Ich fände es gut, wenn die Lehrer für gleiche Tätigkeit gleiches Gehalt bekommen (nein, ich bin keine Lehrerin).
Und damit meine ich nicht Beamte vs. Angestellte, sondern die angestellten Lehrkräfte. Es wird fast mantraartig wiedergekäut, dass im ÖD die Tätigkeit zählt, nicht die Ausbildung! Nur bei den Lehrern ist das plötzlich nicht so.
Da bekommen Berufsschullehrer, die genau dasselbe tun (nämlich unterrichten) und auch dieselbe Tätigkeitsbeschreibung haben, aufgrund verschiedener Studiengänge auch nach 20 Jahren Tätigkeit unterschiedliches Gehalt. Warum? Einer in E9, letztens wenigstens hochgestuft in die E11 (Weil die jungen Lehrer dafür nicht mehr unterrichten wollen, wen wundert´s!). Der andere von jeher in der E13. Nach meiner Logik müsste derjenige, der ursprünglich eben nicht das 2. Staatsexamen, sondern eben einen anderen Abschluss gemacht hat, als Sonstiger mindestens die E12 bekommen. Das kann mir keiner erklären.
Und dann wünsche ich mir generell mehr Flexibilität, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man im ÖD dieses Wort kennt
:-)
Eine Wahl, ob man lieber mehr Geld oder mehr Urlaub möchte, wäre schick.
Die Regelungen zur Familienpflegezeit finde ich unzureichend, da hätte ich gern etwas mehr Unterstützung. Und was mir sehr am Herzen läge: Recht auf Bildungsurlaub! Von mir aus 5 Tage im Jahr, die man evtl. auch ansparen und z. B. für 2 Jahre zusammengefasst nehmen kann.
Dann wär mir die reine Gehaltserhöhung in Prozent nicht so wichtig..