Autor Thema: TVÖD- Sozialabgaben  (Read 29238 times)

KlammeKassen

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Antw:TVÖD- Sozialabgaben
« Antwort #150 am: 30.09.2025 14:38 »

Dass du bei deinem Hausarzt zwei Stunden im Wartezimmer sitzen musst, liegt am schlechten Praxismanagement und an nichts anderem. Ich warte bei unserem Hausarzt durchschnittlich 5 - 10 Minuten. Das ist eine größere Praxis mit inzwischen vier Ärzten und verschiedenen Bereichen (Hausarzt, Internist, Orthopäde). Bei unserem Zahnarzt ist die Wartezeit genauso kurz. Bei unserem Kinderarzt hingegen dauert es immer 30 - 60 Minuten, egal zu welcher Uhrzeit.

Auch hier ein großes unbeackertes Feld, das man super optimieren könnte. Da würde es oft schon helfen, wenn die Termine nicht mit Hand in ein riesiges Buch eingetragen werden, sondern in einen elektronischen Kalender. Aber diese Digitalisierung ist ja echtes Teufeslzeug...

Bei der Digitalisierung gebe ich dir absolut Recht. Da gibt es massenhaft noch Verbesserungspotential. Mich wundert es auch, dass immer noch so wenig Ärzte mit Online-Terminbuchungen arbeiten, das würde das Telefonieren auch deutlich reduzieren.

Ich bezog mich jetzt auf Fälle, wenn ich ohne Termin zum Arzt gehe (das ist in der Regel, wenn ich einen Infekt habe und eine Krankschreibung brauche oder etwas anderes, was akut ist).

Wenn es Termine für Impfungen, EKG oder ein anderes geplantes Gespräch mit Termin gibt, geht es schneller.

Aber eine Überweisung wird man auch ohne Termin sich holen wollen, gehe ich von aus

Thomber

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« Antwort #151 am: 30.09.2025 14:40 »
Schade, dass man die Überweisungen nicht auch auf die Gesundheitskarte speichern kann.
Dann bräuchte man die Ü nicht abholen beim Hausarzt

KlammeKassen

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Antw:TVÖD- Sozialabgaben
« Antwort #152 am: 30.09.2025 14:47 »
Ich warte regelmäßig bei jedem Arzt... Große Vorteile der PKV spüre ich kaum. Ja, man bekommt mal einen Termin schneller, aber auch nur, weil der Termin frei ist. Hätte ein anderer Privater den bekommen, müsste ich auch länger warten und genau so ist es bei Kassen-Terminen.  Wenn frei, dann frei, sonst halt nicht.

Also die Online Termine zeigen das schon sehr deutlich. Und es sind garantiert nicht kurzfristig 50 PKV Termine abgesagt worden bis der GKV Termin kommt, so dass man als PKV Patient nun 50 Termine zur Auswahl hat bis man als GKV Patient einen bekommt.

Wie gesagt, es mag Ärzte geben, die das nicht machen. Viele tun es aber. Und bei den Online-Terminen lässt sich das ja nun auch sehr leicht feststellen.
Ja, auch da gibt es teilweise Ärzte, wo es keinen Unterschied macht. Bei sehr vielen schiebt sich der nächste freie Termin sehr weit nach hinten, wenn man GKV eingibt. Teilweise kommt es sogar noch schlimmer und es heißt "GKV Neupatienten nehmen wir nicht auf."

Der Vorteil lässt sich häufig auch durch den geringeren Abzug im Monat feststellen  zumindest als Beamter

https://www.fairbeamtet.de/pkv/private-krankenversicherung-kosten-beamte/

da werden zumindest Beiträge genannt, da kannst du als Angestellter maximal 10 Stunden die Woche arbeiten, sonst bist du da automatisch drüber

KlammeKassen

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« Antwort #153 am: 30.09.2025 14:48 »
Geh zum Arzt als GV-Patient wegen ständiger Schmerzen (alte Frakturen) - zum Orthopäden (D-Ärzte analog! hier jedoch Wartezeit als Schmerzpatient mehr als 4 Stunden sitzend). Du bekommst Röntgen.  Auf Knien um MRT bettelnd: nö, unnötig (weil zudem mega teuer für die Abrechnung).
Bekommst Du happy eine Überweisung zum MRT:  Wartezeit ca 6 Wochen.
Bestellst Du online einen MRT Termin selbst und zahlst die Rechnung privat sofort - gibts bereits am nächsten Tag problemlos freie Termine.
A-Karte Holzklasse GV - schon immer und für immer. Aber Zwangsabgaben und steigende Zuzahlung.

Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.
wenn nicht notwendig, dann nicht notwendig. Wegen Patienten wie dir reichen die Kapazitäten dann nicht mehr für Notfälle.

Was sollen denn das für Notfälle sein?
Hast du meinen Beitrag gelesen? 23.09. MRT Privat = heute
MRT gesetzlich = 05.11.

"NOTFALL" = 1,5 Monate warten?!
Ja, wie die Terminvergabe da zeigt, kennt man das als PKV Patient nicht so lange warten zu müssen

KlammeKassen

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« Antwort #154 am: 30.09.2025 14:52 »

Ich lese daraus, dass du mit den anderen PKVlern auch nicht so gerne die Lücke stopfen würdest, weil dann
A) die Versicherung für dich teurer wird oder
B) Leistungen eingeschränkt werden müssen.

Also sei doch froh, dass du schön in dem System bist und keine Tränen verdrücken musst.

Nachvollziehen, dass das ein Systemfehler ist, müsstest du es als Staatsdiener aber alle Male können
1. hat jeder die grundsätzliche Möglichkeit, sich privat zusatzzuversichern.
2. zahlen die PKV pro Kopfversicherten verhältnismäßig mehr ins Gesundheitssystem ein, und das, obwohl es keine Familienversicherung gibt. Insofern würde das System für GKV-versicherte teurer, da die PKV-Überkonpensation entfiele. Für PKV-Familien wäre das System dann wohl deutlich günstiger. Aber hey, hauptsache du kannst dich aufregen.

1. Haben viele gutverdienende GKV Patienten (die aber unter der Versicherungspflichtgrenze liegen) jetzt schon höhere Beiträge zu stemmen - woher also noch das Geld nehmen? Für Pflege, Rente und VBL wird auch immer mehr abgezogen für jeden Euro, den es mehr gibt. Es gibt also gar nicht mehr so viel Netto, was man nochmal wohin investieren kann

2. Verstehe ich nicht. Habe ich ja schon gesagt, dass das "Problem" darin liegt, dass in der GKV eben auch viele Geringverdiener sind, die die PKV eben nicht hat. Daher ist es logisch, dass die PKV für alles mehr Geld auf den Tisch werfen kann.

Beamte sind hier halt die Super-Elite, weil sie unabhängig vom Einkommen aufgenommen werden. Das gibt es sonst nirgendwo

KlammeKassen

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« Antwort #155 am: 30.09.2025 14:57 »
Geh zum Arzt als GV-Patient wegen ständiger Schmerzen (alte Frakturen) - zum Orthopäden (D-Ärzte analog! hier jedoch Wartezeit als Schmerzpatient mehr als 4 Stunden sitzend). Du bekommst Röntgen.  Auf Knien um MRT bettelnd: nö, unnötig (weil zudem mega teuer für die Abrechnung).
Bekommst Du happy eine Überweisung zum MRT:  Wartezeit ca 6 Wochen.
Bestellst Du online einen MRT Termin selbst und zahlst die Rechnung privat sofort - gibts bereits am nächsten Tag problemlos freie Termine.
A-Karte Holzklasse GV - schon immer und für immer. Aber Zwangsabgaben und steigende Zuzahlung.

Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.
wenn nicht notwendig, dann nicht notwendig. Wegen Patienten wie dir reichen die Kapazitäten dann nicht mehr für Notfälle.
"Wegen Patienten wie mir"......

also ich koste die Versicherung weit weniger als was ich einzahle momentan. Das wäre mein erstes MRT überhaupt im Leben gewesen. Ein CT gab es auch noch nie.
Gibt Quartale, da bin ich bei gar keinem Arzt. Wenn meine Augen nicht so schlecht wären, wäre auch der Augenarzt 2 Mal im Jahr nicht notwendig. Dort haben die Kontrollen zuletzt aber knappe 40 Euro gekostet, sollte bei 840 Euro Einzahlung (AG + AN) wohl noch gerade verkraftbar sein.

Aber das will ich nicht natürlich nicht beschwören. Sobald man wirklich mal ins Krankenhaus muss oder Krebs oder so bekommt, wird es natürlich exorbitant teuer.

Aber dieses "Patienten wie dir" ist dumm..... ich gehe nicht ständig zum Arzt und sage, dass ich ein MRT will.
Aber da letztes Jahr kein Arzt eine vernünftige Prognose stellen konnte, wäre das schon gut gewesen.

Orthopäde 3 konnte dann aber weiterhelfen zum Glück

KlammeKassen

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« Antwort #156 am: 30.09.2025 14:58 »
10€ pro Tag bei Reha...  sorry, haben PKV-Leute auch und Physio (GKV: 40€ für 6 Termine) ist halt über 50% billiger als für einen PKV´ler.    So oder so, ALLE müssen zahlen und manche halt manchmal länger warten. Am Ende ist alles, wie immer, eine Frage des Geldes. Würde der Arzt den PKV nicht höher abrechnen dürfen, würde es auch keine Unterschiede bei der Wartezeit geben.

Korrekte Aussage.
Und damit Glück für die Patienten, die im PKV System sind. Das ist doch nur die Feststellung. Also alles easy.
Die PKV wäre aber definitnv teurer, wenn man da die Bürgegreldempfänger reinbringen würde oder ALLE müssten mehr Steuern zahlen (und nicht nur die GKV Patienten)

KlammeKassen

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« Antwort #157 am: 30.09.2025 14:59 »
Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).
Online gemacht?
Wie schnell geht es als PKV?

KlammeKassen

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« Antwort #158 am: 30.09.2025 15:01 »
10€ pro Tag bei Reha...  sorry, haben PKV-Leute auch und Physio (GKV: 40€ für 6 Termine) ist halt über 50% billiger als für einen PKV´ler.    So oder so, ALLE müssen zahlen und manche halt manchmal länger warten. Am Ende ist alles, wie immer, eine Frage des Geldes. Würde der Arzt den PKV nicht höher abrechnen dürfen, würde es auch keine Unterschiede bei der Wartezeit geben.

Da stimme ich dir zu. Am Ende ist es die Schuld der Krankenkassen und nicht der Kunden, die zu dieser Ungleichbehandlung führt. Das muss aber politisch geändert werden und nicht von uns.

Wobei ein 1. Schritt wäre, einen kostendeckenden Zuschuss zu bezahlen.

Für Bürgergeldempfänger in der PKV wird übrigens bis zu 471€ bezahlt. In der GKV zwischen 119-133€ im Monat. Naja, mal sehen, was die Klage der GKVn gegen den Bund bringt.

Unwesentlicher Unterschied  ;D.
Kein Wunder, dass es in der GKV hintne und vorne nicht reicht

KlammeKassen

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« Antwort #159 am: 30.09.2025 15:04 »
Bei den meisten Ärzten, die ich kenne, spielt es keine Rolle, wo man versichert ist und die fragen am Telefon auch nicht danach.
Warum andere anders handeln ist doch bekannt - wo ist also das Problem? Wer mehr zahlt, wird bevorzugt - das ist in anderen Branchen auch so!  Ob die Welt gerecht und fair ist?......   wollt ihr nicht wirklich hier erörtern

Nur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung. Den oft zahlen die "wenig zahlenden" Kunden mehr als die "viel zahlenden" Kunden.

@Connie: Dir ist aber schon bewusst, dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.
lustig, dass du den AG-Anteil bei der GKV dem AN zurechnest, bei der PKV aber unterschlägst. Dabei zahlt die Beihilfe nicht alles, nur mit Kostenämpfungspauschale (zumindest in unserem Bundesland) oder oft nur anteilig/gekürzt. Die Beihilfe ist nichts anderes, als (ein komplizierterer) AG-Anteil an der Krankenversicherung, der aber nicht so bedingungslos funktioniert wie in der GKV.

Wieso wird denn immer mit 50 % und bei Kindern oder Pensionären sogar 70 % (!) Beihilfe geprahlt aus Dienstherrensicht?

Aber naja, in den meisten Bundesländern könnt ihr jetzt ja auch als Beamte in die GKV gehen und der AG-Anteil wird übernommen wie bei den Angestellten.

KlammeKassen

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« Antwort #160 am: 30.09.2025 15:07 »
Zitat von: UNameIT


Richtig lesen hilft:

18% ihres Gehalts

Das habe ich ja aus meiner Sicht - deswegen ja auch meine Nachfrage als Mierenneuker (bitte die Übersetzung mit "A" am Anfang nehmen - danke!).

Ich würde die Lohnnebenkosten, die ja der AG zu tragen hat, nicht meinem Gehalt zurechnen wollen. Für den AG wäre das buchungstechnisch als Kosten "mein Gesamtgehalt", aber davon gibt er ja auch keine 18 % ab.

Mein Gehalt sind meine Bruttobezüge, wovon dann die entsprechenden Abgaben zu leisten sind.

Sicher lag hier nur ein Verständnisproblem vor!

Was verstehst du denn daran nicht?

Es ging darum, wie viel anteilig vom Gesamtgehalt an die Krankenkasse geht.

PKV waren es hier 8 % - Rest Beihilfe
GKV gehen selbstverständlich sowohl der AN- als auch der AG-Anteil an die Krankenkasse

KlammeKassen

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« Antwort #161 am: 30.09.2025 15:11 »
Schade, dass man die Überweisungen nicht auch auf die Gesundheitskarte speichern kann.
Dann bräuchte man die Ü nicht abholen beim Hausarzt

Das gilt für Leute wie mich, die nicht sonderlich häufig beim Arzt sind, nicht.
Die Karte muss das erste Mal in einem Quartal immer (!) vorgelegt werden. Ohne geht da gar nichts. Also geht das auch telefonisch nicht und man muss so oder so hin, da die Karte eingelesen werden muss.

Selbst dann stellt sich die Frage, ob Ärzte von Nicht-Patienten diesen Service übernehmen würden.... wenn das irgendwann mal geht, dass Überweisungen auf Karte sind

BAT

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« Antwort #162 am: 30.09.2025 17:23 »
Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).
Online gemacht?
Wie schnell geht es als PKV?

Ich glaube, der nimmt keine Privatpatienten. Ist irgendwie nicht offiziell zugelassen, wie wir mir der überweisende Arzt mittelte. Der übliche Notstand im Gesundheitssystem.

Fettschwanzmaki

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« Antwort #163 am: 06.10.2025 19:21 »
Zitat von: Ramirez

Verschleierung ist der einzige Grund warum es einen AN und AG Anteil gibt.

Ich habe da Probleme, hier eine bewusste "Verschleierung" zu erkennen. Der einzige Punkt wäre, dass der Zusatzbeitrag allein durch die AN entrichtet wird - aber auch das ist kein Geheimnis.

Das kann doch alles recht einfach recherchiert werden und sollte nach zwei, drei Jahren im Berufsleben eigentlich auch ein Selbstgänger sein?!

Zitat von: KlammeKassen

Was verstehst du denn daran nicht?

Danke der Nachfrage, aber keine Sorge: ich habe das schon alles halbwegs verstanden.

Aktuell vom Wochenende:

"Nach Angaben des PKV-Verbands sind 60 Prozent der Kundinnen und Kunden mit einer privaten Vollversicherung von der Beitragserhöhung betroffen. Sie wird im Durchschnitt 13 Prozent betragen. Für manche kann es deutlich mehr werden, andere können glimpflicher davonkommen. Zum 1. Januar 2025 war die Erhöhung mit durchschnittlich 18 Prozent noch drastischer.", https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pkv-private-krankenversicherung-preiserhoehung-preisschock-li.3319540

"Angesichts finanzieller Herausforderungen in den sozialen Sicherungssystemen hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) höhere Belastungen für die Bevölkerung in Aussicht gestellt. "Unsere Bevölkerung wird für Rente, für Altersversorgung, für die Gesundheit und für die Pflege in Zukunft mehr vom verfügbaren Einkommen aufwenden müssen", sagte Merz am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Caren Miosga", https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100943158/merz-bei-miosga-rente-pflege-und-gesundheit-werden-fuer-buerger-teurer.html

Passend dazu ein kleiner Refrain:

Wir nehmen die letzten Stunden fette Jahre gerne mit...

Die Nerven  ;D

Ramirez

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« Antwort #164 am: 07.10.2025 22:39 »
Zitat von: Ramirez

Verschleierung ist der einzige Grund warum es einen AN und AG Anteil gibt.

Ich habe da Probleme, hier eine bewusste "Verschleierung" zu erkennen. Der einzige Punkt wäre, dass der Zusatzbeitrag allein durch die AN entrichtet wird - aber auch das ist kein Geheimnis.

Das kann doch alles recht einfach recherchiert werden und sollte nach zwei, drei Jahren im Berufsleben eigentlich auch ein Selbstgänger sein?!
...

Sehen Sie, da fängt es schon an. Der Zusatzbeitrag ist geteilt, also doch nicht so einfach.
Nur das es eben gar keine Teilung gibt, weil alles nur gezahlt wird weil es ein Beschäftigungsverhältnis gibt.
Alles geht von der Lohnsumme ab.

Es ehrt Sie, das Sie das nicht für ein Geheimnis halten, es ist für die Mehrheit aber eines. Die Manipulation über den Bezug ist Standard und funktioniert wunderbar in beide Richtungen, je nachdem ob man etwas groß oder klein darstellen möchte.