Metaphern sind nicht so deines?
Ich drücke es anders aus. Es gibt bereits jetzt Regionen die mit der Grundlagensicherung zu kämpfen haben - befeuert durch den Klimawandel. Zudem werden Ereignisse wie das Ahrtal immer wahrscheinlich, treten also regelmäßiger auf.
Wenn du also zuerst kein Trinkwasser hast und dann zu viel Oberflächenabfluss - da wird dir auch deine Ökonomie nicht helfen. Geld kannst'e schlecht trinken.
Tatsache ist ... desto länger wir warten, desto teurer wird der Wechsel am Ende.
Die Grundlagensicherung -gerade in Afrika- ist natürlich auch durch den Klimawandel in Gefahr. Daneben spielen allerdings auch Effekte wie Krieg und der enorme Bevölkerungszuwachs dort eine Rolle. Da ist schon ein wenig mehr zu tun.
Auch hast Du doch völlig Recht, dass man im Rahmen der Attributionsforschung Ereignisse wie die Überschwemung des Ahrtals durch den Klimawandel häufiger sehen wird. Jetzt ist das Ahrtal selbst ohne Klimawandel ein durchaus riskanter Siedlungsraum (musst Du mal hinfahren), aber es ist unstrittig, dass die Situation dort riskanter wird.
Wenn wir etwas ändern wollen (was wir ja müssen), dann müssen wir die Menschen mitnehmen und final auch wirklich daran arbeiten (also Leistung zeigen!). Wer aber den Wohlstand des Weniger mit 4-Tage-Woche und sinnstiftender Freizeitgestaltung als Möhre vor den Esel hängt, der wird keine Leistung erhalten. <- Das ist die so wichtige Ökonomie in der Geschichte.
Also nochmal: Die Union ist in solchen Themen viel zu langsam und ja, auch zum Teil ignorant, aber die Grünen sind viel zu disruptiv. Am Ende wählen die Menschen dann AfD und BSW. Wie soll das also weitergehen?