Wobei man dann wieder bei der Ausgangsfrage wäre.
Wie weit reichen 17 € in die Tabelle rein.
Und wären dann 18 oder 19 € ein Vorteile für die höheren Entgeltgruppen? Ab bestimmten gesetzlich gesicherten Ansprüchen lässt die gewerkschaftliche Organisation sicher nach. Wofür auch? Könnte zu einem ausgegelichenem Verhältnis der Vetretung der EG bei Verdi führen. Der Organisationsgrad verschiebe sich "nach oben".
Ich jammer hier nicht rum, dass mein Gehaltsabstand mit meiner "überboardenden Verantwortung" zur Assistenz zu gering ist.
Ich kenne keine leitenden Angestellten im ÖD, der jemals für seine "inkompetenten" Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen wurde. Bestenfalls Versetzung/Abordnung zur Leitung eines anderen Referats in der Hoffnung, dass weniger Schaden entsteht u.U. zusätzlich mit einem Beistellpony, was dann Schlimmeres verhüten mag!
Ich bin jetzt fast 40 Jahre dabei!
Außerdem ist der MIndestlohn vor allem ein Problem der PW: es muss so viel sein, dass wir einen nicht unwesentlichen Teil der (voll-) arbeitenden Bevölkerung aus dem sozialen "Auffangnetz" (Aufstockung, Wohngeld, Zuschüsse jeglicher Art) rausbringen. Nur dann werden noch größere Teile der Bevölkerung im Rentenalter nicht in die Grundsicherung beziehen - und damit wieder ins "Auffangnetz".Damit würde sich auch A"Arbeit" wieder lohnen und wir kommen von der elenden Diskussion um "angeblich viel zu hohes" Bürgergeld weg. Wir haben wirklich andere/dringendere/wichtigere Probleme, die durch die "Installation-Sündenbock-hat schon Mal funktioniert" überdeckt werden.
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