Dann sind wir ja jetzt an einem Punkt, den man durchaus durchdenken und diskutieren kann. Aber wie schon vorher geschrieben wird man dann sehen, welche Auswirkungen das dann hat.
Wie überstehen Aufgaben des Bundes oder Landes dann evtl. zukünftige Streiks, wie will man dann genug Bewerber generieren und wie will der Bund / die Länder dann ihrer Pflicht nachkommen, bestimmte Dienstleistungen bereitstellen zu können?
Natürlich funktioniert es in der Schweiz....aber gibt es dort evtl. andere Begleitumstände, welche es für den nun mehr nicht Beamten erträglicher machen?
Ich frage mich, was macht der Bunde, wenn dann in Zukunft einfach keiner mehr in den öD möchte, wenn er/sie z.B. Verwaltungsrecht studiert hat? Studiert das denn überhaupt noch jemand, wenn die Garantie auf lebenslange Beschäftigung nicht mehr existiert und die wegfallende Pension, zusammen mit der Tatsache, dass dieses Studium in der Wirtschaft nichts wert ist, aufeinandertreffen?
Wenn es Konzepte gibt, wie man das sicherstellen kann, was meiner Meinung nach nur über noch mehr Geld während der aktiven Dienstzeit gewährleistet werden kann, dann gerne....lasst es uns versuchen.
Ich glaube halt nicht daran. Dafür sind wir zu sehr in ein System geraten, wo ein Gesetzt das andere blockiert und zu viele Behörden in einem Vorgang involviert sind.