Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 600365 times)

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1575 am: 15.03.2025 10:24 »

Jeder Wechselschichtbetrieb im TVöD hat bezahlte Pause, außer Pflege, in der ich arbeite. Und da es in der Regel eben keine richtigen Pausen sind, gehören sie bezahlt.

Wobei ja bei aller Zustimmung, dass du da gleich behandelst werden müsstest, die nicht gemachte Pause für das Gesamtsystem das größere Problem ist.

Sowas reisst auch in der allgemeinen Verwaltung wieder etwas ein. Pausen macht man nicht zum Spaß.

Ich habe schon mehrfach ausgeführt, dass Pausen nicht möglich sind aufgrund von Personalmangel (ein examinierter Pfleger muss immer auf Station bleiben, ich kann man mich also nicht vom Arbeitsort entfernen) und ständiger Unterbrechung durch Angehörige, Patienten, Telefonate und Ärzte. 15 Minuten am Stück ohne Unterbrechung hat man eigentlich nie und damit keine Pause.

Natürlich würde ich auch eine Sicherstellung einer festen Pause nehmen, ich gehe eigentlich gerne kurz raus an die frische Luft, aber dafür sehe ich die Gegebenheiten aktuell gar nicht und auch zukünftig eher nicht. Von daher bitte das nächstbeste: Bezahlte Pause.

MasterNoname89

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1576 am: 15.03.2025 10:26 »
Man kann nur hoffen, dass die Nullrunde über 3 Jahre eine Fake Nachricht ist.
Es gab Seiten der Arbeitgeber die letzten Jahre einige Respektlosigkeiten. Nun aber in der 3. Runde ein Angebot von 0% über 3 Jahre abzugeben, sollte eigentlich zum direkten Verhandlungsabbruch und Dauerstreik von mindestens einer Woche führen.
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das so vorgelegt wurde.

Wenn man sich den Artikel bei der Tagesschau zu Gemüte  führt, dann ist die Äußerung mit der 'Nullrunde auf drei Jahre' durch den Verhandlungsführer von Verdi, Herrn Wernecke, geprägt worden:

Zitat
Ver.di-Bundeschef Frank Werneke sagte in Potsdam, es gebe bei vielen Beschäftigten "große Empörung". Bisher hätten die Gewerkschaften ein Arbeitgeberangebot vergeblich eingefordert. Gleichzeitig hätten die Arbeitgeber erklärt, eine Nullrunde bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von drei Jahren anzustreben.

Ich schätze, es soll für Empörung und als Antrieb für laufende Streiks sorgen. Ein derart dreistes Angebot würde ich der Arbeitgeberseite nicht zutrauen. Aber zur Beruhigung aller: Es wird dazu mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht kommen ;)

martin92

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1577 am: 15.03.2025 10:26 »
Mir schwant nichts Gutes.
Es wird auf der ersten Blick eine annehmbare Erhöhung geben, die läuft aber über 2-2,5 Jahre und wird schon in diesem Jahr durch die Marktverzerrung der neuen Milliardenschulen aufgefressen. Die Ausgangslage ist jetzt gerade eine komplett andere als die zur ersten Verhandlungsrunde, das wird aber wohl leider nicht berücksichtigt.

Genau das steht zu befürchten, auch die verhandelte schwachsinnige Klimaneutralität bis 2045 wird die Preise weiter treiben. Das müsste sich jetzt im Abschluss widerspiegeln, wird es aber höchstwahrscheinlich nicht.

Klimaneutralität bis 2045 ist keine neue Nachricht, sondern Grundlage des Bundesklimaschutzgesetzes und wurde jetzt lediglich noch einmal deklaratorisch im Sondervermögen verankert. Mit Verlaub, ich sehe da keinen zusätzlichen Preistreiber.

cyrix42

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1578 am: 15.03.2025 10:27 »
Sinnvoller wäre es zur Erhaltung der Arbeitskraft, dass man Pausenzeiten auch garantiert. Und dafür steht der AG in der Fürsorgepflicht. Man kann nicht Pausen zur Arbeitszeit deklarieren und damit die AN einfach kaputtspielen (bzw. Sich selbst kaputt machen lassen).

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1579 am: 15.03.2025 10:32 »
Richtig, weil eine AZV in Form von mehr Freizeit tatsächlich spürbar ist, 2 Prozent Entgeltsteigerung leider fast nicht.

Haben wir ja bereits erörtert: Das ist sehr individuell und kommt auch auf den konkreten Job an.

Eine Inflation von 2% ist ja auch fast nicht spürbar - Ein klares Argument gegen jegliche(!) Entgelterhöhung. Is ja gar nicht schlimm ;)

So individuell sehe ich das mit der AZV nicht, wenn ich mir die Umfragen aus 2024 anschaue, ebenso  die Meinung meiner Kollegen - die große Mehrheit würde eine nachhaltige AZV gegenüber einer mickrigen Entgelterhöhung vorziehen, insbesondere wer etwas mit seiner freien Zeit anzufangen weiß. Ich kann das gar nicht nachvollziehen, wie man sich über mickrige "43,25 Euro" (beispielhaft) Nettoerhöhung mehr freuen kann, als über eine Stunde AZV pro Woche....???? ..

Du und Deine Kollegen arbeiten sicher in einem völlig anderen Bereich als ich und die meinen. Ich nenne mal Beispiele: Ich habe eine hoch flexible Arbeitszeit ohne Kernzeit und Anwesenheitspflicht. Keine Pendelstrecken und wenn ich morgens keine Lust auf Duschen hab, kann ich das in die Mittagspause legen. Ich kann mich mittags auch mal für ein Nickerchen hinlegen, weil es egal ist, ob ich 30, 60 oder 120 Minuten Pause mache. Ich hab auch einen Kollegen, der geht 2 mal morgens ins Fitnessstudio - fängt er halt um 10 an. Dafür gibt es immer wieder konkrete Doings, die sehr früh morgens, oder am Abend gemacht werden müssen. Dann sitzt man eben auch mal von 1700-2145 vor dem Rechner. Im Endeffekt kann ich im Sommer 4 Wochen Urlaub machen und habe noch 30 Urlaubstage für das Jahr übrig.

Mir fehlt es nicht an Freizeit - Die Balance ist gerade durch die Flexibilität und 95% Homeoffice längst gegeben.

Das bedeutet nicht, dass ich für Deine Wünsche kein Verständnis habe - daher finde ich mehr Flexibilität wichtiger, als starre Regelungen (in die eine oder andere Richtung)

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1580 am: 15.03.2025 10:33 »
Sinnvoller wäre es zur Erhaltung der Arbeitskraft, dass man Pausenzeiten auch garantiert. Und dafür steht der AG in der Fürsorgepflicht. Man kann nicht Pausen zur Arbeitszeit deklarieren und damit die AN einfach kaputtspielen (bzw. Sich selbst kaputt machen lassen).

Dafür gibt es doch in zwanzig Jahren den 300 Milliarden Zuschuss zur Rente, weil die Leute nicht so lange arbeiten können ;)


martin92

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1581 am: 15.03.2025 10:34 »
Spannend, wie hier manche argumentieren. Wenn also der Bund in Solarparks investiert, dann wird die Butter teurer?

Im Übrigen reden wir bezüglich des Klimatransformationsfonds über 100 Milliarden gestreckt über 12 Jahre, also ca. 8 Milliarden Euro/ Jahr. Der Verteidigungshaushalt wird um ne Größenordnung mehr aufgebläht. Wenn du dich also schon beschweren willst, dass diese Zusatzausgaben irgendwelche Auswirkungen hätten, dann doch eher die Panzer und Flugabwehrgeschütze, die man jetzt bestellt.

Es gibt auch immer noch einige die denken, durch neue Solarparks und Windkraftanlagen würden die Energiepreise steigen... was natürlich weder markttheoretisch, noch logisch Sinn ergibt. Ist müßig das zu diskutieren. Ich habs aufgegeben.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1582 am: 15.03.2025 10:35 »
Um nochmal darzulegen, was ich persönlich bei dieser Runde akzeptieren oder nicht akzeptieren würde. Mir ist vollkommen bewusst, dass dies von vielen hier recht stark abweicht:

Ein Angebot ohne Arbeitszeitverkürzung oder Meine-Zeit (meinetwegen auch in einer abgespeckten Version) wäre für mich nicht annehmbar. Ich favorisiere Meine-Zeit. Eventuell bekommt man aber auch eine Stunde weniger hin um von der Meine-Zeit-Forderung abzulassen. Dazu dann noch ein Urlaubstag, eventuell noch einen mehr für Gewerkschaftsmitglieder.

Wichtig wären mir dann auch bezahlte Pause (wären bei mir ca. 7-9 bezahlte Stunden zusätzlich pro Monat) und höhere Zulagen und Zuschläge. Überstundenzuschlag schon direkt ab der 1. Stunde für TZ-Kräfte.

Die reine prozentuale Erhöhung der Tabelle wäre mir dann auch gar nicht so wichtig bei okayen Mindestbetrag. Einmalzahlungen nehme ich auch gerne mit.

Danke für deine Einschätzung. Ich glaube dir voll und ganz, dass das deinen Interessen entspricht und in deinem beruf sinnvoll ist, aber quasi alles was du hier forderst ist zB das genaue Gegenteil davon, was ein Ingenieur oder ein ITler in der Verwaltung gerade braucht.
Ich versuchs mal zu erläutern:
Klar würden wir uns alle gerne eine 35 Stunden Woche wünschen, aber im Endeffekt gilt: wir haben einen 9-5 Job, wir brauchen keine zusätzlichen Entlastungstage oder Zeitkonten. Wer mehr Urlaubstage will, kann das (zumindest bei uns im Betrieb) im Rahmen von (Brücken-)Teilzeitverträgen schon heute.

Bezahlte Pausen: da musste ich erstmal schlucken... Es hat gute Gründe, warum Pausen im Arbeitszeitgesetz nicht als Arbeitszeit gelten. Unter anderem auch der Schutz von Arbeitnehmerinteressen. Halte ich für keine gute Idee! Dann lieber Arbeitszeit verkürzen.

Entgeltordnungen: ist aus meiner Sicht das wichtigste. Wir brauchen auch keine Mindestbeträge, sondern eine ordentliche prozentuale Erhöhung für alle. Der Fachkräftemangel besteht im gesamten öD.
 Einmalzahlungen sollte man nicht mitnehmen, sondern ablehnen! Steuerfrei ist das in dieser Tarifrunde eh nicht mehr möglich. EZs sind damit ein AG Taschenspielertrick, um nachhaltige Entgelterhöhungen zu verhindern.

Das weiß ich, dass es viele in der Verwaltung, in der IT, bei den Ingenieuren anders haben und anders sehen, deshalb ja auch mein Eingangssatz bzgl. persönlicher Ansicht, was mir am meisten bringt.

Ich habe keinen 9-5 Job, ich arbeite Schicht im Wechselschichtsystem mit mindestens 2 Nachtdiensten im Monat. Ich habe schon auf 80% reduziert auf 30,8h pro Woche. Eine AZV würde mein Gehalt erhöhen, weil ich mit 30,8h pro Woche meinen prozentuellen Anteil leicht erhöhen könnte.

Zu den Pausen habe ich ja jetzt gerade noch andere Beiträge geschrieben. Erstens ist es eine Ungleichbehandlung zu anderen Wechselschichtbereichen und zweitens ist eine Pausennahme kaum möglich um echte Pausen zu machen. Dann hätte ich gerne Bezahlung.

Ich profitiere persönlich, in P7, noch mehr von Mindestbeträgen. Und Aufstiegschancen sind für einen Krankenpfleger relativ rar gesät. P8 ist noch einfach, dann wird es schon kompliziert. Und auch P8 profitiert von Mindestbetrag noch etwas stärker als von reiner Prozenterhöhung.

Dass es dadurch zur weiteren Tabellenstauchung kommt, ist mir bewusst, es aber es ist aktuell nicht zu meinem Nachteil. Die Einmalzahlung ist ein BonBon für mich oben drauf, kann ich im nächsten Urlaub gut brauchen.
« Last Edit: 15.03.2025 10:50 von monkey »

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #1583 am: 15.03.2025 10:36 »
Wenn ich mir einige Vergütungen von Kollegen mit PV auf dem Dach ansehe, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Geld dafür dort auch wächst.  ;)

Bastel

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« Antwort #1584 am: 15.03.2025 10:39 »
Mir schwant nichts Gutes.
Es wird auf der ersten Blick eine annehmbare Erhöhung geben, die läuft aber über 2-2,5 Jahre und wird schon in diesem Jahr durch die Marktverzerrung der neuen Milliardenschulen aufgefressen. Die Ausgangslage ist jetzt gerade eine komplett andere als die zur ersten Verhandlungsrunde, das wird aber wohl leider nicht berücksichtigt.

Genau das steht zu befürchten, auch die verhandelte schwachsinnige Klimaneutralität bis 2045 wird die Preise weiter treiben. Das müsste sich jetzt im Abschluss widerspiegeln, wird es aber höchstwahrscheinlich nicht.

Klimaneutralität bis 2045 ist keine neue Nachricht, sondern Grundlage des Bundesklimaschutzgesetzes und wurde jetzt lediglich noch einmal deklaratorisch im Sondervermögen verankert. Mit Verlaub, ich sehe da keinen zusätzlichen Preistreiber.

Merz wird früher oder später scheitern und Alice reibt sich die Hände.

https://www.bild.de/politik/inland/klimaneutralitaet-hinter-diesem-wort-tickt-merz-groesste-zeitbombe-67d465e38f8da2117000ef56

monkey

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« Antwort #1585 am: 15.03.2025 10:42 »
Sinnvoller wäre es zur Erhaltung der Arbeitskraft, dass man Pausenzeiten auch garantiert. Und dafür steht der AG in der Fürsorgepflicht. Man kann nicht Pausen zur Arbeitszeit deklarieren und damit die AN einfach kaputtspielen (bzw. Sich selbst kaputt machen lassen).

Kann der Arbeitgeber aber regelmäßig nicht. Gestern hatte ich alleine Spätdienst mit 30 Patienten wegen kurzfristigen Ausfall. Da war nichts mit Pause. Ich hatte noch zwei Schüler zur Hilfe, aber die kann und darf ich nicht alleine lassen.

Und in jedem Nachtdienst gibt es übrigens auch keine Pause. Für Ablösung gibt es nachts kein Personal. Immerhin haben wir da schon eine Betriebsvereinbarung bzgl. bezahlter Pause. Ich hätte es aber insgesamt lieber direkt tariflich geklärt.
« Last Edit: 15.03.2025 10:48 von monkey »

NelsonMuntz

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« Antwort #1586 am: 15.03.2025 10:45 »
Merz wird früher oder später scheitern und Alice reibt sich die Hände.

https://www.bild.de/politik/inland/klimaneutralitaet-hinter-diesem-wort-tickt-merz-groesste-zeitbombe-67d465e38f8da2117000ef56

Die Meldung ist eine absolute Nicht-Information, weil es nur bereits längst bestehende Ziele beschreibt.

Alice reibt sich die Hände, weil "das Volk" zunehmend verblödet und nur noch Lösungen begreift, die vollumfänglich in ein 30-Sekunden-TikTok passen.

BAT

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« Antwort #1587 am: 15.03.2025 10:47 »

Die Meldung ist eine absolute Nicht-Information, weil es nur bereits längst bestehende Ziele beschreibt.

Alice reibt sich die Hände, weil "das Volk" zunehmend verblödet und nur noch Lösungen begreift, die vollumfänglich in ein 30-Sekunden-TikTok passen.

Du solltest dich nochmal mit der Gesamtkonstruktion der EU-Klimaziele befassen.

Aber das Thema ist ja hier der Tarif. Für einige sind die Verhandlungen ja sicher interessant. ;)


Britta2

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« Antwort #1588 am: 15.03.2025 11:00 »
Habe nicht alles gelesen, was hier seit gestern geschrieben wurde (Asche auf mein Haupt falls doppelt!).
Ein Interview war mit "Nullrunde notwendig, kein Geld AG"
Zweites Interview am späten Nachmittag im TV "könnten uns höchstens eventuell eine Zahlung als Inflationsausgleich vorstellen" (keine Höhe genannt) =  also wieder abspeisen statt Rentenanwartschaften aufbauen und sichere Erhöhung für die Zukunft! --- Lachnummer wäre  3-6 Monate Null, plus 1x 350€ Inflationspauschale pro Jahr + 1 Urlaubstag pro Jahr mehr

daseinsvorsorge

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« Antwort #1589 am: 15.03.2025 11:05 »
…. Du hast es nur zum Teil verstanden: wenn es monetär bald gar keinen Unterschied macht bzw. kaum (durch sockelbeiträge ggf. mal nur noch 100€), werde ich eben doch was ändern! Denn auch ich werde älter und merke das die Arbeit ihren Tribut fordert den ich dann nicht mehr bereit bin zu zahlen!

Mich stört das allgemeine und ich bin kein allgemeinbeispiel, denn wäre ich solo, hätte ich den Job in der Form schon länger nicht mehr, denn die Flexibilität ist vor allem gut für meine Familie!


Wieviel Entgelt ist Ihnen denn die Flexibilität für Ihre Familie wert?