Aufgrund der Nullmonate muss man diesen Taschenspieler-Trick so berechnen:
Hm, also ich habe zu dem, was du da schreibst, eher die Assoziation "Milchmädchen-Rechnung"...
Die Lohnerhöhung -- abseits von der zusätzlich erfolgenden Erhöhung der Jahressonderzahlung, die sich durchaus auch relevant auswirkt -- beträgt über die gesamte Laufzeit 1,03*1,028-1=5,884%; also durchschnittlich 2,57%/Jahr: Am Ende der aktuellen Laufzeit ist das Entgelt also um so viel gestiegen, als ob es jährlich um diesen Betrag angehoben worden wäre.
Wenn es dir um die real ausgezahlten Summen geht, dann musst du schon genauer rechnen. Wenn du 2024 als Referenz nehmen willst, dann beachte, dass da die Tabellenentgelte zum 01. März um ca. 10% angehoben wurden. Setzt man das Entgelt an, was einem laut Vertrag am 31. Dezember 2024 zustand, hat man in 2024 davon tatsächlich nur ca. 98,5% ausgezahlt bekommen.
Im Vergleich dazu erhält man jetzt in 2025 Januar bis März jeweils 100% und ab April 103%; am Ende des Jahres hat man also insgesamt also ca. 102,3% des Entgelts ausgezahlt bekommen als einem am Ende 2024 nach Vertrag zugestanden hätten -- oder eben ca. 3,8% mehr im Jahr 2025 als im Jahr 2024.
Für 2026 würde sich nun schon ohne Berücksichtigung der gestiegenen Jahressonderzahlung in den Monaten Januar bis April eine Auszahlung von 103% gegenüber Ende 2024 ergeben und ab Mai dann die knapp 105,9%. Insgesamt hätte man in 2026 eine Auszahlung von ca. 105,5% (wie gesagt: ohne Berücksichtigung der gestiegenen JSZ) dessen, was einem laut Vertrag Ende 2024 zugestanden hätte, oder eben ca. 7% mehr in 2026 gesamt als in 2024 gesamt.