Ausnahme-Entrepreneurs können ja ihre eigenen Spleens haben, sie sind ja auch Ausnahmen. Und ob sie Ausnahme-Entrepreneurs trotz oder wegen ihrer Spleens sind, wäre sicherlich faszinierend zu untersuchen. Sicherlich ändert sich auch der Look über die Jahre, in den 1960ern trug auch der Fabrikarbeiter auf dem Heimweg von der Arbeit häufig noch Sakko. Ich trage auch nur noch selten bei sehr offiziellen Anlässen einen Langbinder, auch die Querbindernutzung bei zeremoniellen Anlässen lässt ja spürbar nach; in meinem Büro lege ich zumeist auch das Jackett des Dreiteilers ab und sitze in Weste da, in den meisten Fällen bleibe ich auch so, wenn ich Besuch empfange. Und ich trage, Spid möge mir vergeben, braune Schuhe IN DER STADT (no brown in town). Wenn ich ein Gegenüber ernst nehmen und auf Augenhöhe wahrnehmen soll, bewegt er sich kleidungs- und verhaltenstechnisch etwa dort, wo ich mich bewege. Oder er hat bereits unter Beweis gestellt, dass er es dennoch wert ist. Ansonsten hat er halt einen deutlich schwereren Start oder kommt auch erst gar nicht zum Zuge!