Der Unternehmer "Plantagenbesitzer" hat 1x eingekauft, in Ketten gelegt und mit Nahrung versorgt - das war genug Investition in die "ungebildete" Arbeitskraft.
Der freiwillige Tausch von Zeit gegen Geld hat jetzt genau was damit zu tun, dass afrikanische Stämme ihre Landsleute versklavt und dann an die Bleichgesichter verkauft haben?
Wenn man sich lang genug einredet, dass der Tausch von Geld gegen Zeit freiwillig ist, dann glaubt man daran.
Auch bekommen manche für die "gleiche" Zeit so viel Geld, dass sie theoretisch mit 40 als Privatier leben können und andere andere müssen bei gleichem Zeitaufwand am Ende Ihres Arbeitslebens zur Rente Bürgergeld beantragen werden.
Den Privatier gönne ich jedem, aber in der Rente betteln gehen zu müssen... muss das in so einen reichen Gesellschaft wie unserer wirklich sein?
Übrigens entwickelt sich die Gesellschaft gegen den Willen der Plantagenbesitzer/Fürsten: Sklaverei/Frohnarbeit ist heute immerhin weltweit geächtet - auch wenn es sie nach wie vor in Teilen der Welt noch gibt.
Es gab schon immer Menschen, die Respekt vor dem nicht zu definierenden Wert eines Anderen haben, sonst würde die absolute Mehrheit unserer Bevölkerung immer noch vor einem Lehensherren katzbuckeln und gerade so überleben!
Verwechselst Du bewusst den Wert der Arbeitskraft eines Menschen mit dem Wert des Menschen an sich oder merkst Du das schon gar nicht mehr?
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Das Handeln eines Menschen von seinem Sein getrennt betrachten und unterschiedlichen Werten zuzuordnen...
Was ist der Mensch ohne seine Handlung? Profan ausgedrückt: tot.
Ein Unternehmen muss mir als Bürger/Gesellschaft nützlich sein - nicht umgekehrt. Das Problem ist, Unternehmen und deren signifikant überbezahlten Vertreter sehen das genau umgekehrt.
Ein Unternehmen nutzt seinen Kunden, die ihr Geld gegen Waren oder Dienstleistungen des Unternehmens eintauschen. Und da ich bezweifle, dass die Vergütung der von Dir genannten Unternehmensvertreter gesetzlich geregelt ist, kann auch keine "signifikante Überbezahlung" vorliegen.

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Du hast das System wirklich bis ins Mark verinnerlicht

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Unternehmensvertreter hier unterwegs sind.
Wer denn zum Beispiel?
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Der, der sich den Schuh anzieht.
