Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion II

Begonnen von Admin, 17.02.2025 21:39

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Hens

Zitat von: DNFF am 19.03.2025 09:16
Zitat von: Hens am 19.03.2025 08:47

Unterm Strich:
Anpassung der JSZ
300 Euro dauerhafte, jährliche Sonderzahlung
Mitte 2025 2,5 %
Mitte 2026 2 %
Januar 2027 1,5 %
Kein zusätzlicher Urlaubstag aber Möglichkeit über JSZ
Laufzeit 27 Monate

Schön und gut. Aber was sollen die 300 EUR dauerhafte, jährliche Sonderzahlung da? Das sind 25 EUR (brutto!) pro Monat. Also irgendwas - je nach persönlicher Situation - zwischen 12,50 EUR und 18,00 EUR pro Monat netto. Die kann man dann auch durch 0,X Prozent mehr Monatsentgelt direkt mitverhandeln.
Das sondergeld ist sehr wahrscheinlich im Angebot der AG, weil man eben aus Personalgründen keine weitere nachhaltige Stauchung der Tabelle möchte. Ein Sockelbetrag wurde daher abgelehnt, gleichzeitig ist man bereit die JSZ der oberen Gruppen wieder anzupassen (was völlig richtig ist).

Ich denke die zusätzliche Zahlung ist der Versuch, dass auch die unteren Gruppen nicht leer ausgehen. Das ist sicherlich nur ein kleines Zubrot, aber gerade für die ärmsten immerhin etwas. Mit meinem Vorschlag hätten alle 2025 insgesamt einen Reallohnzuwachs. Für die unteren Gruppen nur gering, für die höheren durch die JSZ deutlicher.

Man muss eben auch von der Illusion wegkommen, dass man am Ende 4+ Prozente bekommen wird. Klar könnte man ohne JSZ Anpassung vielleicht auf über 3 kommen, aber hat dan weiterhin das Problem auf dem Arbeitsmarkt. Es ist in meinen Augen wichtig, ein zusätzliches Gehalt für alle gleich zu gestalten. Da sollte es mMn auch keine zwei Meinungen geben und daher muss man im Zweifel mit Kompromissen leben.

willibald

Zitat von: Knarfe1000 am 19.03.2025 12:52
1300 im Monat?
Schnell überschlagen ja. Natürlich brutto...

KlammeKassen

Zitat von: Mannheim am 19.03.2025 11:34
Für mich persönlich ist Verdi ein enttäuschender Verein.

Als ich angefangen habe, hatte ich eine 37,5-Stunden-Woche und den BAT – beides ist mittlerweile Geschichte, und die Bedingungen haben sich verschlechtert.

Ständig wird nach Fachkräften gerufen, doch die Löhne steigen nicht angemessen.

Dass das Leben immer teurer wird, scheint dort auch niemand zu bemerken.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Mit einer Abgeordnetendiät und einer B-Besoldung fällt dir das auch nicht so auf, dass der Lebensmitteleinkauf statt 40 oder 60 Euro kostet. Karin und Nancy sagen "ist doch Peanuts".

Ist halt immer schwierig, wenn Leute verhandeln, die völlig andere "Gehälter" verdienen und daher nicht mehr den Blick für die wahre Realität haben

In den nächsten 10 Jahren kracht das nochmal und dann wird besser bezahlt werden müssen.... zumindest insofern man noch Interesse an einem funktionierenden Staat hat.
Stell dir mal vor, die sind so schlecht besetzt, dass das Bürgergeld nicht pünktlich überwiesen wird.
Dann brennnen die Jobcenter aber

Volksverwirrung

Zitat von: Hens am 19.03.2025 13:09
Zitat von: DNFF am 19.03.2025 09:16
Zitat von: Hens am 19.03.2025 08:47

Unterm Strich:
Anpassung der JSZ
300 Euro dauerhafte, jährliche Sonderzahlung
Mitte 2025 2,5 %
Mitte 2026 2 %
Januar 2027 1,5 %
Kein zusätzlicher Urlaubstag aber Möglichkeit über JSZ
Laufzeit 27 Monate

Schön und gut. Aber was sollen die 300 EUR dauerhafte, jährliche Sonderzahlung da? Das sind 25 EUR (brutto!) pro Monat. Also irgendwas - je nach persönlicher Situation - zwischen 12,50 EUR und 18,00 EUR pro Monat netto. Die kann man dann auch durch 0,X Prozent mehr Monatsentgelt direkt mitverhandeln.
Das sondergeld ist sehr wahrscheinlich im Angebot der AG, weil man eben aus Personalgründen keine weitere nachhaltige Stauchung der Tabelle möchte. Ein Sockelbetrag wurde daher abgelehnt, gleichzeitig ist man bereit die JSZ der oberen Gruppen wieder anzupassen (was völlig richtig ist).

Ich denke die zusätzliche Zahlung ist der Versuch, dass auch die unteren Gruppen nicht leer ausgehen. Das ist sicherlich nur ein kleines Zubrot, aber gerade für die ärmsten immerhin etwas. Mit meinem Vorschlag hätten alle 2025 insgesamt einen Reallohnzuwachs. Für die unteren Gruppen nur gering, für die höheren durch die JSZ deutlicher.

Man muss eben auch von der Illusion wegkommen, dass man am Ende 4+ Prozente bekommen wird. Klar könnte man ohne JSZ Anpassung vielleicht auf über 3 kommen, aber hat dan weiterhin das Problem auf dem Arbeitsmarkt. Es ist in meinen Augen wichtig, ein zusätzliches Gehalt für alle gleich zu gestalten. Da sollte es mMn auch keine zwei Meinungen geben und daher muss man im Zweifel mit Kompromissen leben.

Schon erschreckend, dass man wissentlich Arbeitnehmer meint, wenn man von "den ärmsten" spricht.

Alleine schon da sollte ein Lichtlein aufgehen.

Kryne

Zitat von: Alexander79 am 19.03.2025 13:05
Zitat von: Aleksandra am 19.03.2025 12:35
Bei 24 Monaten muss es dann 3,1% pa. sein, bei 36 Monaten 3,2% pa. beispielhaft
Du bist ja nett ... für 24 Monate müssten es 3,5% sein und für 36 Monate min. 4%.
Beispielhaft.

Es geht ja weiter.
Viele Krankenkasse haben zum 1.1.25 ihren Zusatzbeitrag um rund 1% erhöht. Sowas rutscht gar nicht in die Inflationsrate.

Ich habe nicht mal mehr nen Überblick was alles erhöht wurde.

De Facto habe ich im Januar 2025 ziemlich genau 50€ weniger Netto als noch im Dezember 2024. Und das hat wie gesagt nichts mit Inflation zutun, sondern ist einfach Geld was mir "direkt" fehlt, weil Abgaben gestiegen sind.

Ich bräuchte also erstmal ca. 100€ Brutto mehr, rückwirkend ab 01.01.2025, bevor man überhaupt anfängt die Inflation noch auszugleichen.

beamtenjeff

Zitat von: Volksverwirrung am 19.03.2025 13:07
Zitat von: Alexander79 am 19.03.2025 13:05
Zitat von: Aleksandra am 19.03.2025 12:35
Bei 24 Monaten muss es dann 3,1% pa. sein, bei 36 Monaten 3,2% pa. beispielhaft
Du bist ja nett ... für 24 Monate müssten es 3,5% sein und für 36 Monate min. 4%.
Beispielhaft.

Es geht ja weiter.
Viele Krankenkasse haben zum 1.1.25 ihren Zusatzbeitrag um rund 1% erhöht. Sowas rutscht gar nicht in die Inflationsrate.

2026 wird es weitergehen....und 2027, 2028, 2029 usw.

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/beitragserhoehung-krankenversicherung-wird-wohl-auch-2026-teurer,UYQHpbV


Freut euch erstmal wenn die Renten-Beiträge erhöht werden, entgegen aller "Versprechungen". Meine Frau hat mir heute Morgen erst erzählt, dass eine weitere Kollegin (kur vor der Rente stehend) erstmal auf 60% runter geht. Wer kann, der kann. - schließlich hat man die goldenen Jahre ja mitgenommen. Und warum sollte man sich auch noch direkt an den Investitionsrückstau beteiligen, den man sehr wahrscheinlich mit seinem eigenen Kreuz mit zu verantworten hat. Und Fachkräftemangel sowie Überalterung kann man ganz selbstbewusst die Stirn bieten, denn die jungen werdens schon richten!

KlammeKassen

Zitat von: Benson19 am 19.03.2025 11:47
Zitat von: MoinMoin am 19.03.2025 09:51
Zitat von: Knarfe1000 am 19.03.2025 09:47
Zitat von: MoinMoin am 19.03.2025 09:46
Zitat von: VFA West am 19.03.2025 09:30
Ich fordere eine Anpassung aller Tarifverträge des öD an den TV-V. :)
Warum? Weil dann die EG13er in der EG11er landen?
Wäre das so (ernst gemeinte Frage)?
Ja,
laut Entgeltordnung ist man mit einem wiss. HS im TV-V in der EG11
mit nem HS in der EG9

Kann ich bestätigen 🤣 schön formuliert

Aber bekanntermaßen bezahlen die TV-V Firmen gerne übertariflich und bezahlen die Leute nach einer höheren EG als sie sind. (Wohlwollende Eingruppierungsirrtürmer sind dort gang und gebe.)

Wenn dem so ist, müsste es im TV-V ja eigentlich eher Gehaltsabsenkungen geben  :P ;)


Also ich habe auch noch nie gesehen, dass ein Controller in EG9 im TV-V eingruppiert wird, sondern immer EG11. Und im TVöD ist das auch EG11.

Und wenn man dann EG11 TV-V und EG11 TVöD vergleicht....
Ingenieure sind in der Regel auch in beiden EG11

Nach der Logik müsste ein Ingenieur dann im TV-V ja in EG9 sein ..... dann würde man sich aber wirklich fragen, was dann noch in EG10 bis EG15 kommen sollte.

Wenn immer zwei Gruppen tiefer eingruppiert wird, ist ja auch die Frage, warum es im TV-V dann auch bis EG15 geht und nicht nur bis EG13?

Volksverwirrung

Zitat von: Kryne am 19.03.2025 13:15
Zitat von: Alexander79 am 19.03.2025 13:05
Zitat von: Aleksandra am 19.03.2025 12:35
Bei 24 Monaten muss es dann 3,1% pa. sein, bei 36 Monaten 3,2% pa. beispielhaft
Du bist ja nett ... für 24 Monate müssten es 3,5% sein und für 36 Monate min. 4%.
Beispielhaft.

Es geht ja weiter.
Viele Krankenkasse haben zum 1.1.25 ihren Zusatzbeitrag um rund 1% erhöht. Sowas rutscht gar nicht in die Inflationsrate.

Ich habe nicht mal mehr nen Überblick was alles erhöht wurde.

De Facto habe ich im Januar 2025 ziemlich genau 50€ weniger Netto als noch im Dezember 2024. Und das hat wie gesagt nichts mit Inflation zutun, sondern ist einfach Geld was mir "direkt" fehlt, weil Abgaben gestiegen sind.

Ich bräuchte also erstmal ca. 100€ Brutto mehr, rückwirkend ab 01.01.2025, bevor man überhaupt anfängt die Inflation noch auszugleichen.

...und dann beginnen (nach dem Ausgleich der Inflation) erst die Verhandlungen. Alles andere ist Löcher stopfen und hat nichts mit Lohnerhöhungen zu tun.

KlammeKassen

Zitat von: Quasselstrippe am 19.03.2025 12:02
Ich empfinde die Darstellung der AG-Angebote in den Medien ebenfalls jedes Mal als ziemlich verzerrend und frage mich regelmäßig, warum Verdi nicht großen Wert auf eine Richtigstellung legt bzw. eine entsprechende Kommunikation anstrengt. Man kann der Meinung sein, dass die Verdi-Vertretung "unfähig ist", aber ich bin für mich zu einem anderen Schluss gekommen.

Ich bin der Meinung, dass Verdi eine Richtigstellung der AG-Angebote im großen Stil vermeidet, weil sie befürchtet, dass das Ergebnis am Ende nicht viel besser sein wird als das bisherige AG-Angebot, also sowas wie 0,5% Entgeltsteigerung für 2025 statt der geforderten 8% ("ein Volumen von"). Und wenn man diese Diskrepanz medial zu deutlich macht, verliert man als Verdi auch vor den eigenen Mitgliedern sehr deutlich das Gesicht.

Und jetzt muss man die Konsequenzen des Gesichtsverlusts betrachten:

A) Schön wäre folgende (Trotz-)Reaktion
Die Gewerkschaft Verdi hat eine zu schwache Verhandlungsposition, weil zu wenige Menschen sich gewerkschaftlich organisiert haben. Wir müssen möglichst alle in die Gewerkschaft eintreten, weil "die Gewerkschaft sind wir". Dann können wir was bewirken und der AG-Seite unsere Macht demonstrieren
und in Zukunft bessere Ergebnisse erzielen.

B) Wahrscheinlicher ist aber folgende Reaktion und Haltung:
Die Gewerkschaft Verdi ist ein Dienstleister, den ich dafür bezahle, dass er für mich verhandelt. Der Dienstleister hat zum wiederholten Male versagt. Daher trete ich aus, dann zahle ich wenigstens nicht für einen "Versagerverein", wenn ich mir schon keinen alternativen Dienstleister aussuchen kann.

Konsequenz von B wäre, dass Verdi immer schwächer wird, es bedeutet quasi eine Abwärtsspirale, schlechter Abschluss, weniger Mitglieder, noch schlechterer Abschluss usw.

Aus diesem Erklärungsmodell heraus wäre verständlich, dass Verdi keinen großen Wert darauf legt, dass die Darstellung in den Medien "korrigiert wird" oder es weit verbreitete Gegendarstellungen gibt...

Meine 50ct...





Verdi ist

Können die Tarifbotschafter da vielleicht mal etwas zu sagen? Warum nicht versucht wird, diese falschen Behauptungen zu berichtigen?

KlammeKassen

Zitat von: NelsonMuntz am 19.03.2025 12:41
Zitat von: KlammeKassen am 19.03.2025 12:34
...
Sollte die Schlichtung früher starten, schon früher. Freitag, 04.04.2025 wäre meines Erachtens nach aber der spätmöglichste Termin

Genau so hatte ich das auch im Kopf - sollte also relativ zügig weitergehen.

Ist doch schön, oder? ;)

Mal eine positive Nachricht, ja  :D

Alexander79

Zitat von: Volksverwirrung am 19.03.2025 13:07
2026 wird es weitergehen....und 2027, 2028, 2029 usw.

Ich weiß ... deswegen versteh ich ja auch nicht wie hier soviele mit 2,x% ab Oktober schon fast zufrieden sind.

KlammeKassen

Zitat von: Alexander79 am 19.03.2025 13:05
Zitat von: Aleksandra am 19.03.2025 12:35
Bei 24 Monaten muss es dann 3,1% pa. sein, bei 36 Monaten 3,2% pa. beispielhaft

Es geht ja weiter.
Viele Krankenkasse haben zum 1.1.25 ihren Zusatzbeitrag um rund 1% erhöht. Sowas rutscht gar nicht in die Inflationsrate.

... und wollen es nächstes Jahr gleich wieder tun! Wurde von vielen schon gesagt, dass das so kommen wird

KlammeKassen

Zitat von: Hens am 19.03.2025 13:09
Zitat von: DNFF am 19.03.2025 09:16
Zitat von: Hens am 19.03.2025 08:47

Unterm Strich:
Anpassung der JSZ
300 Euro dauerhafte, jährliche Sonderzahlung
Mitte 2025 2,5 %
Mitte 2026 2 %
Januar 2027 1,5 %
Kein zusätzlicher Urlaubstag aber Möglichkeit über JSZ
Laufzeit 27 Monate

Schön und gut. Aber was sollen die 300 EUR dauerhafte, jährliche Sonderzahlung da? Das sind 25 EUR (brutto!) pro Monat. Also irgendwas - je nach persönlicher Situation - zwischen 12,50 EUR und 18,00 EUR pro Monat netto. Die kann man dann auch durch 0,X Prozent mehr Monatsentgelt direkt mitverhandeln.
Das sondergeld ist sehr wahrscheinlich im Angebot der AG, weil man eben aus Personalgründen keine weitere nachhaltige Stauchung der Tabelle möchte. Ein Sockelbetrag wurde daher abgelehnt, gleichzeitig ist man bereit die JSZ der oberen Gruppen wieder anzupassen (was völlig richtig ist).

Ich denke die zusätzliche Zahlung ist der Versuch, dass auch die unteren Gruppen nicht leer ausgehen. Das ist sicherlich nur ein kleines Zubrot, aber gerade für die ärmsten immerhin etwas. Mit meinem Vorschlag hätten alle 2025 insgesamt einen Reallohnzuwachs. Für die unteren Gruppen nur gering, für die höheren durch die JSZ deutlicher.

Man muss eben auch von der Illusion wegkommen, dass man am Ende 4+ Prozente bekommen wird. Klar könnte man ohne JSZ Anpassung vielleicht auf über 3 kommen, aber hat dan weiterhin das Problem auf dem Arbeitsmarkt. Es ist in meinen Augen wichtig, ein zusätzliches Gehalt für alle gleich zu gestalten. Da sollte es mMn auch keine zwei Meinungen geben und daher muss man im Zweifel mit Kompromissen leben.

Im Prinzip ist es wie mit der Energieprämie im Sep 2022. Nur, dass diese damals sozialversicherungsfrei war.
Damals wurde damit argumentiert, dass durch die Steuerpflicht auf die Prämie die Geringverdiener mehr davon haben (weniger Steuerabzug = mehr Netto-Ankommen)

ITry

Zitat von: KlammeKassen am 19.03.2025 13:12
Zitat von: Mannheim am 19.03.2025 11:34
Für mich persönlich ist Verdi ein enttäuschender Verein.

Als ich angefangen habe, hatte ich eine 37,5-Stunden-Woche und den BAT – beides ist mittlerweile Geschichte, und die Bedingungen haben sich verschlechtert.

Ständig wird nach Fachkräften gerufen, doch die Löhne steigen nicht angemessen.

Dass das Leben immer teurer wird, scheint dort auch niemand zu bemerken.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Mit einer Abgeordnetendiät und einer B-Besoldung fällt dir das auch nicht so auf, dass der Lebensmitteleinkauf statt 40 oder 60 Euro kostet. Karin und Nancy sagen "ist doch Peanuts".

Ist halt immer schwierig, wenn Leute verhandeln, die völlig andere "Gehälter" verdienen und daher nicht mehr den Blick für die wahre Realität haben

In den nächsten 10 Jahren kracht das nochmal und dann wird besser bezahlt werden müssen.... zumindest insofern man noch Interesse an einem funktionierenden Staat hat.
Stell dir mal vor, die sind so schlecht besetzt, dass das Bürgergeld nicht pünktlich überwiesen wird.
Dann brennnen die Jobcenter aber

Übrigens ist genau das mein Job. Sollte mal am monatlichen Abrechnungstermin fehlen und Kollegen der vertritt mitnehmen. So für 2 Wochen. Die Menschen werden dann sehr unentspannt werden. Vielleicht begreifen die es dann. Sind dafür sowieso schon unterbezahlt wenn man bedenkt welche Verantwortung da dran hängt.

Knarfe1000

Zitat von: willibald am 19.03.2025 13:12
Zitat von: Knarfe1000 am 19.03.2025 12:52
1300 im Monat?
Schnell überschlagen ja. Natürlich brutto...
Wow, dass es so viel ist, hätte ich nicht vermutet.