Zwar gibt es seit 1999 einen Pensionsfonds, der bei Bedarf angezapft werden könnte, doch die aktuell knapp 4,6 Milliarden Euro würden im Notfall nicht mal ein Jahr lang reichen.
Diese Pensionen werden zu 100% aus dem Bayer. Haushalt finanziert.
Dieser Pensionsfonds ist auch für was anderes ein gutes Beispiel: Da hat man eine Aktienzielquote von 40%, die wurde schnell erreicht und tlw. je nach Wertentwicklung eher überschritten, und v.a. deshalb entwickelte sich dieser Fonds von Anfang an sehr gut, und holte annualisiert sogar 4,4% Gewinn zu den Zeiten, als die Rentenkasse dreistellige Millionenbeträge für Negativzinsen zahlen durfte.
Wer über Pensionslasten und Rentenzukunft redet, muss auch endlich mal darüber reden!
Ist doch in Planung:
Frühstart-Rente, die junge Menschen an den Kapitalmarkt heranführen soll
Die Riester-Rente soll dahingehend komplett reformiert werden.
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Aber: auch ich zahle recht ordentlich auf meine Renditen an den Staat - nur habe ich mein Kapital frei zur Verfügung Daher wird es nie dazu kommen, dass ich weniger zahle. Das ist auch richtig so.
Wer nicht aktiv und nachweislich fest angelegt für die Rente spart soll auch weiterhin für sein Vermögensaufbau Steuern zahlen.Vermögen(saufbau) muss grundsätzlich besteuert werden wie Spitzenlöhne!
Versteuerbarer Gehalt bei 120.000 im Jahr plus 10.000 EUR Gesamtrendite = 130.000 steuerpflichtig!
Außer die 10.000 fallen auf Kapital an, das erst mit dem 67 Lebensjahr zur Verfügung steht. Das müsste man deckeln, sonst kommen Mutimillionäre wieder auf interessante Steuerschlupflöcher.
Für mich nachvollziehbare Überlegungen und sicherlich noch änderbar in was auch immer - Hauptsache sinnvoll.
Steuern (z.B. für das Einkommen und damit wieder für mehr ETFs) lassen sich übrigens senken, wenn die Ausgaben für Pensionen & Renten entsprechend gemindert werden und da die Pensionen der bei weitem größere Kuchenanteil ist....