Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II  (Read 607118 times)

Volksverwirrung

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3390 am: 21.03.2025 10:34 »
Könnt Ihr euch mal bitte auf das Thema konzentrieren ? Ist ja wirklich maximal unangenehm.

Vor allem NelsonMuntz ist bei jeder politischen Diskussion dabei und glänzt regelmäßig mit provokanten und arroganten Texten.

Ja es haben alle verstanden, dass du die AFD scheiße findest und einen Großteil als kognitiv Minderbemittelte siehst. Jetzt komm also mal von deinem hohen Ross runter und trag was zum eigentlichen Thema bei oder lass es sein.

Zum Thema: Es ist gerade Pause und es passiert: Nichts!

Über was möchtest Du themenbezogen sprechen?

Ich bleibe dabei: Im Gesamtvolumen über die Laufzeit wird es nicht mehr als 1,5% p.a. geben. Kein Extra-Urlaub, kein zeit-Konto.

Ist Spekulation.

Jetzt Du.

Du spekulierst also auf eine Entgelterhöhung unterhalb der Inflation und somit noch schlechter als von Frau Welge prognostiziert.

Damit könnte dann Herr Werneke mit einer Schaufel in den Wald fahren und sich selbst begraben. Vielleicht will er aber auch früher in Rente, wer weiß.

NelsonMuntz

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3391 am: 21.03.2025 10:40 »
Du spekulierst also auf eine Entgelterhöhung unterhalb der Inflation und somit noch schlechter als von Frau Welge prognostiziert.

Damit könnte dann Herr Werneke mit einer Schaufel in den Wald fahren und sich selbst begraben. Vielleicht will er aber auch früher in Rente, wer weiß.

Ja, ich glaube nicht, dass der Schlichterspruch mehr hergeben wird.

"Im Volumen" bedeutet ja auch über die Laufzeit betrachtet, d.h. wenn eine Erhöhung von 3,0% am 01.07. erfolgt, dann wäre das kumuliet über das Gesamtjahr 1,5% (JSZ mal außen vorgelassen)

Tanathos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3392 am: 21.03.2025 10:43 »
Das es den Leute nicht peinlich wird immer noch psychologische Ferndiagnosen zu Stellen um populistisch einfach Antworten zu haben für alles was ihnen nicht zusagt...

Ich habe einen Text verlinkt und eine Passage daraus zitiert. Auf Nachfrage habe ich eine Interpretationshilfe zu dem Text geliefert.

Den Schuh zieht Ihr Euch selbst an, nicht ich.

Das macht nur Sinn wenn man den Grund ignoriert aus dem du es gepostet und zitiert hast ;) Bleiben also Dummheit oder Vorsatz auf deiner Seite. Kannst ja gerne auflösen was davon stimmt :D

Organisator

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3393 am: 21.03.2025 10:51 »
Könnt Ihr euch mal bitte auf das Thema konzentrieren ? Ist ja wirklich maximal unangenehm.

Vor allem NelsonMuntz ist bei jeder politischen Diskussion dabei und glänzt regelmäßig mit provokanten und arroganten Texten.

Ja es haben alle verstanden, dass du die AFD scheiße findest und einen Großteil als kognitiv Minderbemittelte siehst. Jetzt komm also mal von deinem hohen Ross runter und trag was zum eigentlichen Thema bei oder lass es sein.

Andere Forenteilnehmer abzuwerten bedeutet also, sich aufs Thema zu konzentrieren?

Alexander79

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3394 am: 21.03.2025 10:51 »
Ich würde einfach mal festhalten und an der Stelle aufhören: E/A11 wurde angesprochen. 95€ Pension erwirbt man mit A11 pro Jahr, das sind mehr als zwei Rentenpunkte, knappe 1.5 Rentenpunkte erwirbt der Angestellte (=60€). Ob die VBL die Lücke von 35€ schließt, lässt sich nur mit extremen Unsicherheiten abschätzen. Nur eine Hausnummer: E11/6 sichert sich im Alter von 30 Jahren 50€ VBL-Rente. Ob die in 40, 50 oder auch 60 Jahren noch einem Gegenwert von 35€ entsprechen? Das darf jeder für sich selbst abschätzen  ;D  :-X
Ist ja schön ... kann man das so alles immer vergleichen?
Der Rentner zahlt für seine KV 7,3% und versichert damit seine Frau mit.

Der Beamte/Soldat zahlt für sich und seine Frau jeweils 30% PKV, mein Vater ist leider tot, da habe ich keine Werte, meine Mutter zahlt aktuell 282,60€ für sich allein.
Ich denke mein Vater würde auch zw. 250-280€ liegen.

Somit Rentnereherpaar 7,3% bei einer Durschnittsrente von 1800€, wären das 131,40€ für beide.
Beim Beamtenehepaar wären das irgendwo zw 530 und 560€.
Also jeden Monat 400€ mehr.

Organisator

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3395 am: 21.03.2025 10:55 »
Ich habe nur ein paar hingeworfene Zahlen gesehen. Eine aussagekräftige Musterrechnung stellt unter vergeleichbaren Annahmen das komplette Erwerbsleben nach und betrachtet dabei die unterschiedlichen Auf- bzw. Abzinsungsmethoden der GRV bzw. Betriebsrente.
Steigende Gehälter machen bei der VBL den Braten auch nicht mehr fett. Aber ok, die hingeworfenen Zahlen reichen nicht aus, obwohl sie sehr deutlich in eine Richtung tendieren, eine komplexere Rechnung wäre zu weit abseits vom Thema.

Ich würde einfach mal festhalten und an der Stelle aufhören: E/A11 wurde angesprochen. 95€ Pension erwirbt man mit A11 pro Jahr, das sind mehr als zwei Rentenpunkte, knappe 1.5 Rentenpunkte erwirbt der Angestellte (=60€). Ob die VBL die Lücke von 35€ schließt, lässt sich nur mit extremen Unsicherheiten abschätzen. Nur eine Hausnummer: E11/6 sichert sich im Alter von 30 Jahren 50€ VBL-Rente. Ob die in 40, 50 oder auch 60 Jahren noch einem Gegenwert von 35€ entsprechen? Das darf jeder für sich selbst abschätzen  ;D  :-X

und eine so verkürzte, unvollständige und teils falsche Betrachtung ist allenfalls ein Teilaspekt und bildet nicht einmal eine Tendenz ab. Da gibts nichts festzuhalten.

Volksverwirrung

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3396 am: 21.03.2025 10:56 »
Ich würde mich da nicht so drauf verlassen, dass es noch eine Rente gibt, zumindest für die, die erst in ein paar Jahrzehnten in Rente gehen. Das würde bedeuten, man verlässt sich auf andere und auf das System und ist der festen Überzeugung, dass die Sozialsysteme in 10-20 Jahren noch nicht zusammengebrochen sind.

Für meinen Teil übernehme ich da lieber selbst Verantwortung und Sorge vor. Man kann natürlich nicht alles in die Zukunft schieben, aber bei den Aussichten würde ich doch mal drüber nachdenken, den Sparplan vielleicht um 50€ zu erhöhen ;) und vielleicht auch mal zu schauen, was es außerhalb von Währungsderivaten gibt und sich damit beschäftigen. Muss natürlich jeder selbst wissen. Wer weiß, ob man überhaupt so alt wird, das alles zu verleben.

Faunus

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3397 am: 21.03.2025 11:00 »
Ich würde mich da nicht so drauf verlassen, dass es noch eine Rente gibt, zumindest für die, die erst in ein paar Jahrzehnten in Rente gehen. Das würde bedeuten, man verlässt sich auf andere und auf das System und ist der festen Überzeugung, dass die Sozialsysteme in 10-20 Jahren noch nicht zusammengebrochen sind.


In 20 Jahren  - ist die biologische Lösung bereits schwer in Arbeit und die Rentenkassen werden massiv entlastet!  8)


Rentenonkel

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3398 am: 21.03.2025 11:01 »

Ich würde einfach mal festhalten und an der Stelle aufhören: E/A11 wurde angesprochen. 95€ Pension erwirbt man mit A11 pro Jahr, das sind mehr als zwei Rentenpunkte, knappe 1.5 Rentenpunkte erwirbt der Angestellte (=60€). Ob die VBL die Lücke von 35€ schließt, lässt sich nur mit extremen Unsicherheiten abschätzen. Nur eine Hausnummer: E11/6 sichert sich im Alter von 30 Jahren 50€ VBL-Rente. Ob die in 40, 50 oder auch 60 Jahren noch einem Gegenwert von 35€ entsprechen? Das darf jeder für sich selbst abschätzen  ;D  :-X

Der Zuwachs der Pension endet aber nach 40 Dienstjahren, während der Angestellte auch darüber hinaus noch Rentenpunkte sammelt.

Bei 45 Dienstjahren hat somit der Angestellte weitere 7,5 Rentenpunkte (und Betriebsrente) dazu erworben und so schmilzt die Differenz.

Außerdem darf der Angestellte auch vorzeitig bereits eine Rente beziehen und noch mehrere Jahre weiter arbeiten und in der Zeit doppeltes Geld erhalten. Das Kapital, was er in der Zeit eingesammelt hat, kann er auch noch verwenden, um davon im Alter zu leben. Auch hier schmilzt die Differenz spürbar.

ohjeee

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II
« Antwort #3399 am: 21.03.2025 11:03 »
Ich würde einfach mal festhalten und an der Stelle aufhören: E/A11 wurde angesprochen. 95€ Pension erwirbt man mit A11 pro Jahr, das sind mehr als zwei Rentenpunkte, knappe 1.5 Rentenpunkte erwirbt der Angestellte (=60€). Ob die VBL die Lücke von 35€ schließt, lässt sich nur mit extremen Unsicherheiten abschätzen. Nur eine Hausnummer: E11/6 sichert sich im Alter von 30 Jahren 50€ VBL-Rente. Ob die in 40, 50 oder auch 60 Jahren noch einem Gegenwert von 35€ entsprechen? Das darf jeder für sich selbst abschätzen  ;D  :-X
Ist ja schön ... kann man das so alles immer vergleichen?
Der Rentner zahlt für seine KV 7,3% und versichert damit seine Frau mit.

Der Beamte/Soldat zahlt für sich und seine Frau jeweils 30% PKV, mein Vater ist leider tot, da habe ich keine Werte, meine Mutter zahlt aktuell 282,60€ für sich allein.
Ich denke mein Vater würde auch zw. 250-280€ liegen.

Somit Rentnereherpaar 7,3% bei einer Durschnittsrente von 1800€, wären das 131,40€ für beide.
Beim Beamtenehepaar wären das irgendwo zw 530 und 560€.
Also jeden Monat 400€ mehr.
warum zahlt deine Mutter nur 30%? Welches Bundesland? Hängt das mit dem Witwenstatus zusammen? Ohne Kinder müsste das doch wieder auf 50% hoch?

Sebl

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« Antwort #3400 am: 21.03.2025 11:03 »
Ich würde einfach mal festhalten und an der Stelle aufhören: E/A11 wurde angesprochen. 95€ Pension erwirbt man mit A11 pro Jahr, das sind mehr als zwei Rentenpunkte, knappe 1.5 Rentenpunkte erwirbt der Angestellte (=60€). Ob die VBL die Lücke von 35€ schließt, lässt sich nur mit extremen Unsicherheiten abschätzen. Nur eine Hausnummer: E11/6 sichert sich im Alter von 30 Jahren 50€ VBL-Rente. Ob die in 40, 50 oder auch 60 Jahren noch einem Gegenwert von 35€ entsprechen? Das darf jeder für sich selbst abschätzen  ;D  :-X
Ist ja schön ... kann man das so alles immer vergleichen?
Der Rentner zahlt für seine KV 7,3% und versichert damit seine Frau mit.

Der Beamte/Soldat zahlt für sich und seine Frau jeweils 30% PKV, mein Vater ist leider tot, da habe ich keine Werte, meine Mutter zahlt aktuell 282,60€ für sich allein.
Ich denke mein Vater würde auch zw. 250-280€ liegen.

Somit Rentnereherpaar 7,3% bei einer Durschnittsrente von 1800€, wären das 131,40€ für beide.
Beim Beamtenehepaar wären das irgendwo zw 530 und 560€.
Also jeden Monat 400€ mehr.

Also das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Viele bzw. alle Krankenkassen erheben Zusatzbeiträge, die musst du zur Hälfte berücksichtigen. Du vergisst auch die Pflegeversicherung, die Rentner vollständig selbst zahlen müssen und auch, dass der Ehepartner durch einen eigenen Rentenbezug eben nicht kostenfrei Familienversichert ist, sondern auch da eigene Beiträge zahlen muss. Das gilt laut DRV bereits ab 350€/Monat. Zudem bildet ja die Pension die gesetzliche und die betriebliche Altersversorgung ab. Wenn das gesetzliche Paar eine oder zwei betriebsrenten beziehen, werden auch darauf, ab dem Freibetrat von (180€??) Beiträge für die GKV fällig.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/In-der-Rente/Kranken-und-Pflegeversicherung-der-Rentner/kranken-und-pflegeversicherung-der-rentner.html

Iunius

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« Antwort #3401 am: 21.03.2025 11:06 »
Der Zuwachs der Pension endet aber nach 40 Dienstjahren, während der Angestellte auch darüber hinaus noch Rentenpunkte sammelt.

Bei 45 Dienstjahren hat somit der Angestellte weitere 7,5 Rentenpunkte (und Betriebsrente) dazu erworben und so schmilzt die Differenz.

Außerdem darf der Angestellte auch vorzeitig bereits eine Rente beziehen und noch mehrere Jahre weiter arbeiten und in der Zeit doppeltes Geld erhalten. Das Kapital, was er in der Zeit eingesammelt hat, kann er auch noch verwenden, um davon im Alter zu leben. Auch hier schmilzt die Differenz spürbar.

Der Beamte wird im Regelfall aber mehr verdient haben in den 40 Jahren als ein Angestellter.
Der Beamte darf auch nebenher arbeiten wenn er Pension erhällt.
Die 45 Beitragsjahre müssen überhaupt erstmal geleistet werden.
Beamte leben länger (warum wohl?)...

Diese "Differenz" wird nicht kleiner, sondern größer, aber du vergleichst hier grundsätzlich auch Äpfel mit Stahlbetonwänden, das kann nicht gutgehen.

ohjeee

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« Antwort #3402 am: 21.03.2025 11:07 »
Ich würde einfach mal festhalten und an der Stelle aufhören: E/A11 wurde angesprochen. 95€ Pension erwirbt man mit A11 pro Jahr, das sind mehr als zwei Rentenpunkte, knappe 1.5 Rentenpunkte erwirbt der Angestellte (=60€). Ob die VBL die Lücke von 35€ schließt, lässt sich nur mit extremen Unsicherheiten abschätzen. Nur eine Hausnummer: E11/6 sichert sich im Alter von 30 Jahren 50€ VBL-Rente. Ob die in 40, 50 oder auch 60 Jahren noch einem Gegenwert von 35€ entsprechen? Das darf jeder für sich selbst abschätzen  ;D  :-X
Ist ja schön ... kann man das so alles immer vergleichen?
Der Rentner zahlt für seine KV 7,3% und versichert damit seine Frau mit.

Der Beamte/Soldat zahlt für sich und seine Frau jeweils 30% PKV, mein Vater ist leider tot, da habe ich keine Werte, meine Mutter zahlt aktuell 282,60€ für sich allein.
Ich denke mein Vater würde auch zw. 250-280€ liegen.

Somit Rentnereherpaar 7,3% bei einer Durschnittsrente von 1800€, wären das 131,40€ für beide.
Beim Beamtenehepaar wären das irgendwo zw 530 und 560€.
Also jeden Monat 400€ mehr.

Also das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Viele bzw. alle Krankenkassen erheben Zusatzbeiträge, die musst du zur Hälfte berücksichtigen. Du vergisst auch die Pflegeversicherung, die Rentner vollständig selbst zahlen müssen und auch, dass der Ehepartner durch einen eigenen Rentenbezug eben nicht kostenfrei Familienversichert ist, sondern auch da eigene Beiträge zahlen muss. Das gilt laut DRV bereits ab 350€/Monat.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/In-der-Rente/Kranken-und-Pflegeversicherung-der-Rentner/kranken-und-pflegeversicherung-der-rentner.html
Müssen Beamte und Pensionäre keine PV bezahlen?

Volksverwirrung

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« Antwort #3403 am: 21.03.2025 11:07 »
Ich würde mich da nicht so drauf verlassen, dass es noch eine Rente gibt, zumindest für die, die erst in ein paar Jahrzehnten in Rente gehen. Das würde bedeuten, man verlässt sich auf andere und auf das System und ist der festen Überzeugung, dass die Sozialsysteme in 10-20 Jahren noch nicht zusammengebrochen sind.


In 20 Jahren  - ist die biologische Lösung bereits schwer in Arbeit und die Rentenkassen werden massiv entlastet!  8)

vor oder nach dem 3. Weltkrieg?

ohjeee

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« Antwort #3404 am: 21.03.2025 11:08 »
Der Zuwachs der Pension endet aber nach 40 Dienstjahren, während der Angestellte auch darüber hinaus noch Rentenpunkte sammelt.

Bei 45 Dienstjahren hat somit der Angestellte weitere 7,5 Rentenpunkte (und Betriebsrente) dazu erworben und so schmilzt die Differenz.

Außerdem darf der Angestellte auch vorzeitig bereits eine Rente beziehen und noch mehrere Jahre weiter arbeiten und in der Zeit doppeltes Geld erhalten. Das Kapital, was er in der Zeit eingesammelt hat, kann er auch noch verwenden, um davon im Alter zu leben. Auch hier schmilzt die Differenz spürbar.

Der Beamte wird im Regelfall aber mehr verdient haben in den 40 Jahren als ein Angestellter.
Der Beamte darf auch nebenher arbeiten wenn er Pension erhällt.
Die 45 Beitragsjahre müssen überhaupt erstmal geleistet werden.
Beamte leben länger (warum wohl?)...

Diese "Differenz" wird nicht kleiner, sondern größer, aber du vergleichst hier grundsätzlich auch Äpfel mit Stahlbetonwänden, das kann nicht gutgehen.
"Der Beamte wird im Regelfall mehr verdient haben"
diese Aussage begründest du wie? Gefühl?