehmen - "Du Opfer!" rufen ist dabei wenig konstruktiv.

Fakt bleibt, dass verdi (wie auch viele andere Gewerkschaften) einen Fokus auf die Belange kleiner Entgeltgruppen legt. Das liegt nun mal an der Mitgliederstruktur, aber ein Stück weit schlicht in der Natur der Sache, denn die meisten Organisationen haben einfach mehr "Indianer" als "Häuptlinge" - also ändert sich auch nichts, selbst wenn alle Mitglied der Gewerkschaft wären.

Fakt bleibt auch, dass er Staat sich oft an den Entgelttabellen festkrallt und große Probleme mit Zulagen oder AT-Beschäftigung hat. Der Staat steht nicht im Wettbewerb und ist ein "lausiger Unternehmer", weil er seine Dienstleistungen nicht aus Kundenperspektive beleuchten muss. Wirkliches Spitzenpersonal mit dem Elan, Dinge von Grund auf neu zu organisieren, um sie besser und effizienter zu gestalten, wird hier also gar nicht gefordert.

Also halten wir fest: Es ist nicht nur daseinsvorsorge, der Probleme hat, über den eigenen Teller zu schauen, sondern eben auch der Staat als AG, sowie verdi als Verteter der AN. Dieses Zusammenspiel führt zu einem kontinuierlichen "Verblödungsprozess" in den höheren Etagen - wobei kaum eine Seite ein Interesse zeigt, diesem Einhalt zu gebieten. Ist vielleicht so gewollt?

Ich kann es mir erlauben, Kritik in beide Richtungen zu formulieren. Am Ende entscheide ich, ob ich mir ein Bein ausreiße, nur Arbeit von mittlerer Art und Güte leiste, oder dem öD den Rücken kehre.

... aber eine Trillerpfeiffe kommt mir so jedenfalls nicht in die Hosentasche

Du hast so unfassbar Recht  . Weise und wahre Worte.

Solange AT und Zulagen als böse Personalkosten gelten (sagen die kommunalen Arbeitgeberverbände wohl offenbar immer zu ihren Mitgliedern (muss noch aus Zeiten stammen als es Bewerbungen bis zum Mond gab) wird sich wenig ändern. Bund und Länder tun sich zumindest etwas "einfacher" damit.

Man muss einfach wegkommen davon, Personalkosten zu verteufeln, während andererseits verschwendete Steuern für sinnlose Projekte als "egal" oder "okay, lief nicht so wie erwartet" abgetan werden.

[Alfi]

Der Witz mit den Lachshäppchen geht langsam auf die Eier.

Fakt ist doch, diese Show ist einfach total unnötig. Die Forderungen sind seit Oktober bekannt. Es gab genug Zeit ein Angebot zu machen.
Es ist doch klar, dass man diese Geschichte soweit nach hinten schieben möchte wie möglich, um Kosten zu sparen. Verdi macht das doch alles mit. Die sind alle von der SPD wie Faeser auch. Die lachen sich zusammen einen ab.

Deshalb sage ich ja, eigentlich müssten direkt ab heute Streiks statt finden, da nicht mal ein Angebot abgegeben wurde, wofür das Treffen gut war soll mir mal jemand erklären.

[ACDSee]

Jetzt haut mal eure Prognosen für die 2. Verhandlungsrunde raus

- Die AG-Seite legt kein Angebot vor
- Man führt gute Gespräche ist aber inhaltlich noch weit auseinander
- man vertragt sich auf die 3. Sitzung

Edit: Der Bund bittet um Terminverschiebung der 3. Sitzung aufgrund der Bundestagswahl und der bis zum 14.03. absehbar noch nicht geklärten Vertretung.

[Meierheim]

Erschreckend ist, dass Politiker, die am Morgen Staatsversagen bei der Bekämpfung des Terrorismus anzeigen, am Nachmittag erklären, dass für den öffentlichen Dienst kein Geld zur Verfügung steht.

[iATarifangestellter]

Jetzt haut mal eure Prognosen für die 2. Verhandlungsrunde raus

- Die AG-Seite legt kein Angebot vor
- Man führt gute Gespräche ist aber inhaltlich noch weit auseinander
- man vertragt sich auf die 3. Sitzung

Na na na....ich rechne zumindest mit 3% auf 36 Monate