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Grundsätzlich gilt aber: Der Mindestlohn in Vollzeit (40h) muss ein Leben deutlich oberhalb des Bürgergelds ermöglichen.
Da stimme ich zu. Das „Bürgergeld“ muss gesenkt werden, oder zumindest ein Moratorium der ständigen, im Vergleich zu Tarifergebnissen (TVöD u.a.) deutlich überproportionalen, Erhöhungen erfolgen.
Dazu müssten sich die führenden Eliten dieses Landes natürlich von selbstgeschaffenenen, vermeintlichen Zwängen eines Wohlfahrtsstaates mit gleichzeitig unbegrenzter Armutszuwanderung in diesen lösen. Die Bewirtschaftung der überlegenen Moral die jeder schnöden Ratio überlegen ist, verschafft aber genügend Profiteuren in Parteien, parteinahen Geflechte, Medien, Akademia und nicht zuletzt der sogenannten „Zivilgesellschaft“ genügend Arbeitsstellen für das Materielle und/oder das wohlig warme, sinnstiftendem Gefühl auf der „richtigen Seite“ zu stehen. Jeder der nicht zu dieser (großen) Blase gehört, hat nicht nur eine andere, sondern eine falsche! Meinung.
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Dank der Wohlstands- und Leistungsreserven dieser BRD die die von der o.g. Klientel als potentiell menschenverachtend geschmähte soziale Marktwirtschaft seit 1949 bis vor wenigen Jahren noch erarbeitet hat, wird das noch etwas dauern. Zeit genug, um durch noch mehr soziale Wohltaten wie Bürgergelderhöhungen (Höhe des Bürgergeldes + Erhöhung der Anzahl der Empfänger) den Absturz zu beschleunigen. Ach ja, und Mindestlohn immer erhöhen, per politischem Ukas on top auf die Empfehlungen der gesetzlich verankerten Mindestlohnkommission drauf! Kostet uns ja gar nix gesamtwirtschaftlich und -gesellschaftlich betrachtet! Mehr
Demokratie (Pardon, das Gegenteil: 23 direkt mehrheitlich vom Volk in Wahlkreisen gewählte Bundestagsabgeordnete erhalten keinen Sitz, die Parteigeschöpfe oben auf den Landeslisten schon) Markteingriffe wagen!