Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I  (Read 1111884 times)

xirot

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2220 am: 04.12.2024 10:32 »
Kapital kann ins Ausland flüchten, der Arbeitnehmer nicht.

Weil unter den 1,3 Millionen Auswanderern letztes Jahr keine Arbeitnehmer waren?

oeffiHansel

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2221 am: 04.12.2024 10:38 »
Wenn man argumentiert, dass selbst erwirtschaftetes Vermögen bereits versteuert wurde, kann ich dem folgen. Aber kann mir jemand erklären, warum die Kapitalertragssteuern bei 25% gedeckelt werden, während die Einkommenssteuer erst ab 42% gedeckelt ist?
Kapital kann ins Ausland flüchten, der Arbeitnehmer nicht.

Ich glaube mich zu erinnern, dass die 25% (zumindest) EU-weit gelten und daher auch auf EU-Ebene hinsichtlich der Höhe festgelegt wurden.

Das wäre ja nur eine Frage der Umsetzung. Die Lohneinkommensteuer ist ja auch in jedem EU-Land individuell geregelt. Mir geht es aber gar nicht so sehr um die Umsetzung, sondern wie die Community hier den Bogen spannen möchte, dass dies eine gerechte Besteuerung darstellen soll.

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2222 am: 04.12.2024 10:39 »
.Und diese Argumente ziehen sich von Heizung über Fenster, Fußböden blablabla weiter und das ganze auch schon vor diesem und den davorliegenden Gesetzen. (Dämmung der oberste Geschossdecke wurde ja vor Jahren als Verpflichtung eingeführt und sind dadurch die Häuser billiger geworden, nö)


Du bist echt das "Ampel-Team": "unsere Auffassung ist die einzig Richtige, wir haben es den Leuten nur noch nicht ausreichend erklärt". Beratungsresistent nenne man so etwas. ;)

Natürlich sind Immoblien Gold wert, auch für Erbfall. Rein rechtlich reden wir aber über den Zeitpunkt des Erbfalles. Bis dahin haben fast alle Immos teils massiv an Wert gewonnen, Sanierungspflichten konnten dem nichts anhaben.

Nun haben wir aber inzwischen staganierende, teils sinkende Immopreise, die mit den neuen Auflagen korrelieren. Wir reden icht über die Konditionen einer Erbschaftssteuer bei Immos wie bis 2022. Sondern jene ab 2024 und da hat sich doch einiges geändert.

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2223 am: 04.12.2024 10:43 »
für die ein Kredit minus Förderung aufgenommen werden muss.


Zudem dürfte die Förderungen (Arbeitseinkommen vs. Renteneinkommen) geringer ausfallen. Alles schon mit der KfW besprochen.
« Last Edit: 04.12.2024 10:51 von BAT »

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2224 am: 04.12.2024 10:51 »
.Und diese Argumente ziehen sich von Heizung über Fenster, Fußböden blablabla weiter und das ganze auch schon vor diesem und den davorliegenden Gesetzen. (Dämmung der oberste Geschossdecke wurde ja vor Jahren als Verpflichtung eingeführt und sind dadurch die Häuser billiger geworden, nö)


Du bist echt das "Ampel-Team": "unsere Auffassung ist die einzig Richtige, wir haben es den Leuten nur noch nicht ausreichend erklärt". Beratungsresistent nenne man so etwas. ;)

Natürlich sind Immoblien Gold wert, auch für Erbfall. Rein rechtlich reden wir aber über den Zeitpunkt des Erbfalles. Bis dahin haben fast alle Immos teils massiv an Wert gewonnen, Sanierungspflichten konnten dem nichts anhaben.

Nun haben wir aber inzwischen staganierende, teils sinkende Immopreise, die mit den neuen Auflagen korrelieren. Wir reden icht über die Konditionen einer Erbschaftssteuer bei Immos wie bis 2022. Sondern jene ab 2024 und da hat sich doch einiges geändert.

Na, Du bist dann doch Team "FDP - Recht auf leistungslose Rendite" ;)

Im Ernst: Wieso sollte der (Real)Wert einer Immobilie grundsätzlich und immer steigen? Häuser altern und es entsteht mit der Zeit immer wieder die Notwendigkeit zu Sanieren.

Stell Dir mal vor: Als mein Haus gebaut wurde, hatte man auf eine Zentralheizung verzichtet und die Holzöfen der Küche als Wärmequelle verwendet. So was wäre heute wohl -ganz unabhängig vom GEG- ein echter Malus.

Fenster, Dächer oder auch sehr beliebt: Kellerabdichtungen altern mit der Zeit und müssen erneuert werden. Wenn man das nicht macht, sinkt der Wert einer Immobilie auch.

Das GEG ist insbesondere im Förderregime völliger Pfusch - aber wenn der Liter Heizöl erst mal 2,40€ kostet, dann wertet so ein Ölbrenner Dein Haus auch nicht auf.

MaLa

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2225 am: 04.12.2024 11:08 »


Wenn man argumentiert, dass selbst erwirtschaftetes Vermögen bereits versteuert wurde, kann ich dem folgen.


Dem kann ich halt nicht folgen, wenn man der Argumentation folgt muss man auch sagen: Mein Gehalt wurde auch bereits versteuert, wieso sollte ich dann noch Mehrwertsteuer oder was auch immer bezahlen.

xirot

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2226 am: 04.12.2024 11:11 »


Wenn man argumentiert, dass selbst erwirtschaftetes Vermögen bereits versteuert wurde, kann ich dem folgen.


Dem kann ich halt nicht folgen, wenn man der Argumentation folgt muss man auch sagen: Mein Gehalt wurde auch bereits versteuert, wieso sollte ich dann noch Mehrwertsteuer oder was auch immer bezahlen.

Weil es über unseren Wirtschaftskreislauf weitergegeben wurde.

xirot

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« Antwort #2227 am: 04.12.2024 11:14 »
Stell Dir mal vor: Als mein Haus gebaut wurde, hatte man auf eine Zentralheizung verzichtet und die Holzöfen der Küche als Wärmequelle verwendet. So was wäre heute wohl -ganz unabhängig vom GEG- ein echter Malus.

Fenster, Dächer oder auch sehr beliebt: Kellerabdichtungen altern mit der Zeit und müssen erneuert werden. Wenn man das nicht macht, sinkt der Wert einer Immobilie auch.

Das GEG ist insbesondere im Förderregime völliger Pfusch - aber wenn der Liter Heizöl erst mal 2,40€ kostet, dann wertet so ein Ölbrenner Dein Haus auch nicht auf.

Mensch das klingt ja fast so, als ob da der Markt den Preis bilden würde ganz ohne, dass die Politik Bezahlschranken eingebaut hätte.

UNameIT

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« Antwort #2228 am: 04.12.2024 11:23 »
Sanierungsstau

Schöne Umschreibung für die Politik will das mal eben jetzt so.

Ich finde Sanierungsstau ist schon ein sehr passender Begriff. Grade bei Dingen wie Fenster, Heizung sowie Dämmung ist es einfach passend mit der Zeit zu gehen. Und zum Glück bieten im Moment auch viele Kommunen kostenlose Energieberatungen an. Ein Haus was nicht regelmäßig saniert wird verfällt.

NelsonMuntz

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« Antwort #2229 am: 04.12.2024 11:28 »
Stell Dir mal vor: Als mein Haus gebaut wurde, hatte man auf eine Zentralheizung verzichtet und die Holzöfen der Küche als Wärmequelle verwendet. So was wäre heute wohl -ganz unabhängig vom GEG- ein echter Malus.

Fenster, Dächer oder auch sehr beliebt: Kellerabdichtungen altern mit der Zeit und müssen erneuert werden. Wenn man das nicht macht, sinkt der Wert einer Immobilie auch.

Das GEG ist insbesondere im Förderregime völliger Pfusch - aber wenn der Liter Heizöl erst mal 2,40€ kostet, dann wertet so ein Ölbrenner Dein Haus auch nicht auf.

Mensch das klingt ja fast so, als ob da der Markt den Preis bilden würde ganz ohne, dass die Politik Bezahlschranken eingebaut hätte.

Tatsächlich einer der wenigen, verständlichen Kommentare von Dir ;)

Natürlich macht das der Markt. Die These, das neue GEG hätte hier einen exorbitanten Einfluss, ist aber so nicht haltbar, denn die dort gemachten Vorgaben werden ohnehin mit der Zeit zwecks Werterhalt umzusetzen sein.

Ein ganz anderer Faktor sind die Leitzinsen, die sich über viele Jahre an der Nulllinie bewegten (mein letzter Baukredit-Zins hat eine Null vor dem Komma). Das hatte ebenfalls stützende Wirkung auf die Preise gehabt, was nun jedoch weggefallen ist.

Hat aber allles nix mit Erbe zu tun (... und ich habe immer noch nicht verstanden, in welchem Verhältnis der Dich begünstigende Erblasser zu Dir steht, da Du ja immer noch von einer Besteuerung von mindestens 50% ausgehst ;))

MonteCristo

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« Antwort #2230 am: 04.12.2024 11:30 »




Wenn man argumentiert, dass selbst erwirtschaftetes Vermögen bereits versteuert wurde, kann ich dem folgen. Aber kann mir jemand erklären, warum die Kapitalertragssteuern bei 25% gedeckelt werden, während die Einkommenssteuer erst ab 42% gedeckelt ist? Mich würde das ernsthaft interessieren. Wir reden ja in dem Fall lediglich darüber, dass auf Einnahmen durch ein Angestelltenverhältnis mehr Steuern zu entrichten sind, als auf Erträge, die durch "das Geld für sich arbeiten lassen" zu entrichten sind. Nach meinem Verständnis erschließt sich hier die Logik nicht. Bin sehr gespannt, welche Meinungen hierzu herrschen.

Viele Grüße,
oeffiHansel

Die Frage hatte ich mir auch schon gestellt.
Ein Steuerberater hatte es mir vor Jahren erklärt. In Kurzform: die Kapitalerträge kommen aus dem bereits versteuerten Gewinn einer
 Firma. Wären die Steuer auf Kapitalerträge bei Privatpersonen bei 42%, würde der Staat etwa 3/4 des erwirtschafteten Kapitals abgreifen (bei Ausschüttung).

NelsonMuntz

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« Antwort #2231 am: 04.12.2024 11:36 »
Die Frage hatte ich mir auch schon gestellt.
Ein Steuerberater hatte es mir vor Jahren erklärt. In Kurzform: die Kapitalerträge kommen aus dem bereits versteuerten Gewinn einer
 Firma. Wären die Steuer auf Kapitalerträge bei Privatpersonen bei 42%, würde der Staat etwa 3/4 des erwirtschafteten Kapitals abgreifen (bei Ausschüttung).

Das gilt für Dividenden und ist so richtig.

Aber eben nicht für den Verkauf von Anteilen oder Gütern, die im Wert gestiegen sind. Wenn ich zum Beispiel für 100k Gold kaufe, und es für 200k wieder verkaufe, dann hat das Gold sicher alles mögliche gemacht, aber ganz sicher keine Steuern gezahlt ;)

UNameIT

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« Antwort #2232 am: 04.12.2024 11:40 »
Wir haben hier ja recht viel Off-Topic Diskussion, die durchaus das gesamte politische Spektrum abdeckt. Und diese finde ich sehr interessant, denn viele Sichtweisen erweitern die eigene Meinungsblase.

Ich hätte hierzu mal eine Offtopic-Frage an die Runde, die zwar nicht zur Thematik der TV-Verhandlungen paßt, aber in die Ecke der Verteilungen / Erbschaftssteuer / Belastungen....

Wenn man argumentiert, dass selbst erwirtschaftetes Vermögen bereits versteuert wurde, kann ich dem folgen. Aber kann mir jemand erklären, warum die Kapitalertragssteuern bei 25% gedeckelt werden, während die Einkommenssteuer erst ab 42% gedeckelt ist? Mich würde das ernsthaft interessieren. Wir reden ja in dem Fall lediglich darüber, dass auf Einnahmen durch ein Angestelltenverhältnis mehr Steuern zu entrichten sind, als auf Erträge, die durch "das Geld für sich arbeiten lassen" zu entrichten sind. Nach meinem Verständnis erschließt sich hier die Logik nicht. Bin sehr gespannt, welche Meinungen hierzu herrschen.

Viele Grüße,
oeffiHansel

Ich glaube die Logik ist hier einfach, die Hemmschwelle zu Steuerhinterziehung. Wenn jemand "nur" 25% abgeben muss, besteht eine geringere Motivation das Geld im Ausland zu parken, als wenn jemand 50% abgeben muss.

Hugo Stieglitz

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« Antwort #2233 am: 04.12.2024 11:41 »
Stell Dir mal vor: Als mein Haus gebaut wurde, hatte man auf eine Zentralheizung verzichtet und die Holzöfen der Küche als Wärmequelle verwendet. So was wäre heute wohl -ganz unabhängig vom GEG- ein echter Malus.

Fenster, Dächer oder auch sehr beliebt: Kellerabdichtungen altern mit der Zeit und müssen erneuert werden. Wenn man das nicht macht, sinkt der Wert einer Immobilie auch.

Das GEG ist insbesondere im Förderregime völliger Pfusch - aber wenn der Liter Heizöl erst mal 2,40€ kostet, dann wertet so ein Ölbrenner Dein Haus auch nicht auf.

Mensch das klingt ja fast so, als ob da der Markt den Preis bilden würde ganz ohne, dass die Politik Bezahlschranken eingebaut hätte.

Tatsächlich einer der wenigen, verständlichen Kommentare von Dir ;)

Natürlich macht das der Markt. Die These, das neue GEG hätte hier einen exorbitanten Einfluss, ist aber so nicht haltbar, denn die dort gemachten Vorgaben werden ohnehin mit der Zeit zwecks Werterhalt umzusetzen sein.

Ein ganz anderer Faktor sind die Leitzinsen, die sich über viele Jahre an der Nulllinie bewegten (mein letzter Baukredit-Zins hat eine Null vor dem Komma). Das hatte ebenfalls stützende Wirkung auf die Preise gehabt, was nun jedoch weggefallen ist.

Hat aber allles nix mit Erbe zu tun (... und ich habe immer noch nicht verstanden, in welchem Verhältnis der Dich begünstigende Erblasser zu Dir steht, da Du ja immer noch von einer Besteuerung von mindestens 50% ausgehst ;))
Eine Frage dazu: Die Auswirkungen des GEG sind überschaubar, weil die CO2-Bepreisung, die auf EU-Ebene beschlossen ist und ab 2027 greift, nicht sanierte Objekte unattraktiver macht. Korrekt?

Mit dem GEG sagt konkret die Regierung, dass ich entweder künftig auf weniger Quadratmeter leben werde oder mehr von meinem Gehalt als die rd. 30% für Wohnen werde ausgeben müssen. Unabhängig davon, ob ich Mieter oder Vermieter bin. Weil die Bestandsquadratmeterpreise sich deutlich in Richtung Neuquadratmeterpreise entwickeln werden (falls man Handwerker findet). Oder eben der Co2-Preis einen über die Nebenkosten auffrisst.

Das hat doch Sprengkraft für die Gesellschaft, denn Mietpreise von 16-20 EUR schlagen ja in der Mittelschicht brutal zu.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
« Antwort #2234 am: 04.12.2024 12:03 »
.Und diese Argumente ziehen sich von Heizung über Fenster, Fußböden blablabla weiter und das ganze auch schon vor diesem und den davorliegenden Gesetzen. (Dämmung der oberste Geschossdecke wurde ja vor Jahren als Verpflichtung eingeführt und sind dadurch die Häuser billiger geworden, nö)


Du bist echt das "Ampel-Team": "unsere Auffassung ist die einzig Richtige, wir haben es den Leuten nur noch nicht ausreichend erklärt". Beratungsresistent nenne man so etwas. ;)
Ich bin kein Freund vom Heizungsgesetz in der jetzigen Form, dass ist einfach zu hauruck und zu dicht.
Das wir es über 10 Jahre verschlafen haben, gerade im Neubau und gerade bei öffentlichen Bauten umzusteuern ist halt traurig ist halt eine andere "Wahrheit"
und das behauptet wird, dass man 50-150T€ innerhalb kurzer Zeit investieren muss wegen einem solchen Gesetz ist einfach Falsch.
Warum ich deswegen Beratungsresistent sein soll, weil ich falsche Aussagen nicht stehen lasse, erschliesst sich mir nicht.
Zitat
Natürlich sind Immoblien Gold wert, auch für Erbfall. Rein rechtlich reden wir aber über den Zeitpunkt des Erbfalles. Bis dahin haben fast alle Immos teils massiv an Wert gewonnen, Sanierungspflichten konnten dem nichts anhaben.
Meine erste Immobilie hat die ersten 10 Jahre kaum an Wert gewonnen, ist also kein Automatismus.
Das Objekt war aber wesentlich günstiger als vergleichbare Objekte in gleicher Lage.
Es hatte halt kein Badezimmer und 20 Jahre alte Heizungen.
Erst als Sanierungspflichten (meine damalige Heizung musste spätestens nach 5 Jahren raus wegen dem damaligen Gesetz) eingeführt wurden haben die Immobilien an Wert gewonnen? mmmh glaube ich nicht.
Zitat
Nun haben wir aber inzwischen staganierende, teils sinkende Immopreise, die mit den neuen Auflagen korrelieren. Wir reden icht über die Konditionen einer Erbschaftssteuer bei Immos wie bis 2022. Sondern jene ab 2024 und da hat sich doch einiges geändert.
Autsch ich glaube sie korrelieren wohl eher mit dem Zinssatz.
Ansonsten hätten die vorherigen Auflagen ja auch beobachten werden müssen.

Es wird immer so toll getan, als ob diese beschissene Reform vom Heizungsgesetz etwas brandneues erfunden hätte.
Auch früher wurden alte Kessel zwangsstillgelegt!

und ich habe gerade 3 WP Angebote, die zu ´mehrkosten gegenüber dem BWK Austausch von 5-8T€ führen.