Autor Thema: Heizungsbetrieb ab 2024  (Read 45767 times)

MoinMoin

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #300 am: 05.07.2023 12:36 »
@Organisator

Ein mittleres EFH benötigt ca. 4-6000 KWh Strom/Jahr für die WP.
Ich habe ein größeres Haus mit 5 Personen, daher wohl eher 6-8000 KWh mindestens.
Bei Stromkosten von momentan knapp 40 ct sind das ca. 3.200 €/Jahr.
Bei Gas zahle ich momentan einen Abschlag von ca. 140 €/Monat, das macht ~ 1.600 €/Jahr.

=> der Betrieb einer WP kostet mich das doppelte und damit 100% mehr als der Betrieb meiner Gastherme

OK, es wird mit Holz dazu geheizt. Da ziehen wir dann noch etwas ab von den Kosten für die WP. Ändert aber nichts daran, dass es halt dann sagen wir mind. 80% Mehrkosten bei Strom gegenüber Gas wären.

Die Rechnung sieht doch so aus:
Gaspreis / 0,85 *jaz = strompreis ist der Break Even Point
(85% vom gas wird zur Wärmeenergie)
also beim Strompreis von 40 Cent muss der Gaspreis unter 11,3 Cent liegen, damit Gas günstiger ist.

 

Alien1973

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #301 am: 05.07.2023 12:45 »
@MoinMoin

Mag sein, dass die EU ~7% der Weltbevölkerung stellt und dann eben auch 7% des CO2 Ausstoßes produziert. Dein Vergleich hinkt nur leider mehr als gewaltig, da nicht alle Welt und schon gleich mal gar nicht Afrika, weeeeite Teile Asiens und auch Südamerikas so industrialisiert sind wie die Länder in der EU.

Sprich die EU als hochtechnisiertes Gebilde schafft es beim prozentualen gleichen CO2 Ausstoß zu bleiben obwohl es eigentlich viel mehr haben müsste. Die großen Verschmutzer sind bekannt, dazu zählt die EU sicherlich nicht....

Alien1973

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #302 am: 05.07.2023 13:04 »
@MoinMoin

erklär mal deine Rechnung mit Zahlen...

Und ihr vergesst immer eines:
Die Heizleistung der WP beinhaltet nicht die Warmwasseraufbereitung!
Bei meinem Gasabschlag ist das ein all inclusive Paket....
Da kommt also nochmal was drauf, vor allem wenn man wie ich 5 Personen im Haushalt hat.

Für mich steht absolut fest:
Bei bereits gut gedämmten Häusern rentiert sich bei den momentanen Strompreisen und den momentanen Gaspreisen ein Wechsel zur WP niemals! Das kann man nicht schön rechnen.

Gas wird zunächst wieder sinken und dann 2027 wohl gewaltig ansteigen. Nur wird der Strom im Verhältnis dazu auch ansteigen und dann schauen wir mal was passiert.

was_guckst_du

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #303 am: 05.07.2023 13:07 »

Gas wird zunächst wieder sinken und dann 2027 wohl gewaltig ansteigen. Nur wird der Strom im Verhältnis dazu auch ansteigen und dann schauen wir mal was passiert.

..was passiert 2027?
Gruß aus "Tief im Westen"

Meine Beiträge geben grundsätzlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder und beinhalten keine Rechtsberatung. Meistens sind sie ernster Natur, manchmal aber auch nicht. Bei einer obskuren Einzelfallpersönlichkeit antworte ich auch aus therapeutischen Gründen

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #304 am: 05.07.2023 13:10 »
@Organisator

Ein mittleres EFH benötigt ca. 4-6000 KWh Strom/Jahr für die WP.
Ich habe ein größeres Haus mit 5 Personen, daher wohl eher 6-8000 KWh mindestens.
Bei Stromkosten von momentan knapp 40 ct sind das ca. 3.200 €/Jahr.
Bei Gas zahle ich momentan einen Abschlag von ca. 140 €/Monat, das macht ~ 1.600 €/Jahr.

=> der Betrieb einer WP kostet mich das doppelte und damit 100% mehr als der Betrieb meiner Gastherme

OK, es wird mit Holz dazu geheizt. Da ziehen wir dann noch etwas ab von den Kosten für die WP. Ändert aber nichts daran, dass es halt dann sagen wir mind. 80% Mehrkosten bei Strom gegenüber Gas wären.

Und wie viel kWh Gas verbrauchst du aktuell pro Jahr?

Genau das ist nämlich die wichtige Frage! Den tatsächlichen Gasverbrauch kombiniert mit der Berchnung von MoinMoin ergibt (über den Daumen) die tatsächlichen Stromkosten Kosten der WP. Als JAZ kann man näherungsweise "3" nehmen, manche Geräte (insbesondere mit Erdwärme) sind noch deutlich besser.

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #305 am: 05.07.2023 13:12 »
@MoinMoin

erklär mal deine Rechnung mit Zahlen...

Und ihr vergesst immer eines:
Die Heizleistung der WP beinhaltet nicht die Warmwasseraufbereitung!
Bei meinem Gasabschlag ist das ein all inclusive Paket....
Da kommt also nochmal was drauf, vor allem wenn man wie ich 5 Personen im Haushalt hat.

Für mich steht absolut fest:
Bei bereits gut gedämmten Häusern rentiert sich bei den momentanen Strompreisen und den momentanen Gaspreisen ein Wechsel zur WP niemals! Das kann man nicht schön rechnen.

Gas wird zunächst wieder sinken und dann 2027 wohl gewaltig ansteigen. Nur wird der Strom im Verhältnis dazu auch ansteigen und dann schauen wir mal was passiert.

Dann irrst Du mit deiner absoluten Feststellung.
Vergleichbar wird es erst mit Zahlen, sprich deinem konkreten Energiebedarf in kWh, der aktuell mit Gas bedient wird. Und der Vergleich dessen mit dem Strombedarf der Wärmepumpe. Aus eigener Beobachtung kann ich berichten, dass auch ein großes, gut gedämmtes Haus deutlich weniger als 6.000 kWh / a (inkl. Warmwasser) benötigt.

Ansonsten bereitet die Wärmepumpe ebenfalls Warmwasser zu.

Kaldron

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #306 am: 05.07.2023 13:36 »
Beim Übergang zur WP sind die monatlichen Abschlagszahlungen doch nur sekundär zu betrachten. Der eigentliche, wirtschaftlich relevante Faktor ist die Amortisierung des Wechsels Gassystem zu WP-System.
Wenn der Austausch der Gastherme 8.000€ kostet und die WP nach Abzug aller Förderung 20.000€, dann muss sich die Differenz von 12k€ irgendwann rechnen.
Verbraucht das Haus nun vergleichsweise wenig, weil z.B. KfW40, dann ist der Unterschied zwischen dem Verbrauch Gas und Strom nun auch geringer und die Amortisation länger.
Es ist auch nicht (primär) zu erwarten, dass nach 2027 der Abstand zwischen Strom- und Gaspreis (1:3) sich wahnsinnig ändern sollte (externe Schocks ausgenommen). Der Anstieg des CO2-Preises auf fossile Energieträger wirkt sich auch durch die bestehende Stromerzeugungsinfrastruktur aus. Dagegen wird der Bedarf an Strom durch Verkehrselektrisierung und eben gerade den Ausbau der WP, speziell in den Wintermonaten deutlich anziehen und damit ebenso der Preis.

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #307 am: 05.07.2023 14:40 »
Beim Übergang zur WP sind die monatlichen Abschlagszahlungen doch nur sekundär zu betrachten. Der eigentliche, wirtschaftlich relevante Faktor ist die Amortisierung des Wechsels Gassystem zu WP-System.
Wenn der Austausch der Gastherme 8.000€ kostet und die WP nach Abzug aller Förderung 20.000€, dann muss sich die Differenz von 12k€ irgendwann rechnen.
Verbraucht das Haus nun vergleichsweise wenig, weil z.B. KfW40, dann ist der Unterschied zwischen dem Verbrauch Gas und Strom nun auch geringer und die Amortisation länger.
Es ist auch nicht (primär) zu erwarten, dass nach 2027 der Abstand zwischen Strom- und Gaspreis (1:3) sich wahnsinnig ändern sollte (externe Schocks ausgenommen). Der Anstieg des CO2-Preises auf fossile Energieträger wirkt sich auch durch die bestehende Stromerzeugungsinfrastruktur aus. Dagegen wird der Bedarf an Strom durch Verkehrselektrisierung und eben gerade den Ausbau der WP, speziell in den Wintermonaten deutlich anziehen und damit ebenso der Preis.

Hinsichtlich der Betrachtung des Kaufpreises stimme ich dir zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass die aktuell aufgerufenen Preise von Handwerkern Goldgräberei ist. Wärmepumpen haben sich in den letzten Jahren nicht sonderlich verteuert, die aktuell noch wenigen Handwerker lassen sich aber ihre Arbeitsleistung vergolden.
Eine für viele Gebäude passende Wärmepumpe gibt es für weniger als 10.000 € und 5 Manntage für den Austausch sind durchaus realisitisch. Wer dafür über 20.000 € bezahlt, hat sich wohl etwas übervorteilen lassen.

Perspektivisch gehe ich davon aus, dass einerseits aufgrund der zu erwartenden Steigerung der Produktion von Wärmepumpen und andererseits der anzunehmenden steigenden Anzahl von kundigen Handwerkern deutliche Preisreduktionen erfolgen, so dass es (bei einer sinnigen Förderung von pauschal 30%) zu gar keinen Mehrkosten kommt.

Kaldron

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #308 am: 05.07.2023 14:57 »
Hinsichtlich der Betrachtung des Kaufpreises stimme ich dir zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass die aktuell aufgerufenen Preise von Handwerkern Goldgräberei ist. Wärmepumpen haben sich in den letzten Jahren nicht sonderlich verteuert, die aktuell noch wenigen Handwerker lassen sich aber ihre Arbeitsleistung vergolden.
Eine für viele Gebäude passende Wärmepumpe gibt es für weniger als 10.000 € und 5 Manntage für den Austausch sind durchaus realisitisch. Wer dafür über 20.000 € bezahlt, hat sich wohl etwas übervorteilen lassen.

Perspektivisch gehe ich davon aus, dass einerseits aufgrund der zu erwartenden Steigerung der Produktion von Wärmepumpen und andererseits der anzunehmenden steigenden Anzahl von kundigen Handwerkern deutliche Preisreduktionen erfolgen, so dass es (bei einer sinnigen Förderung von pauschal 30%) zu gar keinen Mehrkosten kommt.

Dein Wort in Gottes Gehörgang. Meine Marktsichtung hatte einen WP-Preis von ca 8k€ ergeben, wenn ich es denn selbst häte einbauen können. Die Handwerksbetriebe wollten unisono etwa das doppelt für die Hardware und nochmals so viel für den Einbau. Da meine Gasheizung erst 10J alt ist, kann ich also noch etwas warten, bis sich das hoffentlich gelegt hat. Ein Ersatz derer hätte sogar nur 6k€ gekostet, wenn nicht alle jetzt kopflos noch vor Jahresende austauschen würden.
Jedoch wird der Preisaufschlag mittelfristig bleiben, wenn dann tatsächlich eine WP die mehr oder weniger einzige Möglichkeit bleibt, ein altes fossiles Heizsystem zu ersetzen. Denn das wissen sowohl die Hersteller als auch die Handwerker. Die Förderung läuft daher - wie so oft - in die falschen Hände.

Herbert Meyer

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #309 am: 05.07.2023 15:02 »
Beim Übergang zur WP sind die monatlichen Abschlagszahlungen doch nur sekundär zu betrachten. Der eigentliche, wirtschaftlich relevante Faktor ist die Amortisierung des Wechsels Gassystem zu WP-System.
Wenn der Austausch der Gastherme 8.000€ kostet und die WP nach Abzug aller Förderung 20.000€, dann muss sich die Differenz von 12k€ irgendwann rechnen.
Verbraucht das Haus nun vergleichsweise wenig, weil z.B. KfW40, dann ist der Unterschied zwischen dem Verbrauch Gas und Strom nun auch geringer und die Amortisation länger.
Es ist auch nicht (primär) zu erwarten, dass nach 2027 der Abstand zwischen Strom- und Gaspreis (1:3) sich wahnsinnig ändern sollte (externe Schocks ausgenommen). Der Anstieg des CO2-Preises auf fossile Energieträger wirkt sich auch durch die bestehende Stromerzeugungsinfrastruktur aus. Dagegen wird der Bedarf an Strom durch Verkehrselektrisierung und eben gerade den Ausbau der WP, speziell in den Wintermonaten deutlich anziehen und damit ebenso der Preis.

Hinsichtlich der Betrachtung des Kaufpreises stimme ich dir zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass die aktuell aufgerufenen Preise von Handwerkern Goldgräberei ist. Wärmepumpen haben sich in den letzten Jahren nicht sonderlich verteuert, die aktuell noch wenigen Handwerker lassen sich aber ihre Arbeitsleistung vergolden.
Eine für viele Gebäude passende Wärmepumpe gibt es für weniger als 10.000 € und 5 Manntage für den Austausch sind durchaus realisitisch. Wer dafür über 20.000 € bezahlt, hat sich wohl etwas übervorteilen lassen.

Perspektivisch gehe ich davon aus, dass einerseits aufgrund der zu erwartenden Steigerung der Produktion von Wärmepumpen und andererseits der anzunehmenden steigenden Anzahl von kundigen Handwerkern deutliche Preisreduktionen erfolgen, so dass es (bei einer sinnigen Förderung von pauschal 30%) zu gar keinen Mehrkosten kommt.

20.000 €? Die Verbraucherzentrale nennt 35.000 Euro derzeit ein Schnäppchen, die Kostenvoranschläge, die ich seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs gesehen habe, lag keiner unter 45.000 Euro. Wie lange und auf was soll der Verbraucher denn bitte warten. Es ist ja bisher bei keiner Kennzahl irgendwie Entspannung abzusehen, es fallen ja z. B. jetzt nicht neue Handwerker vom Himmel. Für jeden Gas-Monteur, der sich für Wärmepumpen fortbilden lässt, geht halt ein Boomer-Handwerker in Rente.

BAT

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #310 am: 05.07.2023 15:05 »
Wie lange und auf was soll der Verbraucher denn bitte warten.


Als kleines Beispiel wohl bei der Erdwärme auf Änderungen in den rechtlichen Gegebenheiten. So ist technisch wohl ein Gutachten für eine Siedlung mit z. B. 40 Häusern ausreichend, rechtlich wird jedoch für jedes einzelne Grundstück ein Gutachten gefordert.

Es gibt noch viel zu tun, BEVOR das GEG und die Förderungen beschlossen werden.  ;)

was_guckst_du

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #311 am: 05.07.2023 15:07 »
...ausserdem ist die Wärmepumpe ja auch nicht die Lösung aller Probleme...die WP ist nur da sinnvoll, wo sie bei einem gut gedämmten Gebäude eingesetzt wird...also kommen zu den Kosten der Wärmepumpe in vielen Fällen noch erhebliche weitere Kosten oben drauf...
Gruß aus "Tief im Westen"

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #312 am: 05.07.2023 15:46 »
20.000 €? Die Verbraucherzentrale nennt 35.000 Euro derzeit ein Schnäppchen, die Kostenvoranschläge, die ich seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs gesehen habe, lag keiner unter 45.000 Euro. Wie lange und auf was soll der Verbraucher denn bitte warten. Es ist ja bisher bei keiner Kennzahl irgendwie Entspannung abzusehen, es fallen ja z. B. jetzt nicht neue Handwerker vom Himmel. Für jeden Gas-Monteur, der sich für Wärmepumpen fortbilden lässt, geht halt ein Boomer-Handwerker in Rente.

Kaldron hat ja schön die aktuelle Preisgestaltung beschrieben. Vor dem ganzen Hype war es auch so. Wärmepumpe im Internet: 8k. Vom Installateur + 20% (wg. Marge und Gewährleistung), finde ich legitim. 5 Manntage zum Austausch = 3k. Auch legitim. Summe: irgendwas unter 15k.
Und da wird es auch wieder landen, wenn die ganzen Verrückten mit ihren Austauschen durch sind.
Wie FFP2-Masken zum Anfang von Corona: etwa 10x so teuer, wie ein halbes Jahr später.

Kennzahlen wären z.B. die massive Steigerung von Produktionskapazitäten bei Wärmepumpenherstellern. Da das eine ganz simple und seit Jahrzehnten bekannte Technikt ist, kann man das wunderbar skalieren.

Und ganz ernsthaft - für den Einbau einer Wärmepumpe reicht ein ganz einfacher Gas-Wasser-Sanitär-Monteur. Das einzige wozu es besonderer Fachkenntnisse bedarf ist die Inbetriebnahme, die dauert einen halben Tag und das kann dann auch von irgendjemand anders umgesetzt werden und sei es der Werkskundendienst.

Und BAT nennt noch eine wichtige Randbedingung - rechtliche Vorgaben in diesem Bereich müssen auch pragmatisch vereinfacht werden.

BAT

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #313 am: 05.07.2023 18:04 »
Abstandsregeln bei Wärmepumpen, mal gar nicht, mal drei Meter, mal...

Und jedes Bundesland macht mal wieder was es will.... :o

MoinMoin

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Antw:Heizungsbetrieb ab 2024
« Antwort #314 am: 05.07.2023 19:33 »
@MoinMoin

Mag sein, dass die EU ~7% der Weltbevölkerung stellt und dann eben auch 7% des CO2 Ausstoßes produziert. Dein Vergleich hinkt nur leider mehr als gewaltig, da nicht alle Welt und schon gleich mal gar nicht Afrika, weeeeite Teile Asiens und auch Südamerikas so industrialisiert sind wie die Länder in der EU.

Sprich die EU als hochtechnisiertes Gebilde schafft es beim prozentualen gleichen CO2 Ausstoß zu bleiben obwohl es eigentlich viel mehr haben müsste. Die großen Verschmutzer sind bekannt, dazu zählt die EU sicherlich nicht....
Welcher Vergleich?
Das war doch nur eine Feststellung, das wir prozentual  soviel  am co2 raushauen, wie wir Anteil an der Bevölkerung haben.