Ketzersiche gefragt @MoinMoin
Könnte das eine oder andere Paar dann u.U. "Kinder" mit Mietübernahme samt Nebenkosten als "Geschäftsmodell" sehen? Mit 5 Kindern sind schon 3000 - 3500 netto drin und dann noch die Mietübernahme..da muss keiner mehr arbeiten.
Natürlich wird es solche Menschen geben, die Kinder als Geschäftsmodell betreiben. Die große Mehrheit der Bürger wird es aber anders handhaben.
Und die 3000 Netto sind halt auch 3000€ Kosten für die Kinder. Und bei uns in unserer Stadt hat ein 7 Kopf BG Familie einen Bedarf (bei maximaler KdU) von 4312€
Papa und Mama würden also 1312€ on Top erhalten. Also die 4312€ erhalten sie egal wie hoch das KG ist.
Und der EG5er der Vollzeit buckelt für die Familie, der hätte dann halt 1340€ netto (ohne Wohngeld) mehr als der BGler.
Arbeit muss sich lohne!
Stand jetzt würde der EG5er nur 330€ mehr haben als der BGler, also bei krass höherem KG würde sich arbeiten durchaus wieder lohnen, oder?
Auch bin ich zur der Meinung gekommen, dass Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalts von AN eine Quersubventionierung der Industrie darstellt.
Nicht für AN sondern Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalts von Kinder.
Ein AN bekommt keine Steuergelder zur Finanzierung des Lebensunterhalts als VZ AN.
(Daher plädiere ich ja schon länger für einen reduzierten Bürgergeldsatz für voll erwerbsfähige AN, die arbeitslos sind. Da Positionen der sozialen Teilhabe für diese Menschen mE rausfliegen sollte, ob und wie das GG mäßig geht.... keine Ahnung, aber dann muss Merz halt das GG ändern lassen

ist ja eine Sache von ner Woche)
Die Löhne müssen soweit steigen, dass Familien, die davon "gesundes Wohnen/gesunde Ernährung/Gesundheitsprävention/Bildung zahlen können müssen, aber letztlich noch keine Einkommenssteuer in die Gemeinschaftskasse zahlen müssen und dem AG versüßt man das ebenfalls, indem man den Abgabensatz der Steuer für AN mit Kindern vermindert - abhängig von...k.A. Müsst eman mal durchdenken & durchrechnen.
Familiensteuertarif?
Wenn man den obigen EG5er nimmt, so zahlt er eh nur 142€ Steuern, die machen den Kohl auch nicht wirklich fett, sollten aber bei Kinder gestrichen werden, korrekt. Dann hätte er wenigsten 470€ (10%) mehr als der BGler
Du möchtest also die AGs dazu motivieren ein Entgelt zu zahlen, welche an die Anzahl der Kinder geknüpft ist?