Autor Thema: Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion  (Read 482870 times)

xap

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #630 am: 16.05.2023 18:15 »
Danke für deine Erläuterungen BalBund. Inwiefern würden sich weiter steigende H4 Sätze in der konkreten Umsetzung im Gesetz auswirken? Es sollte doch gar keine generellen Steigerungen geben. Würden weitere unterere Stufen wegfallen oder wie möchte man das lösen? Wie hoch schätzt du persönlich die weitere Entwicklung bei den Abschmelzbeträgen eigentlich ein wenn sie denn offenbar doch noch Diskussionsgegenstand sind.

Skyfall

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #631 am: 16.05.2023 18:17 »
News vom BVA:
Inflationsprämie soll wohl wie bei den tbs am 30.6. Gezahlt werden. Wir geben unser bestes.

versus

Landesrundmail DBwV bezüglich Sachstand Tarifabschluss und Amtsangemessene Alimentierung:

Natürlich beschäftigt uns auch der Tarifabschluss. Dabei gilt es zu sagen, dass es eigentlich noch gar keinen Abschluss gibt. Erst am 17.05.2023 soll, nach einer Bestätigung des Verhandlungsergebnisses durch eine Mitgliederbefragung bei ver.di, der Tarifvertrag unterschrieben werden. Sollte es hier zu einer Ablehnung kommen, wird dies erneute Streiks zur Folge haben.
Vom Innenministerium haben wir die Zusage, dass im Falle der Annahme, der Abschluss auf die Beamten und Soldaten „systemkonform“ umgesetzt wird. Dies geht aber nicht eins zu eins.
So lässt sich der Sockelbetrag von 200€, der im März 2024 auf das Grundgehalt aufgeschlagen werden soll, nicht auf die Besoldung umlegen. Ebenso kann der Inflationsausgleich nicht ohne weiteres auf die Versorgungsempfänger übertragen werden.
Derzeit wird nach Lösungen gesucht und uns wurde zugesagt, dass es diese Lösungen auch geben wird. Dazu sollen zwei Gesetze geschrieben werden. Im ersten Gesetz geht es um die Sonderzahlung, dies soll zügig erarbeitet werden, damit die Zahlung noch im Sommer erfolgen kann. Das eigentliche Besoldungsgesetz soll dann zum 01.01.2024 zusammen mit der verfassungsgemäßen Alimentation (AEZ) in Kraft treten.
Wir tun in jedem Fall alles, damit Aktive und Ehemalige gleichermaßen von diesen Abschlüssen profitieren werden und keine Statusgruppe benachteiligt wird.
Leider kann ich Ihnen zu diesen beiden Gesetzen noch nicht mehr mitteilen. Wir werden aber im Magazin und der Community aktuell darüber informieren, sobald es hier etwas Neues zu berichten gibt.


Ist das nicht widersprüchlich?

Knecht

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #632 am: 16.05.2023 18:34 »
Nein.

Bei dem einen geht's um die "Prämie". Bei dem anderen um die Besoldung an sich.

Einigung2023

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Rollo83

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #634 am: 16.05.2023 19:22 »
La Réunion ist tatsächlich eine tolle Insel, aber die Anwesenheit von VAPIANO-Filialen dort hat mich persönlich doch seeeehr irritiert. Aber nun gut, immerhin haben sie noch echte Pizza und keine Pinsa dort.

Zurück zum Thema:

Was ich hier beim Querlesen so mitbekomme entspricht auch in etwa meinem Kenntnisstand, bei Annahme des Tarifergebnisses kommt die Inflationsprämie mit den August/September - Bezügen als Rückrechnung, die amtsangemessene (haha) Alimentation wird nach dem Sommer im Bundestag abschließend beraten und soll nunmehr zum 01.01.2024 im Wesentlichen im Rahmen des bekannten Entwurfes kommen (es gibt noch Abstimmungsbedarf hinsichtlich des Abstands zum Bürgergeld, hier wird es wohl für 2024 wieder eine deutliche Erhöhung geben und der Rechtmäßigkeit des Abschmelzungsbetrags). Durch Ergänzung im Gesetz wird dann die Anhebung zum Stichtag der TB kommen.

Weiterhin nichts Neues weiß ich zu den Berechnungsgrundlagen, mein letzter bekannter Stand waren die 7,8%, das hat ja hier für wilde Diskussionen gesorgt, aber sorry, ich neige nicht dazu, Luftschlösser zu bauen.
7,8 % wären ein richtiger Schlag ins Gesicht für die unteren Besoldungsgruppen. Insbesondere da ein Sockelbetrag diese Gruppen stützen sollte. Naja, bleibt abzuwarten was die Länder anbieten werden...

Verhandelt wurde halt für die TB, dort spielt ein Abstandsgebot halt keine Rolle und man kann solch einen Sockelbetrag einfügen.
Das wir Bundesbeamte mit der niedrigsten Umsetzung abgespeist werden sollte doch eigentlich klar sein, es muss so günstig wie möglich sein und das sind dann wahrscheinlich die 7,8% und genau deswegen würde es mich nicht wundern wenn es so kommt.
Schlag ins Gesicht, ich weiß nicht so recht, für mich nicht mehr, man ist es doch gewohnt.

Hugo

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #635 am: 16.05.2023 19:39 »
Sollte es so kommen, könnte man den Verantwortlichen PLS diagnostizieren.
https://zukunftdeseinkaufens.de/pippi-langstrumpf-syndrom/

Knecht

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #636 am: 16.05.2023 19:48 »
Sollte es so kommen, könnte man den Verantwortlichen PLS diagnostizieren.
https://zukunftdeseinkaufens.de/pippi-langstrumpf-syndrom/

Ich denke eher, man müsste mittlerweile bei einigen Beamten das Stockholm Syndrom diagnostizieren...

Unsere Entscheider würde ich eher in einem Teletubbieland auf LSD verorten.

Bastel

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #637 am: 16.05.2023 21:13 »
La Réunion ist tatsächlich eine tolle Insel, aber die Anwesenheit von VAPIANO-Filialen dort hat mich persönlich doch seeeehr irritiert. Aber nun gut, immerhin haben sie noch echte Pizza und keine Pinsa dort.

Zurück zum Thema:

Was ich hier beim Querlesen so mitbekomme entspricht auch in etwa meinem Kenntnisstand, bei Annahme des Tarifergebnisses kommt die Inflationsprämie mit den August/September - Bezügen als Rückrechnung, die amtsangemessene (haha) Alimentation wird nach dem Sommer im Bundestag abschließend beraten und soll nunmehr zum 01.01.2024 im Wesentlichen im Rahmen des bekannten Entwurfes kommen (es gibt noch Abstimmungsbedarf hinsichtlich des Abstands zum Bürgergeld, hier wird es wohl für 2024 wieder eine deutliche Erhöhung geben und der Rechtmäßigkeit des Abschmelzungsbetrags). Durch Ergänzung im Gesetz wird dann die Anhebung zum Stichtag der TB kommen.

Weiterhin nichts Neues weiß ich zu den Berechnungsgrundlagen, mein letzter bekannter Stand waren die 7,8%, das hat ja hier für wilde Diskussionen gesorgt, aber sorry, ich neige nicht dazu, Luftschlösser zu bauen.
7,8 % wären ein richtiger Schlag ins Gesicht für die unteren Besoldungsgruppen. Insbesondere da ein Sockelbetrag diese Gruppen stützen sollte. Naja, bleibt abzuwarten was die Länder anbieten werden...

Verhandelt wurde halt für die TB, dort spielt ein Abstandsgebot halt keine Rolle und man kann solch einen Sockelbetrag einfügen.
Das wir Bundesbeamte mit der niedrigsten Umsetzung abgespeist werden sollte doch eigentlich klar sein, es muss so günstig wie möglich sein und das sind dann wahrscheinlich die 7,8% und genau deswegen würde es mich nicht wundern wenn es so kommt.
Schlag ins Gesicht, ich weiß nicht so recht, für mich nicht mehr, man ist es doch gewohnt.

Und was macht dann der DBB noch bei den Verhandlungen? 7,8%, das wird ja richtig lächerlich.

Umlauf

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #638 am: 16.05.2023 21:44 »
La Réunion ist tatsächlich eine tolle Insel, aber die Anwesenheit von VAPIANO-Filialen dort hat mich persönlich doch seeeehr irritiert. Aber nun gut, immerhin haben sie noch echte Pizza und keine Pinsa dort.

Zurück zum Thema:

Was ich hier beim Querlesen so mitbekomme entspricht auch in etwa meinem Kenntnisstand, bei Annahme des Tarifergebnisses kommt die Inflationsprämie mit den August/September - Bezügen als Rückrechnung, die amtsangemessene (haha) Alimentation wird nach dem Sommer im Bundestag abschließend beraten und soll nunmehr zum 01.01.2024 im Wesentlichen im Rahmen des bekannten Entwurfes kommen (es gibt noch Abstimmungsbedarf hinsichtlich des Abstands zum Bürgergeld, hier wird es wohl für 2024 wieder eine deutliche Erhöhung geben und der Rechtmäßigkeit des Abschmelzungsbetrags). Durch Ergänzung im Gesetz wird dann die Anhebung zum Stichtag der TB kommen.

Weiterhin nichts Neues weiß ich zu den Berechnungsgrundlagen, mein letzter bekannter Stand waren die 7,8%, das hat ja hier für wilde Diskussionen gesorgt, aber sorry, ich neige nicht dazu, Luftschlösser zu bauen.
7,8 % wären ein richtiger Schlag ins Gesicht für die unteren Besoldungsgruppen. Insbesondere da ein Sockelbetrag diese Gruppen stützen sollte. Naja, bleibt abzuwarten was die Länder anbieten werden...

Verhandelt wurde halt für die TB, dort spielt ein Abstandsgebot halt keine Rolle und man kann solch einen Sockelbetrag einfügen.
Das wir Bundesbeamte mit der niedrigsten Umsetzung abgespeist werden sollte doch eigentlich klar sein, es muss so günstig wie möglich sein und das sind dann wahrscheinlich die 7,8% und genau deswegen würde es mich nicht wundern wenn es so kommt.
Schlag ins Gesicht, ich weiß nicht so recht, für mich nicht mehr, man ist es doch gewohnt.

Und was macht dann der DBB noch bei den Verhandlungen? 7,8%, das wird ja richtig lächerlich.

Für seine Mitglieder, die Tarifbeschäftigte sind, verhandeln.
Deswegen heißt es auch Deutscher Beamtenbund und Tarifunion.

Aber nicht weitererzählen, sonst wissen es zu viele.

Rollo83

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #639 am: 17.05.2023 06:25 »
La Réunion ist tatsächlich eine tolle Insel, aber die Anwesenheit von VAPIANO-Filialen dort hat mich persönlich doch seeeehr irritiert. Aber nun gut, immerhin haben sie noch echte Pizza und keine Pinsa dort.

Zurück zum Thema:

Was ich hier beim Querlesen so mitbekomme entspricht auch in etwa meinem Kenntnisstand, bei Annahme des Tarifergebnisses kommt die Inflationsprämie mit den August/September - Bezügen als Rückrechnung, die amtsangemessene (haha) Alimentation wird nach dem Sommer im Bundestag abschließend beraten und soll nunmehr zum 01.01.2024 im Wesentlichen im Rahmen des bekannten Entwurfes kommen (es gibt noch Abstimmungsbedarf hinsichtlich des Abstands zum Bürgergeld, hier wird es wohl für 2024 wieder eine deutliche Erhöhung geben und der Rechtmäßigkeit des Abschmelzungsbetrags). Durch Ergänzung im Gesetz wird dann die Anhebung zum Stichtag der TB kommen.

Weiterhin nichts Neues weiß ich zu den Berechnungsgrundlagen, mein letzter bekannter Stand waren die 7,8%, das hat ja hier für wilde Diskussionen gesorgt, aber sorry, ich neige nicht dazu, Luftschlösser zu bauen.
7,8 % wären ein richtiger Schlag ins Gesicht für die unteren Besoldungsgruppen. Insbesondere da ein Sockelbetrag diese Gruppen stützen sollte. Naja, bleibt abzuwarten was die Länder anbieten werden...

Verhandelt wurde halt für die TB, dort spielt ein Abstandsgebot halt keine Rolle und man kann solch einen Sockelbetrag einfügen.
Das wir Bundesbeamte mit der niedrigsten Umsetzung abgespeist werden sollte doch eigentlich klar sein, es muss so günstig wie möglich sein und das sind dann wahrscheinlich die 7,8% und genau deswegen würde es mich nicht wundern wenn es so kommt.
Schlag ins Gesicht, ich weiß nicht so recht, für mich nicht mehr, man ist es doch gewohnt.

Und was macht dann der DBB noch bei den Verhandlungen? 7,8%, das wird ja richtig lächerlich.

Für seine Mitglieder, die Tarifbeschäftigte sind, verhandeln.
Deswegen heißt es auch Deutscher Beamtenbund und Tarifunion.

Aber nicht weitererzählen, sonst wissen es zu viele.

Korrekt, ich glaube genau diese Antwort steht hier schon mal irgendwo.

Man muss die Tarifverhandlung halt komplett getrennt sehen zwischen TB und Bundesbeamte und das haben die Gewerkschaften auch genau so gemacht. Das sich dann halt "irgendwer" an das Ergebnis der Tarifverhandlungen anschliesst kann und ist nicht das Problem der Gewerkschaften.

Krass ausgedrückt, wenn zB für die Gastronomie verhandelt wird und die IG Metall den Abschluss übernimmt was juckt es die Gewerkschaft der Gastronomie ob bei dem Abschluss irgendwas verhandelt wurde das die IG Metall so gar nicht übernehmen kann/darf.

Ich hab das mal für mich durchgerechnet wie hoch der Unterschied zwischen 200€ + 5,5% vs 7,8% ist und es sind 106,35€ brutto also ganz grob 80€ netto. Es ärgert mich auch aber wie gesagt, ich wunder mich nicht mehr drüber und nehme es eigentlich nur noch hin, ändern kann man es eh nicht.


BWBoy

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #640 am: 17.05.2023 08:01 »
Ich bin begeistert von verdi:

https://beamte.verdi.de/themen/++co++4c4d90a6-f09f-11ed-ae64-001a4a160111


"Der Bund trägt bei der zum Beispiel für die Bundesfinanzverwaltung bzw. den Zoll maßgeblichen Besoldungsgruppe A 9 in der Eingangsbesoldung mittlerweile die rote Laterne. Unter Berücksichtigung einer im Vergleich zu vielen Ländern nach wie vor erhöhten Wochenarbeitszeit von 41 Stunden zahlt der Bund hier bundesweit am schlechtesten. Die höhere Wochenarbeitszeit entwertet somit die Besoldung der Beamtinnen und Beamten, der Richterinnen und Richter des Bundes sowie der Soldatinnen und Soldaten.

ver.di fordert deshalb bereits seit Langem die (Wieder-)Anpassung der Wochenarbeitszeit an das Tarifniveau von 39 Stunden. Darüber hinaus ist die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des aktuellen Tarifergebnisses für den Bund dringend erforderlich. Und schließlich erwarten wir, dass der Bund seine Besoldung endlich nach den Maßstäben des Bundesverfassungsgerichts anpasst. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat vor über drei Monaten einen ersten Entwurf eines Besoldungs- und Versorgungsangemessenheitsgesetzes vorgelegt, zu dem ver.di zusammen mit dem DGB eingehend und kritisch Stellung genommen hat. Nach unseren Informationen ist der Entwurf seitdem in der Bundesregierung immer noch nicht abschließend abgestimmt. Im Interesse der zahleichen betroffenen Beamtinnen und Beamten sowie der Versorgungsempfängerinnen Versorgungsempfänger fordert ver.di, dass das Gesetzgebungsverfahren möglichst zeitnah fortgesetzt wird."

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/johann-saathoff/fragen-antworten/zukunft-der-41-stunden-woche-fuer-beamte-des-bundes-ich-frage-sie-daher-wann-der-dienstherr-gedenkt-diese

Hab mir da ohnehin nicht wirklich etwas erhofft.

BalBund

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« Antwort #641 am: 17.05.2023 11:11 »
https://www.drk.de/presse/pressemitteilungen/meldung/tarifverhandlungen-erfolgreich-abgeschlossen-drk-bundestarifgemeinschaft-erzielt-einigung-mit-verdi/

Interessant in diesem Zusammenhang: Hier hat ver.di 6,0 Prozent plus Sockel erreicht. Jetzt sage mir einer hier in der Runde, dass das DRK wirtschaftlich besser dasteht als die Kommunen ;-)

Ich verstehe echt nicht, wie auch nur ein Beamter (und viele TB) auch nur einen Cent Mitgliedsbeitrag zahlen für offensichtlich überflüssige Körperschaften. Die jetzt ausgehandelten Konditionen im ÖD erscheinen marktgerecht bzw. etwas darunter, hätte also jeder individuell aushandeln können, der sich für sein Gehalt interessiert.

Knecht

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Antw:Besoldungsrunde der Bundesbeamten 2023/2024 - Diskussion
« Antwort #642 am: 17.05.2023 11:44 »

Ich verstehe echt nicht, wie auch nur ein Beamter (und viele TB) auch nur einen Cent Mitgliedsbeitrag zahlen für offensichtlich überflüssige Körperschaften.

Inkludierte Versicherungen...

Umlauf

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« Antwort #643 am: 17.05.2023 12:16 »
https://www.drk.de/presse/pressemitteilungen/meldung/tarifverhandlungen-erfolgreich-abgeschlossen-drk-bundestarifgemeinschaft-erzielt-einigung-mit-verdi/

Interessant in diesem Zusammenhang: Hier hat ver.di 6,0 Prozent plus Sockel erreicht. Jetzt sage mir einer hier in der Runde, dass das DRK wirtschaftlich besser dasteht als die Kommunen ;-)

Ich verstehe echt nicht, wie auch nur ein Beamter (und viele TB) auch nur einen Cent Mitgliedsbeitrag zahlen für offensichtlich überflüssige Körperschaften. Die jetzt ausgehandelten Konditionen im ÖD erscheinen marktgerecht bzw. etwas darunter, hätte also jeder individuell aushandeln können, der sich für sein Gehalt interessiert.

Naja, sind 0,5 Prozentpunkte mehr für die Langzeitwirkung. Was besser für die Zukunftswirkung ist.
Für die Laufzeit ist das Ergebnis sogar schlechter als unser armseliges Ergebnis.
Beim DRK wurde zeitlich alles noch weiter nach hinten geschoben.
Das wollte Karin auch so, natürlich ohne höhere Prozente

Kority

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« Antwort #644 am: 17.05.2023 14:51 »
News vom BVA:
Inflationsprämie soll wohl wie bei den tbs am 30.6. Gezahlt werden. Wir geben unser bestes.

Heißt das wir kriegen dann die Prämie + die erste Zahlung von 220 € zusammen ende Juni?

Das ist ja sogesehen das Gehalt für den Juli dann für Soldaten.

LG