Du kapiert schon, das 1,07x1,07 weit über 10 Prozent, nämlich 14,5 Prozent ist und man hier tlw. mit 8 Prozent abgespeist wird?
Und das nach dem immensen Reallohnverlust letztes Jahr.
Immerhin kannst beleidigen...wundert mich bei so Leuten nicht.
Bei so Leuten also... klar. Du bestätigst was ich denke. Belassen wir es dabei. Zum Glück verhandeln Leute die rechnen können.
@TheBr4in: Danke für die Rechenbeispiele.
Für mich (A13, Stufe 7) handelte es sich, sofern der Schlichterspruch auf Landesbeamten 1:1 übertragen werden würde, um eine Brutto-Erhöhung von 9,2%; p.a. also 4,5% - netto gerade mal 7% für beide Jahre.
Kann ich damit leben? Freilich. Muss ich ja wohl. Aber gut hört sich angesichts der aktuellen Preissteigerungen anders an.
(P.S. Ja, ich weiß, es gibt noch 3k Einmalzahlungen, steuerfrei. Die bringen aber langfristig nix.)
Es sind nicht 4,5% p.a. Wie oft muss man das noch erklären. Es sind in Deinem Fall 9,8% ab 1.3.24. Da kann man nix halbieren oder umrechnen auf Laufzeiten. Und bis dahin gibt es 220€ netto monatlich als "Brücke". Ob tabellenwirksam oder nicht, welche Rolle spielt das für Dich als Beamter?
Und warum sollte der Schlichterspruch auf Landesbeamte übertragen werden?
Du bist echt doof, sorry war jetzt kurz auf dein Niveau.
Natürlich muss man pro Jahr umrechnen, da die Inflation ja auch pro Jahr gerechnet wird
Für dich mal ganz langsaaam:
Wenn man beispielsweise (extrem übertrieben vom Zeitraum und Erhöhung) in 20 Jahren 20 Prozent Erhöhung bekommen würde, wäre es trotz 20 Prozent auch mies, da es dann auch nur 1 Prozent pa wären.
Vll verstehst es jetzt.
Ich hab es hier schon x mal vorgerechnet, aber wenns im Schädel nicht reicht, dann reicht es halt nicht.
Es wären nicht 1% p.a.! Es wären 20% ab 2043. Die Erhöhung wirkt unbefristet in die Zukunft. Völlig wurst wie lange die Laufzeit des Tarifvertrags ist.
Da durch die Inflationsausgleichsprämie der späte Erhöhungszeitpunkt kompensiert wird, spielt es einfach gar keine Rolle wann tabellenwirksam erhöht wird.
Nenn mir nur einen Nachteil von der Vorgehensweise die nun vorgeschlagen wurde, der so schlagend ist, dass man ablehnen müsste. Du brüllst die ganze Zeit "tabellenwirksam". Aber welche verdammte Rolle spielt das?!?!
Man geht mit 10% (+/- je nach Besoldungsgruppe) in die Runde 2025. Das ist das Wichtigste. Ob die Erhöhung zum 1.7.23, 1.1.24 oder 1.3.24 tabellenwirksam wird ist völlig belanglos.
Ein A10 Stufe 4 hat heute 3.719,80 brutto, 3025,55 netto.
bis 1.2.2024 erhält dieser nun 3245,55 netto. Das sind 7,37% mehr Nettogehalt.
Ab 1.3.2024 erhält dieser dann 4.135,39 brutto, das sind ca. 3.300€ Nettogehalt.
Damit steigt das tabellenwirksame Bruttogehalt ggü. heute um 11,17% und das Nettogehalt um 9,07%.
Und damit geht man als neue Basis in die Verhandlungsrunde 2025.
Was wäre nun der Vorteil für Dich, wenn dieses Jahr tabellenwirksam 5,87% und in 2024 5% gezahlt würden (ergäbe 11,17% Erhöhung)? Die Erhöhung wäre gleich. Aber brutto! Ergo hätten wir (immerhin tabellenwirksam ;-)) sogar weniger in der Tasche.
Und um Dich zu beruhigen: ich weiß welcher von uns beiden die Thematik nicht versteht.
Tipp: ich bins nicht.