Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 782505 times)

BAT

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1470 am: 30.05.2024 12:01 »

Leider reicht mein Einkommen nicht für die Anschaffung von Immobilien zur Vermietung - da könnte man steuerlich wieder einiges wegdrücken.


Die Rechte eines MIeters an der Immobilie haben inzwischen Eigentumscharakter erhalten. Keine Sorge, dass machen dauerhaft nur Großkonzerne mit.  ::)

MoinMoin

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1471 am: 30.05.2024 12:06 »
https://www.fuldainfo.de/spd-und-gruene-lehnen-entlastung-hoher-einkommen-ab/

Lindner will die Steuerentlastung zum Abbau der kalten Progression für alle Steuerzahler gleichermassen, was ich auch gerecht finde.
Das kann ich leider nicht erkennen, dass Linder entsprechend handelt. Wie z.B Kinderfreibetrag erhöhen, aber gegen die passende Kindergelderhöhung, so dass dann nur die höheren Einkommen dadurch ein Entlastung haben und die anderen leer ausgehen.
Sieht für mich nach Mogelpackung aus und darauf fallen offensichtlich viele rein.

Dieses Steuerentlastung ist eine Steuerentlastung die alleinig den besserverdienende Familien etwas nützt!!!

Abermals ist dieser Text nicht geeignet deine Aussage zu bestätigen.
Zitat
SPD, Grüne und Linke wollen nur die unteren und mittleren Einkommen entlasten.
Klingt logisch, dass sie die unter 100T€ Menschen priorisieren und nicht die über 80T€ finde ich nicht verwerflich.

Aber du findest es offensichtlich gerecht, dass der Besserverdienende durch die Steuerentlastung (Kinderfreibtrag) mehr netto hat, während der Durchschnitts verdienende dadurch  00,00 € mehr hat.

Zitat
P. S.: Ich bin kein FDP Wähler, aber bin Lindner dankbar, wenn ich durch seine Steuerpolitik zum Abbau der kalten Progression um die 20,00 Euro mehr netto bekomme ... ein Wehrmutstropfen. Demgegenüber sahnen SPD, Grüne und Linke alle Einkommen ab, um teure Sozialsysteme zu finanzieren: Bürgeld, Wohngeld- und Rentenerhöhungen....
Also ich müsste Lindner wählen, da er mich überproportional steuerlich entlasten wird.
Und er schützt obendrein die Vermögenden, kann mir also auch Recht sein.
Kann man auch dafür sein, aber diese fehlerhaften Darstellungen finde ich nicht korrekt.

ich finde es nur erschreckend, dass hier geglaubt, dass die SPD und Grünen die Entlastung ablehnen und Lindner das Füllhorn über alle gleichermaßen ausschütten will, obwohl es komplett am Thema vorbei geht und auch in den Artikeln etwas anderes zu lesen ist....

Bitte einfach mal wirklich die Gründe der Ablehnung hinterfragen und nicht nur die erste Zeile lesen.


Wo ich bei dir bin, ist das die Truppe da verdammt mieses Marketing betreiben und das handwerklich seit 1-2 Dekaden die Gesetzgebung unterirdisch ist, davon braucht man nicht mehr reden.

NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1472 am: 30.05.2024 12:12 »
Der Punkt ist doch: die FDP möchte ganz oben entlasten, SPD und Grüne ganz unten. Die Mitte hat in dieser Koalition keine Lobby.

Deshalb brauchen wir 2025 wieder die Union. So einfach.

XLS

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #1473 am: 30.05.2024 12:34 »
....solange keine Netto-Entlastung in Form von SV-Abgaben- und Steuerreduzierung absehbar ist, sehe ich für höhere Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen wenig Motivation, sich für eine Entgelterhöhung stark zu machen, von der man Netto kaum etwas merkt.

Deshalb trete ich für Alternativen ein, z. B. Arbeitszeitsenkung, Recht auf Mobiles Arbeiten, steuerfreie Zahlungen (wie zuletzt IAP) ....

NelsonMuntz

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« Antwort #1474 am: 30.05.2024 12:57 »
....solange keine Netto-Entlastung in Form von SV-Abgaben- und Steuerreduzierung absehbar ist, sehe ich für höhere Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen wenig Motivation, sich für eine Entgelterhöhung stark zu machen, von der man Netto kaum etwas merkt.

Deshalb trete ich für Alternativen ein, z. B. Arbeitszeitsenkung, Recht auf Mobiles Arbeiten, steuerfreie Zahlungen (wie zuletzt IAP) ....

Damit gibst Du aber Dein politisches Engagement für eine fairere Verteilung von Steuern und Abgaben final auf - und kannst dann auch direkt die Grünen oder die Linke wählen. Da gibt es dann all die Arbeitnehmerträume von wenig AZ, kostenlosem Deutschland-Ticket und nicht vergessen: Ein Recht auf sinnstiftende Arbeit.

Das Problem, dass sich Leistung im Angestelltenverhältnis in einem Tarifvertrag nicht wirklich lohnt, verschärfst Du damit allerdings.

BAT

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« Antwort #1475 am: 30.05.2024 13:32 »
....solange keine Netto-Entlastung in Form von SV-Abgaben- und Steuerreduzierung absehbar ist, sehe ich für höhere Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen wenig Motivation, sich für eine Entgelterhöhung stark zu machen, von der man Netto kaum etwas merkt.


Das ist aber auch ein Werk beider Seiten: der Gesetzgeber lässt von dem Brutto weniger über, was die Gewerkschaften zudem noch weniger für die höheren EG verhandelt haben. Wenn es doch wenigstens nur eine Seite "richtig" machen würde.

Davon ab, können wir nicht Fronleichnam für alle frei in den TV aufnehmen, in meinem Bekanntenkreis haben die meisten frei heute... :'(

KlammeKassen

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« Antwort #1476 am: 30.05.2024 14:50 »
Vor allem dafür, dass es auf Arbeit immer mehr Abzüge gibt und fürs Bürgergeld immer mehr Geld....
Beim Grundfreibetrag wird es jetzt an die Kindergrundsicherung gekoppelt, finde ich auch unglücklich, dass die SPD und Grünen sich da (ohne Gegenleistung) so sperren, diese 180 Euro weiterzugeben, die laut Existenzminimum/Verfassung soagr zu geben sind.
Wenn ich mich Recht erinnere ist die FDP dagegen, dieses auch an die unteren und mittleren Einkommen via Kindergelderhöhung zu geben und dagegen sperren sich die Koalitionspartner.
Denn durch die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages werden doch die Kindergeldbezieher null entlastet und die, die den Kinderfreibetrag nutze alleinig entlastet.
Oder habe ich da was falsch verstanden?

Grundsätzlich profitiert ja aber nun erstmal jeder Arbeitnehmer von einem höheren Grundfreibetrag. Sicherlich ist es auch für Leute mit Kindern schöner, wenn auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag steigen. Dennoch würde von einem höheren Grundfreibetrag erstmal jeder profitieren, der arbeitet und Lohnsteuer bezahlt. Das gilt sowohl für Eltern als auch Personen ohne Kinder.
Das die Einkommenssteuer bei höheren Gehältern dann mehr abwirft, ist halt dem Steuersystem geschuldet. Diese Personen zahlen aber auch genauso viel mehr Steuern entsprechend, wenn das Gehalt um einen Satz steigt.
Von daher finde ich die Debatte immer etwas witzlos.
Wenn man armen Menschen helfen will, hilft dies vielleicht nicht viel.
Aber Leute, die arbeiten, sollten auch mal etwas Entlastung bekommen.

FollFosten

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« Antwort #1477 am: 30.05.2024 14:53 »
Hier noch ein Vorschlag für die nächste Tarifrunde:

1. VZÄ ab 01.01.2025 = 37 Stunden, Basis für vollen Lohnausgleich im Vergleich zu heute
2. Arbeitszeit-Wahlrecht zwischen 35 und 40 Stunden
3. Tabellenwirksame Erhöhung von 2,4% ab 01.01.2026
4. Schrittweise Anpassung JSZ auf 90% für alle EGs bis 31.12.2026
5. Laufzeit bis 30.06.2027

Weiterhin wichtig: Anpassung der Öffnungszeiten vieler Behörden, damit Flexibilisierung überhaupt möglich ist (kein Tarifthema, aber Arbeitgeber müssen entsprechend reagieren!)

KlammeKassen

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« Antwort #1478 am: 30.05.2024 14:54 »
....solange keine Netto-Entlastung in Form von SV-Abgaben- und Steuerreduzierung absehbar ist, sehe ich für höhere Entgeltgruppen bzw. Erfahrungsstufen wenig Motivation, sich für eine Entgelterhöhung stark zu machen, von der man Netto kaum etwas merkt.

Deshalb trete ich für Alternativen ein, z. B. Arbeitszeitsenkung, Recht auf Mobiles Arbeiten, steuerfreie Zahlungen (wie zuletzt IAP) ....

Dadurch wirst du auf Dauer immer nur noch ärmer (siehe Inflation); diese Prämien wird es nicht mehr geben, denke ich. Zumal das für Rente, VBL etc. auch nicht gut wäre.

KlammeKassen

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« Antwort #1479 am: 30.05.2024 14:56 »
Hier noch ein Vorschlag für die nächste Tarifrunde:

1. VZÄ ab 01.01.2025 = 37 Stunden, Basis für vollen Lohnausgleich im Vergleich zu heute
2. Arbeitszeit-Wahlrecht zwischen 35 und 40 Stunden
3. Tabellenwirksame Erhöhung von 2,4% ab 01.01.2026
4. Schrittweise Anpassung JSZ auf 90% für alle EGs bis 31.12.2026
5. Laufzeit bis 30.06.2027

Weiterhin wichtig: Anpassung der Öffnungszeiten vieler Behörden, damit Flexibilisierung überhaupt möglich ist (kein Tarifthema, aber Arbeitgeber müssen entsprechend reagieren!)

siehe dein anderer Forenbeitrag.

Niemals wird es 2 h weniger direkt ab Beginn geben. Dann müsstest du nach den Verhandlungen erstmal Stunden ohne Ende abfeiern, weil du die letzten 4 bis 5 Monate zu viel gearbeitet hast.

NelsonMuntz

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« Antwort #1480 am: 30.05.2024 15:14 »
Grundsätzlich profitiert ja aber nun erstmal jeder Arbeitnehmer von einem höheren Grundfreibetrag. Sicherlich ist es auch für Leute mit Kindern schöner, wenn auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag steigen. Dennoch würde von einem höheren Grundfreibetrag erstmal jeder profitieren, der arbeitet und Lohnsteuer bezahlt. Das gilt sowohl für Eltern als auch Personen ohne Kinder.
...

Beim Kinderfreibetrag ist das so nicht ganz korrekt: Es profitieren bei einer Erhöhung ausschließlich jene Personen, bei der die so erzielte Steuerminderung höher als das Kindergeld ist.

Wir leben in der paradoxen Situation, dass Kinder in Median- und Durchschnittshaushalten nominal die geringste Förderung erhalten. Nach oben (Entlastung über Freibetrag) und auch nach unten (Kinderzuschlag, BuT...) gibt es mehr.

MoinMoin

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« Antwort #1481 am: 30.05.2024 15:57 »
Grundsätzlich profitiert ja aber nun erstmal jeder Arbeitnehmer von einem höheren Grundfreibetrag. Sicherlich ist es auch für Leute mit Kindern schöner, wenn auch das Kindergeld und der Kinderfreibetrag steigen. Dennoch würde von einem höheren Grundfreibetrag erstmal jeder profitieren, der arbeitet und Lohnsteuer bezahlt. Das gilt sowohl für Eltern als auch Personen ohne Kinder.
Korrekt!
Aber Lindner möchte zusätzlich den Kinderfreibetrag erhöhen, ohne das Kindergeld zu erhöhen, was eben zur Folge hat, dass davon nur die die besserverdienenden Familien davon profitieren.

Dagegen ist der Koalitionspartner, so zu mindestens habe ich es bisher verstanden.

Und nicht gegen die Erhöhung des Grundfreibetrages, sondern gegen diese einseitige Entlastung der besserverdienenden Familien.

Wenn also Lindner den Kinderfreibetrag rausnimmt oder das Kindergeld entsprechend erhöht wird oder nur das Kindergeld erhöht wird, dann sind die 3 von der Tankstelle sich auch wieder einig.


Zitat
Das die Einkommenssteuer bei höheren Gehältern dann mehr abwirft, ist halt dem Steuersystem geschuldet. Diese Personen zahlen aber auch genauso viel mehr Steuern entsprechend, wenn das Gehalt um einen Satz steigt.
Ja, da ist nichts gegen einzuwenden!
Zitat
Von daher finde ich die Debatte immer etwas witzlos.

Damit kann man also als Headline schreiben:
Lindner möchte nur Familien oberhalb der 100T€ zusätzlich zum steuerlichen Grundfreibetrag entlasten!!!


Wenn du das gut und richtig findest, ok.


Aber es ist witzlos daraus abzuleiten, dass die SPD und Grünen gegen eine Entlastung der restlichen Bevölkerung sind.
Zitat
Aber Leute, die arbeiten, sollten auch mal etwas Entlastung bekommen.
Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Also bin ich gegen die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages.

BAT

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« Antwort #1482 am: 30.05.2024 19:25 »

Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Also bin ich gegen die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages.

Naja, von der Systematik ist der Lindner`sche Weg gar nicht so abwegig. UNterhaltspflichten bestehen ja in beide Richtungen. Und da erst Personen ab 100 T€ für die Kosten des Pflegeheimes ihrer Eltern in Regress genommen werden, könnte man das ja auch in die andere Richtung als Ausgleich gutheißen.  ;)

KlammeKassen

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« Antwort #1483 am: 30.05.2024 21:02 »


Damit kann man also als Headline schreiben:
Lindner möchte nur Familien oberhalb der 100T€ zusätzlich zum steuerlichen Grundfreibetrag entlasten!!!


Wenn du das gut und richtig findest, ok.


Aber es ist witzlos daraus abzuleiten, dass die SPD und Grünen gegen eine Entlastung der restlichen Bevölkerung sind.
Zitat
Aber Leute, die arbeiten, sollten auch mal etwas Entlastung bekommen.
Und wenn du der Meinung damit das nur Leute oberhalb der 100T€ mehr arbeiten und deswegen mehr Entlastung bekommen sollten, ich bi nicht der Meinung.
Also bin ich gegen die Erhöhung des Kindergrundfreibetrages.
[/quote]

Ich habe mich in meinen Ausführungen - wie du sehen kannst - hauptsächlich mit dem Grundfreibetrag beschäftigt.
Hier wird gesagt (ich kann dir nicht sagen, ob das stimmt), dass es verfassungswidrig sei, wenn dieser nicht noch um die 180 Euro ansteigt.
Kindergeld und Kinderfreibetrag jetzt erstmal außen vor.

Der Grundfreibetrag hilft allen, die arbeiten und Lohnsteuer zahlen (in absoluten Zahlen natürlich den Besserverdienenden mehr; aber wenn es 100 Euro mehr gibt für alle, zahlen diese auch mehr Steuern auf die 100 Euro)
Wenn wir jetzt die weiteren Pauschalen/Pauschbeträge in der Steuererklärung, die jedem zustehen, ausblenden, würde es vor allem auch eine Entlastung für die Geringverdiener ergeben, die zwischen 11.604 und 11.784 Euro im Jahr verdienen.

Kindergeld und Kindergrundsicherung können ggf. anderweitig diskutiert werden, aber dass der Grundfreibetrag nicht erhöht wird (er ist zwar gestiegen, aber wohl nicht ausreichend), auf der anderen Seite aber Bürgergeld deutlich um 12 %, ist halt für Arbeitnehmer eher ein Unlucky Punch. Aber wir zeigen uns solidarisch und zahlen dann ja ab nächstes Jahr auch noch mehr KK und PV..... immerhin kann man diese vom zu versteuenden Einkommen abziehen (bis auf ein kleiner Betrag bei der KK) :D 8) ::)

MoinMoin

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« Antwort #1484 am: 31.05.2024 07:46 »
Ich habe mich in meinen Ausführungen - wie du sehen kannst - hauptsächlich mit dem Grundfreibetrag beschäftigt.
Hier wird gesagt (ich kann dir nicht sagen, ob das stimmt), dass es verfassungswidrig sei, wenn dieser nicht noch um die 180 Euro ansteigt.

Und wo steht jetzt dass SPD und Grünen gegen diese Anhebung des Grundfreitrages wären!
So wie es unreflektiert von dir und XLS in den Raum gestellt wird.

Zitat
Kindergeld und Kinderfreibetrag jetzt erstmal außen vor. Kindergeld und Kindergrundsicherung können ggf. anderweitig diskutiert werden,
Korrekt und der liebe Lindner möchte aber in seinem Paket eben die Erhöhung der Kinderfreibeträge für sein Klientel, die ü100€ mit durchdrücken und das andere nicht mitdiskutieren!

Und genau dagegen wehren sich die anderen beiden Parteien.
Also die sagen pauschal gesprochen: Keine Erhöhung für die Mittelschicht, dann auch keine Erhöhung für die 100T Bürger!

Und komischerweise kommt das bei euch so an, dass sich Lindner als Beschenker des Mittelstandes darstellen kann und die anderen es verhindern wollen.
Gutes Marketing würde ich mal sagen und Headlinepresse, die von euch so scheint es, nur bis zur ersten Zeile gelesen wird.

Lindner möchte nur Familien oberhalb der 100T€ zusätzlich zum steuerlichen Grundfreibetrag entlasten!!!

Die Koalitionspartner wollen eine Entlastung für aller Familien!!!


Wer deswegen Lindner feiert, darf das gerne machen.

Ich feiere ihn dafür, dass er zeigt wie einfach sich die Menschen durch Headlines manipulieren lassen (ups klingt fast nach afd geschwurbel, jetzt noch Lügenpresse dazu und ich geh mich in die Ecke schämen.)