Mit Neueinsteigern meine ich nicht Berufseinsteiger, sondern Personen die Neu bei uns einsteigen. Egal wieviel Erfahrung die haben, Sie müssen trotzdem im Durchschnitt fast 2 Jahre bei uns in unsere Systeme, Abläufe und Co. eingelernt werden. Das heißt eine Person mit kleinerer Erfahrungsstufe lernt dann die Person mit höherer Erfahrungsstufe ein.....
Nach 2/3 Jahren sind doch sowieso die meisten auf dem selben Erfahrungsschatz, bzw. müssen sich genau gleichviel weiterbilden....
Und eben diese Neueinsteiger, steigen halt en zu einem Zeitpunkt, wo sie einfach die Position haben, in der sie mehr Geld verlangen können und es auch machen, als die "alten" Hasen, die zu einem "ungünstigen" Zeitpunkt eingestiegen sind.
Sie verhandeln also besser., weil sie die Gnade des späten Einstieges haben.
Da kann man natürlich neidisch sein oder diesen Lebensumstand akzeptieren und für sich nutzen.
Wer das nicht macht, der hat halt selber Schuld, wer aufgrund andere Dinge nicht wechseln "kann", der muss sich seinem Schicksal solange beugen, bis der Schmerz groß genug ist, dass er zum Wechselwilligen wird.
Und wenn der AG es zulässt, dass die wechselwilligen nicht durch Zulagen gehalten werden, dann verhandelt der AG offensichtlich schlecht und der AN geht dann.