Es gibt ja genügend Ausschreibungen im TV-V und mittlerweile mehr als genügend Mitarbeiter (vor allem im kommunalen Bereich) die gewechselt sind und ähnliche Tätigkeiten durchführen wie vorher in der Gemeinde nach TVÖD
Ob die Eingruppierung im TV-V tariflich, oder übertariflich ist, spielt für mich erst mal keine Rolle.
Es ist halt nun mal gängige Praxis und die Gehaltsunterschiede waren echt deutlich.
Dies verschiebt sich jetzt noch einmal zu Ungunsten des TVÖD und ich habe kein Verständnis mehr dafür dass die VKA so handelt.
Gerade der kommunale Bereich schafft sich durch die unterschiedlichen Tarifverträge immense Probleme und dies wird einfach ignoriert.
So viel Dilettantismus ist einfach nicht mehr nachvollziehbar.
AGs sind nach wie vor im Wettbewerb zueinander. Wenn der ÖD nicht mitziehen kann oder will, ist das in erster Linie das Problem des AG. Wechselt statt zu meckern und streicht das mehr Geld ein. Anders werdet ihr beim AG eh nie ein Umdenken erreichen.
Bei der unendlichen Anzahl an Beiträgen kann es auch überlesen werden.
Mir persönlich bzw. meinem Geldbeutel ist es egal, da ich AT bin. Also brauche ich nicht wechseln und bin auch für meine Gehaltsverhandlungen selbst zuständig.
Ich habe allerdings etliche Mitarbeiter die direkt betroffen sind und deren Sorgen ich absolut nachvollziehen kann.
Ebenfalls sehe ich wie viele Mitarbeiter wechseln und kündigen, sowie wie viele Stellen über Monate und teilweise Jahren nicht besetzt werden. Trotz Headhunter und sonstiges.
Da wird es doch wohl erlaubt sein, darauf hinzuweisen dass es nicht gerade klug ist solche konkurrierende Tarifverträge abzuschließen, vor allem in den Bereichen wo es eine direkte Abwerbung gibt.
Dem Bund dürfte der TV-V relativ egal sein, den Kommunen nicht.