Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 597802 times)

Susu

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2340 am: 17.03.2025 16:15 »
Was spricht eigentlich gegen ein Scheitern und mal einen vernünftigen deutschlandweiten koordinierten Streik von einer Woche. Der Müll soll schön überall rumliegen, Kitas schließen, Bäder, ÖPNV, Flugverkehr, Bürgerservices.. Auch mal ein Statement setzen.
Dagegen spricht die Tatsache dass die Schlichtung angerufen wird und dann Friedenspflicht besteht. Und nachdem was der Jich un Hessen seinerzeit angerichtet hat möchte den niemand als Entscheider....

Tarifgeist

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2341 am: 17.03.2025 16:15 »
Ich würde Verdi und dem Beamtenbund die Füße küssen, wenn sie es mal schaffen sollten, die Arbeitszeit für Beamte von 41h wieder auf 39h runter zu kriegen.

Ich würde verdi die Füße küssen, wenn sie fordern würden, und diese Forderung erfolgreich umsetzen:
dass die monetären Ergebnisse auch auf Rentner (wie bei den Pensionären) eins zu eins übertragen werden.
Wenn verdi fordern würde, dass TB keine Rentenversicherungsbeiträge und Arbeitslosen-Steuer entrichten müssen;
dass TB im Rentenbezug 71,25 % des letzten Entgeltes beziehen und sich davon verabschieden, dass TB um 42 & ihres Durchschnittslohnniveaus  erhalten.

Ich würde Verdi die Füße küssen, wenn TB eine KV-Beihilfe erhalten würden und endlich ihre extrem hohen GKV-Beiträge reduziert werden könnten. Und ich in den Genuss einer PKV komme!

Dafür würde ich gern 41 Std / Woche arbeiten! Abgemacht!

Neid steht niemandem gut zu Gesicht. Die Hürde ins Beamtentum ist jetzt auch nicht unüberwindbar. Wenn das alles so geil ist, warum er greifst du nicht einfach ein Amt bzw. Hast ein ergriffen?!

Da ist sie; die Neid-Keule!

Und zwar mit Recht 😀

RasendeRoland

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2342 am: 17.03.2025 16:16 »

Das hört sich aber ziemlich nach Troll an.
Wer so qualifiziert ist und derartige Gehälter gewohnt ist,
sollte wissen wohin er wechselt.

Kein Wunder, dass bei solchen Beiträgen hier alle die
Privatwirtschaft als heiligen Gral ansehen; als einen Bereich,
in dem Milch und Honig fließen... nur komisch, dass so viele
hier gelandet sind und hier bleiben.
Dabei hat kaum jemand eine Ahnung davon, wie es in der Privatwirtschaft
wirklich läuft und was Privatwirtschaft bedeutet.
Wer sich immer nur mit dem Maximum vergleicht, blendet die Realität aus
und kann natürlich auch nie zufrieden sein.

Ich bin bald 40 Jahre alt und habe es nicht nötig zu trollen. Ich musste für mein Geld hart arbeiten, dennoch war meine Entscheidung bewusst so gewählt. Jedoch ist die Privatwirtschaft Lichtjahre entfernt, wenn man das aktuell sieht. Ist einfach so. Für die unteren EGs ist es vor allem bitter. Am besten wäre ein Sockelbetrag.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2343 am: 17.03.2025 16:16 »
Ich frag mich aber auch wer auf die Idee mit Mehr Urlaub überhaupt kommt. Im Forum hier will niemand mehr Urlaub. Meines Erachtens muss die Verdi-Führung komplett zurücktreten. Das müssen in Zukunft Leute machen, die etwas von der Materie verstehen. Dieses ganzes linke Geplapper immer.

Jeder will einfach mehr Geld. Das kann so einfach sein.
Und wenn man wirklich mal was anderes will, dann muss man an die Komplette Tabelle ran und deren Systematik.

Aber Mein-Zeitkonto, Mehr Urlaub, noch mehr Urlaub für Gewerkschaftsmitglieder usw. Alles Quatsch.
Ich glaube, hier haben sich 2 Leute mehrmals für mehr Urlaub ausgesprochen. Die große Mehrheit (auch ich) hätte aber lieber mehr %.
Ich kenne einige Eltern mit kleinen Kindern (beide Elternteile berufstätig), die sich sehr zusätzliche Urlaubstage wünschen würden. Insbesondere die Kita fällt regelmäßig(!) ad hoc wegen ständiger Krankheitsfälle der Erzieherinnen aus. Wir haben eine Kita im Ort, die seit Jahresbeginn im Schnitt 1,2 von 5 Gruppen pro Tag geschlossen hatte, wie mir eine Elternvertreterin letztens vorgerechnet hat. Die Eltern erfahren von der Schließung immer morgens um 7 Uhr und können dann zusehen, wie sie die Betreuung mal eben organisieren. Manche haben noch fähige und willige Omas/Opas im Ort, andere setzen ihre Kleinkinder aus der Not heraus stundenlang vor den Bildschirm, manche können die Kinder erlaubterweise mit ins Büro nehmen und einige melden sich unerlaubterweise krank, weil sie so eine große finanzielle Not haben, dass ihnen kaum etwas anderes übrigbleibt. Schließlich sind die Kitas eh schon geplant sechs Wochen im Jahr geschlossen. Und nicht jeder Zwei- oder Vierjährige macht eine (teure) dreiwöchige Ersatzbetreuung in einer völlig fremden Umgebung mit völlig fremden Erzieherinnen und Kindern mit.

Aktuell kann jeder Beschäftigte tariflich und Eltern auch gesetzlich Geld gegen Urlaub tauschen. Auch so z.b. die kommende Gehaltserhöhung.

Umgekeht geht das jedoch nicht.

Die Forderung nach mehr Urlaub ist demzufolge sinnlos, da sie nur einem Teil zugute kommt. Mehr Geld hingegen kommt allen zugute.

Die Diskussion darum erst führen, wahrscheinlich immer wieder VS einfach Anspruch auf den zusätzlichen Urlaubstag haben, bezahlt wie alle anderen Urlaubstage auch.

Ich möchte definitiv Urlaubstage zusätzlich. Finde ich nicht sinnlos.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2344 am: 17.03.2025 16:17 »
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/keine-annaherung-im-offentlichen-dienst-tarifkonflikt-muss-vermutlich-geschlichtet-werden-13379512.html

Ist die Quelle seriös? Falls ja geht’s wohl in die Schlichtung

Wenn das Stimmt, wäre das ein riesen Witz von Verdi wieder mal.

Dieser ganze Mist mit Arbeitszeitkonto (wo bitte gibt es sowas noch nicht in irgendeiner Form!?) und extra Urlaub muss jetzt einfach geopfert werden für eine kurze Laufzeit 18-24 Monate (maximal!) und ordentlich Prozente.

Nein danke! Ich bin froh, dass ver.di dort nicht einknicken will.

Schnarchnase81

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2345 am: 17.03.2025 16:20 »
Ich würde Verdi und dem Beamtenbund die Füße küssen, wenn sie es mal schaffen sollten, die Arbeitszeit für Beamte von 41h wieder auf 39h runter zu kriegen.

Ich würde verdi die Füße küssen, wenn sie fordern würden, und diese Forderung erfolgreich umsetzen:
dass die monetären Ergebnisse auch auf Rentner (wie bei den Pensionären) eins zu eins übertragen werden.
Wenn verdi fordern würde, dass TB keine Rentenversicherungsbeiträge und Arbeitslosen-Steuer entrichten müssen;
dass TB im Rentenbezug 71,25 % des letzten Entgeltes beziehen und sich davon verabschieden, dass TB um 42 & ihres Durchschnittslohnniveaus  erhalten.

Ich würde Verdi die Füße küssen, wenn TB eine KV-Beihilfe erhalten würden und endlich ihre extrem hohen GKV-Beiträge reduziert werden könnten. Und ich in den Genuss einer PKV komme!

Dafür würde ich gern 41 Std / Woche arbeiten! Abgemacht!
Dass bei Beamten die Sozialabgaben fiktiv auf´s Gehalt gerechnet werden (und daher niedriger ausfallen als vergleichbare EG/Funktionen von TB, weißt Du aber?

Mit der Rente gebe ich Dir aber Recht, das empfinde ich auch nicht als gerecht.

Sie "vergessen" die Zulagen wie Kinderzulagen / Mietstufen!
Vergleichen Sie einen E13 Lehrer in NRW / Düsseldorf  mit einem A13 Lehrer in NRW / Düsseldorf
Die Grundlagen finden Sie auf dieser Website!

Grundsätzlich sollen die Kinderzuschläge, ebenso, wie der Zuschlag für die Ehe, die Krankenversicherungsbeträge auffangen. Und bevor wieder mit Halbwissen geglänzt wird: bei der Gkv sind Kinder und erwerbslose bzw. geringverdienende Ehegatten mit drin.

Dass die Kinderzuschläge in manchen Bundesländern so exorbitant hoch sind, ist dem Versuch des jeweiligen Bundeslandes geschuldet, die amtsangemessene Alimentation bzw. die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes auszuhebeln.
Dies gibt es so nicht flächendeckend und wird mittlerweile z. B. in NRW durch andere verfassungswidrige Ideen ersetzt!

Mit dem Stammtischgebahren und deiner Ahnungslosigkeit zum Thema, würde ich dir dringend raten, dich nicht zum Beamtentum zu äußern!

Lio1896

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2346 am: 17.03.2025 16:32 »
Können wir bitte aufhören über Beamten/Angestelltenverhältnisse und deren  Vor- und Nachteile zu sprechen? Juckt wirklich niemanden gerade.

Tarifbär

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2347 am: 17.03.2025 16:34 »

Das hört sich aber ziemlich nach Troll an.
Wer so qualifiziert ist und derartige Gehälter gewohnt ist,
sollte wissen wohin er wechselt.

Kein Wunder, dass bei solchen Beiträgen hier alle die
Privatwirtschaft als heiligen Gral ansehen; als einen Bereich,
in dem Milch und Honig fließen... nur komisch, dass so viele
hier gelandet sind und hier bleiben.
Dabei hat kaum jemand eine Ahnung davon, wie es in der Privatwirtschaft
wirklich läuft und was Privatwirtschaft bedeutet.
Wer sich immer nur mit dem Maximum vergleicht, blendet die Realität aus
und kann natürlich auch nie zufrieden sein.

Ich bin bald 40 Jahre alt und habe es nicht nötig zu trollen. Ich musste für mein Geld hart arbeiten, dennoch war meine Entscheidung bewusst so gewählt. Jedoch ist die Privatwirtschaft Lichtjahre entfernt, wenn man das aktuell sieht. Ist einfach so. Für die unteren EGs ist es vor allem bitter. Am besten wäre ein Sockelbetrag.

Wie Tarifgeist schon schrieb, es gibt nicht "DIE Privatwirtschaft".
Nur 49 % der Beschäftigten in Deutschland sind tariflich organisiert.
Und davon gehören schon 12 % zum Öffentlichen Dienst.
Und komm mir jetzt bloß keiner mit den übertariflich Beschäftigen.
Das sind prozentual gerade einmal eine Handvoll.
Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten in
kleinen und mittelständischen Unternehmen und die meisten davon
können von den Leistungen des öffentlichen Dienstes nur träumen.

Was die unteren EGs angeht...
Ich habe zwei Bekannte, ebenfalls um die 40, die sind vor ein
paar Jahren von der "Privatwirschaft" in den Öffentlichen Dienst
gewechselt und haben sich gefreut, weil sie noch nie zuvor so gut verdient hatten.
Die Privatwirtschaft besteht eben nicht nur aus DAX-Unternehmen,
auch wenn das jeder gerne als Maßstab nehmen möchte.
Und diese Arbeitsplätze sind vor allem aktuell nicht annähernd so
sicher, wie die Stellen im Öffentlichen Dienst.


Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2348 am: 17.03.2025 16:34 »
Können wir bitte aufhören über Beamten/Angestelltenverhältnisse und deren  Vor- und Nachteile zu sprechen? Juckt wirklich niemanden gerade.
das wäre mir auch sehr lieb, danke.
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2349 am: 17.03.2025 16:37 »
Mit dem Stammtischgebahren und deiner Ahnungslosigkeit zum Thema, würde ich dir dringend raten, dich nicht zum Beamtentum zu äußern!

Weil sonst was passiert? Sind solche "Ratschläge" nicht etwas albern?  ::)

DerSehende

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2350 am: 17.03.2025 16:44 »
Der Unsinn mit freien Tagen sollte schleunigst beendet werden. Von mir aus noch 1 Tag für Gewerkschaftsmitglieder, das fällt dann jicht so ins Gewicht.
Dem Großteil sind einzig Prozente wichtig und hier wiederum sind viele mit 2x 3,x zufrieden auf 2 Jahre.
Soziale Punkte wie Gesundheisförderung, Langzeitarbeitskonto usw wären schön, aber meine Güte.... Ich persönlich habe Flexibilität genug, abdere Berufe sicher nicht.

kallemarc

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2351 am: 17.03.2025 16:45 »
VKA Update 16:41 Uhr

📍 Live aus Potsdam | Momentaufnahmen hinter den Kulissen

Die Verhandlungsspitzen der VKA unter Führung unserer Präsidentin Karin Welge sind heute bereits mehrfach zu intensiven Gesprächen mit dem Bund und den Gewerkschaften zusammengekommen. Während dieser Verhandlungsrunden heißt es für die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Arbeitgeberverbände, die als Mitgliederversammlung vor Ort sind: Warten auf die nächsten Schritte.

Die Stimmung hier vor Ort ist von spürbarer Anspannung geprägt. In den Pausen zwischen den Beratungsrunden tauschen sich die Mitglieder unserer Mitgliederversammlung intensiv über die aktuellen Zwischenstände der Verhandlungen aus, die jeweils von unserer Verhandlungsspitze kommuniziert werden.

Aktuell haben sich die Gewerkschaftsvertreter zu internen Beratungen zurückgezogen. Für die kommunalen Arbeitgeber bedeutet dies: Erneutes Warten auf den nächsten Verhandlungsschritt.

Die Mitglieder unserer Delegation behalten trotz der angespannten Situation das Gesamtbild im Blick.

Wir halten euch auf dem Laufenden, sobald es neue Entwicklungen gibt!

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2352 am: 17.03.2025 16:50 »
Der Unsinn mit freien Tagen sollte schleunigst beendet werden. Von mir aus noch 1 Tag für Gewerkschaftsmitglieder, das fällt dann jicht so ins Gewicht.
Dem Großteil sind einzig Prozente wichtig und hier wiederum sind viele mit 2x 3,x zufrieden auf 2 Jahre.
Soziale Punkte wie Gesundheisförderung, Langzeitarbeitskonto usw wären schön, aber meine Güte.... Ich persönlich habe Flexibilität genug, abdere Berufe sicher nicht.

Diese "anderen Berufe" finden aber eben auch im TVöD statt, gleiche Tarifgemeinschaft....und dass beim Großteil nur Prozente zählen, halte ich für ein Gerücht. Bestimmt hier in der Diskussion und bei Reddit, aber sonst gibt es genug Angaben, dass dies nicht so allgemein stimmt.

SGLBund

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2353 am: 17.03.2025 16:53 »
Es steht aber heute schon jedem frei, dass er Geld in Freizeit umtauschen kann. Mit überflüssigen Urlaubstagen, die ich weder brauche noch will, geht das aber nicht. Die zwingt man mir auf und ich habe sie, in Geld eintauschen kann ich sie nicht. Also lieber Prozente, dann kann jeder selbst entscheiden ob er das Geld oder mehr Freizeit will.

RasendeRoland

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2354 am: 17.03.2025 16:53 »


Wie Tarifgeist schon schrieb, es gibt nicht "DIE Privatwirtschaft".
Nur 49 % der Beschäftigten in Deutschland sind tariflich organisiert.
Und davon gehören schon 12 % zum Öffentlichen Dienst.
Und komm mir jetzt bloß keiner mit den übertariflich Beschäftigen.
Das sind prozentual gerade einmal eine Handvoll.
Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten in
kleinen und mittelständischen Unternehmen und die meisten davon
können von den Leistungen des öffentlichen Dienstes nur träumen.

Was die unteren EGs angeht...
Ich habe zwei Bekannte, ebenfalls um die 40, die sind vor ein
paar Jahren von der "Privatwirschaft" in den Öffentlichen Dienst
gewechselt und haben sich gefreut, weil sie noch nie zuvor so gut verdient hatten.
Die Privatwirtschaft besteht eben nicht nur aus DAX-Unternehmen,
auch wenn das jeder gerne als Maßstab nehmen möchte.
Und diese Arbeitsplätze sind vor allem aktuell nicht annähernd so
sicher, wie die Stellen im Öffentlichen Dienst.

Genau von dort komme ich. Einem mittelständigen nicht Dax Startup Unternehmen. Sorry, die Welt besteht nicht nur aus Großkonzernen mit Milliarden € Umsätzen, wo man ausgezeichnete Gehälter verdienen kann. Natürlich quasi nur mit einer akademischen Qualifikation. Ich bin trotzdem froh (stand jetzt), im ÖD gelandet zu sein.