Der absolut linke rot-grüne Fratzscher hat sich auch wieder zu Wort gemeldet. Selbst dieser extrem links denkende Mensch bzw. Ökonom (beispielsweise im Vergleich zu Fuest, Hüther und Feld) fordert, dass der öffentliche Dienst nicht so viel haben darf.
Am besten aber die folgenden Aussagen:
"Fratzscher: Doch, aber den größten Effekt hat man dort, wo Löhne sehr niedrig sind. Dort wird quasi jeder zusätzliche Euro ausgegeben. Von niedrigen Löhnen kann man im öffentlichen Dienst aber meist nicht sprechen, oft sind die Löhne dort sogar überdurchschnittlich hoch. Eine starke Ankurbelung der Wirtschaft kann man da kaum erwarten. Die Gewerkschaften sollten lieber von dieser immensen Forderung Abstand nehmen."
"Fratzscher: Ich hoffe nicht, dass man so unverantwortlich ist und im öffentlichen Dienst einen Streik vom Zaun bricht. Der Arbeitskampf ist in der Demokratie ein wichtiges Gut, so kann man für seine Interessen kämpfen. Nur wir müssen uns bewusst machen, über wen wir sprechen. Es geht nicht um eine extrem prekäre Branche, sondern eine, wo die Löhne oft überdurchschnittlich sind."
Dass der Mensch so links ist, merkt man wieder daran, dass er sagt, dass gut bezahlt wird. Weil für diese Leute sind alles ab EG9b ja reiche Bonzen, die direkt ab EG9b Stufe 1 Reichensteuer bezahlen müssten.
Wenn so etwas abgedruckt wird, sollte es auch wenigstens mal wahrheitsgemäß sein und zwar so, dass die Aussage bis einschließlich EG9a durchaus zutreffend ist, das für höhere Entgeltgruppen aber nunmal absolut überhaupt nicht stimmt. Darüber verliert er (aber auch der ganze Artikel) kein einziges Wort.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tarifrunde-oeffentlicher-dienst-2025-100.html