Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn so zu rechnen. Was zählt ist die Erhöhung der Entgelttabellen. Denn das wirkt langfristig.
Auch wenn ich hier offensichtlich auf taube Ohren stoße, aber erneut muss ich diese wiederholte Behauptung deinerseits als nicht sachgerecht zurückweisen. Warum das so nicht zutrifft, hatte ich ja eigentlich schon ausführlich darlgelegt. Du kannst dich ja gern weiterhin selbst betrügen, aber dass du während der Laufzeit eben nicht das Geld in der Tasche hast, das deine Milchmädchenrechnung nahelegt, liegt ja auf der Hand. Merke: Es wurde für 27 Monate verhandelt und was danach kommt, wird in zwei Jahren verhandelt.
Schon, aber Abzüge in den Tabellen sollte es dann eigentlich nicht geben. Der Wert in der Tabelle ist ja gesetzt als Basis für die nächsten Erhöhungen...
Also baut der Wert, der in 2 Jahren verhandelt wird, auf dieser Tabelle auf.
Sicherlich wäre es schön gewesen, die 3,0 % auch rückwirkend für die Monate Januar bis März zu bekommen - Auswirkungen auf die Tabelle hätte das aber wirklich nicht gehabt.
Dennoch sollte das eine Ausnahme bleiben, weil die Arbeitgeber jetzt immer mehr gewollt sein könnten, die Tarifrunden schön weit auseinander zu strecken, weil es rückwirkend "immer" nichts gibt. Das sollte eben nicht passieren, daher muss nächstes Mal wieder rückwirkend kommen