Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 605516 times)

Brownyy

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2835 am: 18.03.2025 18:24 »
Lustigste Aussage des Tages stammt von unserem Hausmeister: Es sollte eine Nullrunde für die oberen EG geben. Aus Solidarität für den Rest.

Ja. Die Solidarität für einen knapp 60 jährigen, der jede Leistung verweigert, und in seinem Leben nach der Ausbildung seine Bildung ausgesetzt hat. Ach ja: Verdi-Mitglied und Personalrat.  ;D

Aleksandra

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2836 am: 18.03.2025 18:29 »
Ich kann diesbezüglich nur den Medianrechner der IW Köln ans Herz legen:
https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2022/Einkommensrechner/index.html

Da sieht man ganz gut, wo man so steht.

Ich find den auch gut, verweise gerne auf ihn, aber leider kommen die Zahlen langsam in die Jahre. Der Medianrechner bezieht sich auf 2019. Seit dem ist doch einiges passiert.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte angenommen die Daten wären aus 2022, wobei auch das natürlich schon veraltet wäre. 2019 ist hingegen ja schon fast eine ganz andere Zeit...

Die offizielle Inflation von 2020 bis 2024 lag bei 25%. Nun könnte man einfach 80% (nicht 75%!) von seinem geplanten Nettoeinkommen 2025 eintragen (uff, das schmerzt :D ) und man hätte einen Vergleichswert auf Basis der 2019er Zahlen.

Passt vielleicht nicht zu 100% aber sollte ganz gut hinkommen.
Reallohnverlust seit Dienstantritt: 2,33%
2022: Inflation 6,9% - Verdi 1,8%
2023: Inflation 5,9% - Verdi 0%
2024: Inflation 2,2% - Verdi 9,03%
2025: Inflation 2,4% - Verdi 3,00%
2026/7: Inflation 2,75% - Verdi 3,99%

SusiE

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2837 am: 18.03.2025 18:33 »
Lustigste Aussage des Tages stammt von unserem Hausmeister: Es sollte eine Nullrunde für die oberen EG geben. Aus Solidarität für den Rest.

Ja. Die Solidarität für einen knapp 60 jährigen, der jede Leistung verweigert, und in seinem Leben nach der Ausbildung seine Bildung ausgesetzt hat. Ach ja: Verdi-Mitglied und Personalrat.  ;D
Ähnliches hab ich von unserem Hausmeister und dem ein oder anderen normalen VFA auch schon gehört. Sich dann aber wundern, wenn Führungskräfte gehen, oder nur Murks nachkommt.

SchampusLafo

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2838 am: 18.03.2025 18:35 »
Also mal ganz ehrlich. Man kann sich viel über die Unattraktivität des Öffentlichen Dienstes aufregen. Und ja die Abschlüsse sind scheisse. Aber Leute die Geld verdienen waren noch nie irgendwelche E13-E15 Typen in der Schreibstube und auch keine verbeamteten Lehrer mit A13-A15. Es juckt auch nicht ob da der Beamte paar Brosamen mehr hat, oder der Angestellte andere Vorzüge.

Wenn es nur ums Geld verdienen geht ist man nicht im Öffentlichen Dienst, oder eine Lusche.

UNameIT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2839 am: 18.03.2025 18:38 »
Was ich einfach nicht verstehe, warum man die (Weiter-)Qualifizierung vor allem der niedrigeren EGs nicht endlich mit in den Tarifvertrag einbaut. Wer mehr Geld will, muss halt was leisten. Auf den Weg rollt der AG halt nen roten Teppich aus. Der AG steckt das Geld rein/der AN seine Zeit. Nennt man Win/Win-situation.

Vision/Illusion/Gedanke (nennt es, wie ihr es wollt):
Man braucht jemanden der eine Datenbank pflegt/aufbaut...ein Analysengerät am Laufen hält... Events organisiert...., Flyer gestaltet...Anträge abarbeitet... Dafür benötigt man - bei geeignetem Umfeld - keine Komplettausbidlung zum Informatiker/Laboranten/Verwaltungsangestellten. Da wird ein Teilaspekt einer Ausbildung einfach in 2-4 Stunde/Wo. vermittelt, trainiert, geprüft und 1-2 Jahre später kann derjenige das anwenden und bekommt eine bessere EG/rasanten Stufenaufstieg/Sonderzahlung... und das kann ein AN dann über 40 Jahre, wenn er will, machen.

Aber da höre ich jetzt schon das Geheule ich habe vor 10 Jahren den Bachelor gemacht und mein Chef hat nur vor 25 Jahren eine Ausbildung absolviert und hat 3 EGs mehr! Der erster hat "nur" ein 7-sem. Studium und der andere hat alle 2-3 Jahre eine Teilweiterbildung zusätzlich gemacht. Das nennt man lebenslanges lernen.

Das Problem was ich in erster Linie sehe: wer macht diese Teilausbildung und wie könnte diese Anerkennung finden ohne, dass es zur Gefälligkeitsdokumentation kommt.


Wieso jemand der sich kontinuierlich weiterbildet hat das doch verdient. Auch ein Bachelor muss sich kontinuierlich weiterbilden

regas

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2840 am: 18.03.2025 18:42 »
Also mal ganz ehrlich. Man kann sich viel über die Unattraktivität des Öffentlichen Dienstes aufregen. Und ja die Abschlüsse sind scheisse. Aber Leute die Geld verdienen waren noch nie irgendwelche E13-E15 Typen in der Schreibstube und auch keine verbeamteten Lehrer mit A13-A15. Es juckt auch nicht ob da der Beamte paar Brosamen mehr hat, oder der Angestellte andere Vorzüge.

Wenn es nur ums Geld verdienen geht ist man nicht im Öffentlichen Dienst, oder eine Lusche.

Würde ich so gar nicht unterschreiben.

Ab A15 und höher wird schon sehr gut verdient, selbst als Single ohne Kinder. Wenn man das noch in Relation zu der Work-Life-Balance sieht, ist es schon gar nicht so schlecht. Natürlich wird es im Verhältnis unattraktiver, wenn man z.B. in Bundes(ober)behörden oder Bundesministerien ab B3 dann ordentlich Verantwortung drauf bekommt. Ich kenne aber ein paar auf A15, in Bundesoberbehörden und Ministerien, die den perfekten Mittelpunkt gefunden haben zwischen guter Besoldung und akzeptablen Arbeitsbedingungen.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2841 am: 18.03.2025 18:43 »
Ich kann diesbezüglich nur den Medianrechner der IW Köln ans Herz legen:
https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2022/Einkommensrechner/index.html

Da sieht man ganz gut, wo man so steht.

Ich find den auch gut, verweise gerne auf ihn, aber leider kommen die Zahlen langsam in die Jahre. Der Medianrechner bezieht sich auf 2019. Seit dem ist doch einiges passiert.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte angenommen die Daten wären aus 2022, wobei auch das natürlich schon veraltet wäre. 2019 ist hingegen ja schon fast eine ganz andere Zeit...

Die offizielle Inflation von 2020 bis 2024 lag bei 25%. Nun könnte man einfach 80% (nicht 75%!) von seinem geplanten Nettoeinkommen 2025 eintragen (uff, das schmerzt :D ) und man hätte einen Vergleichswert auf Basis der 2019er Zahlen.

Passt vielleicht nicht zu 100% aber sollte ganz gut hinkommen.

Als groben Überschlag könnte es vielleicht gehen, will ich gar nicht groß kritisieren, aber man muss auch bedenken, dass um den Medianlohn geht und wir haben z.B. 2022 einen ziemlichen Mindestlohnsprung von 9,60€ auf 12€ gemacht bei ca. 6 Mio. Mindeslohnverdienern. Da erwarte ich schon eine gewisse Verschiebung beim Median, die man nicht einfach mit der Inflation überschlagen kann.

Es ist etwas schade um den Rechner, man bräuchte eine Neuauflage.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2842 am: 18.03.2025 18:46 »
Wenn es nur ums Geld verdienen geht ist man nicht im Öffentlichen Dienst, oder eine Lusche.

In der Pflege und im Krankenhaus kann man fast nicht besser verdienen in Deutschland als im TVöD.

SusiE

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2843 am: 18.03.2025 18:50 »
Es gibt auch Jobs die gibt es nur im öD.

karstenbrit

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2844 am: 18.03.2025 19:12 »
Dass AG ungern Gehalt erhöhen ist bei uns allen so. Dennoch kannst du den AG-Anteil zu RV nicht auf dein Gehalt rechnen.
Selbstverständlich sind die AG-Anteile ein Teil des Gehaltes, siehe die mehrfach erwähnten gestiegen SV-Beiträge im Januar, die in den Haushalten der Kommunen fehlen bzw. nicht mehr für die Erhöhung der Tabellenentgelte verwendet werden können. Es macht keinerlei Unterschied, wie groß der Anteil ist, der auf deinem Lohnzettel steht. Der Arbeitgeber kann jeden Euro nur einmal ausgeben. Die AG-Anteile sind Bestandteil des Gehalts, daran gibt es nichts zu rütteln.

Als das Rentensystem eingeführt wurde, wurde direkt festgelegt, das sich AN und AG die Beiträge teilen (war jeweils irgendwas um 1,x%). Da wurde nicht der Lohn um den AG-Anteil gekürzt, sondern die AG zahlten ihren Anteil. Und so ist es dann geblieben. Erhöhungen (die gab es ja reichlich) wurden immer hälftig aufgeteilt.
Richtig, und genau diese stetige Zunahme von <2% Beitragssatz auf die heutigen 18.6% zeigt doch sehr schön, dass es völlig Banane ist, ob man sich damals auf 50:50, 0:100 oder 100:0 geeinigt hätte. Für den Arbeitgeber zählt ausschließlich das Arbeitgeberbrutto, den dies muss von seinen Einnahmen bestritten werden.

Die Kürzungen bei den Beamten stellten aber immer nur den AN-Anteil dar, da dies tatsächlich Kürzungen der Besoldung waren. So war es jeweils auch gedacht, um die Besoldung entsprechend dem Gehalt des Arbeiters vergleichbar zu machen (deswegen auch Eckmannvergleich, mit Eckmannvergleich war der Arbeiter gemeint).

Mit deiner Sicht der Dinge könnte ich auch behaupten, ich würde nicht 15% für meine Pension zahlen, sondern 30%
Nein, bei den Beamten wurden wirklich nur die AN-Anteile gekürzt, da es keine AG-Anteile gibt.


Und nochmal: die höhere Pension erkauft sich der Beamte mit geringerem Einkommen innerhalb seines Arbeits(aktiven Dienst-)lebens und er muss älter als 80 werden um den Angestellten zu überholen (das ist natürlich eine grobe Sicht der Dinge…mal ist eher, mal später, mal der eine besser dran, dann wieder der andere).
Ganz dünnes Eis. In den unteren Gruppen weichen die Nettogehälter abzüglich PKV nur geringfügig voneinader ab, in den oberen Gruppen steht man als Angestellter vor allem aufgrund der extrem hohen SV-Beiträge deutlich schlechter da. Da hat sich in den letzten Jahren das Blatt deutlich gewendet. Sobald Familie im Spiel ist, ist der Vergleich eindeutig. Hinzukommend die fast doppelt so hohen Bezüge zum Lebensabend.
Die Beispielrechnung mit den 80 Jahren breakeven mit aktuellen Zahlen würde mich allerdings interessieren.

BAT

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2845 am: 18.03.2025 19:22 »


5600 mit Studium ist ein Witz…

Nein, warum? Mehr verdient auch kein Entwickler in der Industrie!

Für den öD hat er aber sicherlich recht. Liegt aber auch am recht einfachen Erreichen von E11 bis E14 durch eine Ausbildung und einen etwas besseren Lehrgang - AII genannt.

Da ist man teils erst mit einem fünf- oder sechsjährigem Studium.

SchampusLafo

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« Antwort #2846 am: 18.03.2025 19:32 »
Also mal ganz ehrlich. Man kann sich viel über die Unattraktivität des Öffentlichen Dienstes aufregen. Und ja die Abschlüsse sind scheisse. Aber Leute die Geld verdienen waren noch nie irgendwelche E13-E15 Typen in der Schreibstube und auch keine verbeamteten Lehrer mit A13-A15. Es juckt auch nicht ob da der Beamte paar Brosamen mehr hat, oder der Angestellte andere Vorzüge.

Wenn es nur ums Geld verdienen geht ist man nicht im Öffentlichen Dienst, oder eine Lusche.

Würde ich so gar nicht unterschreiben.

Ab A15 und höher wird schon sehr gut verdient, selbst als Single ohne Kinder. Wenn man das noch in Relation zu der Work-Life-Balance sieht, ist es schon gar nicht so schlecht. Natürlich wird es im Verhältnis unattraktiver, wenn man z.B. in Bundes(ober)behörden oder Bundesministerien ab B3 dann ordentlich Verantwortung drauf bekommt. Ich kenne aber ein paar auf A15, in Bundesoberbehörden und Ministerien, die den perfekten Mittelpunkt gefunden haben zwischen guter Besoldung und akzeptablen Arbeitsbedingungen.

Genau das meine ich ja. Man kann zufrieden sein, wenn es passt. Bin ich ja auch. Aber wer erwartet stinkreich zu werden ist an der falschen Adresse.

NelsonMuntz

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« Antwort #2847 am: 18.03.2025 19:37 »
@Organisator:

Auf den letzten 3 Seiten kann man -so glaube ich- sehr eindrücklich erkennen, warum eine Bürgerversicherung zumindest perspektivisch Sinn macht: TBs und Beamte fühlen sich jeweils gegenüber dem anderen benachteiligt, unfair behandelt, oder gar ausgebeutet. Da folgt Beispiel auf Beispiel auf Beispiel auf Beispiel ...

... da kommt man mit Argumenten doch gar nicht dazwischen.

Der mit einer Bürgerversicherung erzielbare Burgfrieden würde den öD in Gänze beim Erkennen von Bedürfnissen und der Formulierung von Zielen sicher stärken.

Das ist im Prinzip der Gedanke dahinter, nicht ob irgendetwas nun Töpfe belastet oder Mechaniken verletzt.

Egal! - Wer Visionen hat, soll ja zum Arzt gehen ;)

Lio1896

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2848 am: 18.03.2025 19:40 »
Es sollte einfach mal jeder ehrlich zu sich selbst sein. Es gibt echt Knochenjobs in öffentlichen Dienst die in Relation zur freien Wirtschaft trotzdem gut bezahlt sind.

Wenn man jetzt EG10 aufwärts eingruppiert ist, dazu noch zwei bis drei Tage Homeoffice die Woche hat dann passt das schon.

Ich hab gerade ein Ausschreibungsverfahren hinter mir, 80 Prozent hochqualifizierte Fachkräfte mit Masterabschluss, Examen usw.

So unattraktiv ist der öffentliche Dienst dann in manchen Bereichen dann doch nicht.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #2849 am: 18.03.2025 19:42 »
Ich kann diesbezüglich nur den Medianrechner der IW Köln ans Herz legen:
https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2022/Einkommensrechner/index.html

Da sieht man ganz gut, wo man so steht.

Ich find den auch gut, verweise gerne auf ihn, aber leider kommen die Zahlen langsam in die Jahre. Der Medianrechner bezieht sich auf 2019. Seit dem ist doch einiges passiert.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte angenommen die Daten wären aus 2022, wobei auch das natürlich schon veraltet wäre. 2019 ist hingegen ja schon fast eine ganz andere Zeit...

Die offizielle Inflation von 2020 bis 2024 lag bei 25%. Nun könnte man einfach 80% (nicht 75%!) von seinem geplanten Nettoeinkommen 2025 eintragen (uff, das schmerzt :D ) und man hätte einen Vergleichswert auf Basis der 2019er Zahlen.

Passt vielleicht nicht zu 100% aber sollte ganz gut hinkommen.

Als groben Überschlag könnte es vielleicht gehen, will ich gar nicht groß kritisieren, aber man muss auch bedenken, dass um den Medianlohn geht und wir haben z.B. 2022 einen ziemlichen Mindestlohnsprung von 9,60€ auf 12€ gemacht bei ca. 6 Mio. Mindeslohnverdienern. Da erwarte ich schon eine gewisse Verschiebung beim Median, die man nicht einfach mit der Inflation überschlagen kann.

Es ist etwas schade um den Rechner, man bräuchte eine Neuauflage.
Dir ist schon klar, dass der Medianlohn sich nicht verändert, wenn der Mindestlohn von 9
 auf 15 oder 18€ erhöht wird.