Auch das wäre kein unüberwindbares Problem gewesen. Wenn beispielsweise 1989 im "Deutschlandfonds" für die 62,68 Millionen Westdeutschen durchschnittlich 300.000 Euro gesteckt hätten (so wie aktuell in Norwegen), dann wären es nach der Wiedervereinigung für die 79,11 Millionen Gesamtdeutschen eben nur noch durchschnittlich 237.700 Euro gewesen. So what?
Cool, du hättest also damit dem Bürger zugemutet, dass seine Rente aus dem Deutschlandfond um 20% gekürzt wird? Stimmt, wäre ein Weg gewesen.

Bleibt nur noch das Problem dass es 1950 noch kein Deutschlandfond gab. Und wir keine staatlichen Ölmillarden haben

Aber wir sind uns ja alle einig, dass der Ausstieg aus dem reinem Umlageverfahren nicht versucht wurde und 2002 mit der Riester Rente etwas via Kap zu machen komplett vermurkst wurde, weil
a) freiwillig
b) natürlich Totsicher muss es sein
c) viel Verwaltungskosten
d) dadurch teuer und wenig rentabel.
Das wäre in der Tat der Zeitpunkt für nen Deutschlandfond gewesen, der sukzessive via Rentenbeiträge gefüllt wird und die Anteil der Rentenbeiträge, die in die Umlage fließen abgeschmolzen hätte.