Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 782891 times)

burnoutWerner

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2010 am: 29.07.2024 13:05 »
Gude,

habe ein Insidergespräch gehabt übers Wochenende. Ging ähnlich zu wie das Ibiza-Video damals vom österr. Kurz.
Zum Inhalt: Es wird defintiv ein Ausrufezeichen gesetzt (zum Positiven), da im Jahr 2025 die Bundestagswahlen anstehen und man einige - zufriedene - Wähler an sich ziehen möchte. Ohne die Bundestagswahl würde es aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eher eine Nullrunde geben. Uns spielt das definitv in die Hände, vorallem, weil die Tarifrunde im Dezember 2024 beginnt und Erfahrungsgemäß mind. 3-5 Monate dauert, bis da was ("spürbar") aufs Konto fließt. Tarifverhandlungen direkt vor den Wahlen bringen immer bessere Laune für die Bauern.

Viele Grüße
Euer Werner

Ich verfolge die Tarifverhandlungen, mittlerweile  über 20 Jahre.
Was gab es da alles für Gelegenheiten, welche nicht genutzt wurden.

Auch dieses Mal wird es wieder auf Mindestbeträge und bisschen Peanuts hinauslaufen.

Diesmal wird es anders. Die Regierung muss punkten. Folgende zwei Slogans stehen so oder ähnlich zur Wahl: "Unser Arbeit ist Gold wert - 2025 gibts den fairen Lohn!" oder "Ohne uns läuft nichts - faire Arbeitszeit jetzt!".
Zeit ist Geld. Deswegen bin ich im öD.
Arbeite sehr gerne von Zuhause aus.
Hobbykampfsportler, sieht man mir aber nicht an.

KlammeKassen

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2011 am: 29.07.2024 13:23 »
Gude,

habe ein Insidergespräch gehabt übers Wochenende. Ging ähnlich zu wie das Ibiza-Video damals vom österr. Kurz.
Zum Inhalt: Es wird defintiv ein Ausrufezeichen gesetzt (zum Positiven), da im Jahr 2025 die Bundestagswahlen anstehen und man einige - zufriedene - Wähler an sich ziehen möchte. Ohne die Bundestagswahl würde es aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eher eine Nullrunde geben. Uns spielt das definitv in die Hände, vorallem, weil die Tarifrunde im Dezember 2024 beginnt und Erfahrungsgemäß mind. 3-5 Monate dauert, bis da was ("spürbar") aufs Konto fließt. Tarifverhandlungen direkt vor den Wahlen bringen immer bessere Laune für die Bauern.

Viele Grüße
Euer Werner

Ich verfolge die Tarifverhandlungen, mittlerweile  über 20 Jahre.
Was gab es da alles für Gelegenheiten, welche nicht genutzt wurden.

Auch dieses Mal wird es wieder auf Mindestbeträge und bisschen Peanuts hinauslaufen.

Diesmal wird es anders. Die Regierung muss punkten. Folgende zwei Slogans stehen so oder ähnlich zur Wahl: "Unser Arbeit ist Gold wert - 2025 gibts den fairen Lohn!" oder "Ohne uns läuft nichts - faire Arbeitszeit jetzt!".

Wo will Lindner das Geld hernehmen? Die kriegen doch jetzt ihren Haushalt nicht mal zusammengebastelt.
Aber es wäre schön, wenn spürbar etwas ankommt.
Seit 2020 steht noch immer ein Minus inflationsbedingt. Insbesondere die Produkte des alltäglichen Bedarfs sind so krass teuer geworden

DerTechniker

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2012 am: 29.07.2024 13:43 »
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.

Philipp

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2013 am: 29.07.2024 13:51 »
Wo will Lindner das Geld hernehmen? Die kriegen doch jetzt ihren Haushalt nicht mal zusammengebastelt.
Aber es wäre schön, wenn spürbar etwas ankommt.
Seit 2020 steht noch immer ein Minus inflationsbedingt. Insbesondere die Produkte des alltäglichen Bedarfs sind so krass teuer geworden

Er könnte endlich mal effektiver Steuern eintreiben. Die jährlich hinterzogenen rund 100 Milliarden reichen für faire Löhne im öffentlichen Dienst, kostenlosen Nahverkehr auf der Schiene (5 Milliarden), Steuerbefreiung bei Grundnahrungsmitteln (13 Milliarden) und trotzdem bliebe noch mehr als reichlich übrig.

DerTechniker

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2014 am: 29.07.2024 14:07 »
Wo will Lindner das Geld hernehmen? Die kriegen doch jetzt ihren Haushalt nicht mal zusammengebastelt.
Aber es wäre schön, wenn spürbar etwas ankommt.
Seit 2020 steht noch immer ein Minus inflationsbedingt. Insbesondere die Produkte des alltäglichen Bedarfs sind so krass teuer geworden

Er könnte endlich mal effektiver Steuern eintreiben. Die jährlich hinterzogenen rund 100 Milliarden reichen für faire Löhne im öffentlichen Dienst, kostenlosen Nahverkehr auf der Schiene (5 Milliarden), Steuerbefreiung bei Grundnahrungsmitteln (13 Milliarden) und trotzdem bliebe noch mehr als reichlich übrig.

Ne der Radweg zum Mount Everest und das Katapult zum Mars müssen noch bezuschusst werden

KlammeKassen

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« Antwort #2015 am: 29.07.2024 14:30 »
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.

Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.

burnoutWerner

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« Antwort #2016 am: 29.07.2024 14:34 »
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.

Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.

Das ist ein ziemlicher Unfug. Die JSZ ist einer der wenigen Benefits weshalb sich noch unterbezahlte Akademiker im öD tummeln.
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KlammeKassen

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« Antwort #2017 am: 29.07.2024 14:38 »
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.

Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.

Das ist ein ziemlicher Unfug. Die JSZ ist einer der wenigen Benefits weshalb sich noch unterbezahlte Akademiker im öD tummeln.

Die ist für verdi jedoch sozial unfair

DerTechniker

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« Antwort #2018 am: 29.07.2024 14:53 »
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.

Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.

Das ist ein ziemlicher Unfug. Die JSZ ist einer der wenigen Benefits weshalb sich noch unterbezahlte Akademiker im öD tummeln.

Ja? Warum wurde sie früher immer wieder gekürzt?

Flying

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« Antwort #2019 am: 29.07.2024 15:01 »
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.

Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.

Ich hoffe sehr, dass das Ironie ist..
Sonst kannste den öD nämlich auch bald dicht machen ;)

Platten

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« Antwort #2020 am: 29.07.2024 15:24 »
Ich hoffe sehr, dass das Ironie ist..
Sonst kannste den öD nämlich auch bald dicht machen ;)

Natürlich nicht!
Wenn etwas händeringend gesucht wird im öD, dann sind es Spülhilfen und Gehwegkehrer*ininnen.
Die lumpigen Akademiker verdienen doch schon viel zu viel. Sollen sich eben einen Zweitjob suchen, wenn sie den Kragen nicht voll bekommen.  ;D

KlammeKassen

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« Antwort #2021 am: 29.07.2024 18:58 »
Es wird max 4% über zwei Jahre geben und es wird noch bestimmt weggenommen. JSZ oder so :D Das kann ich euch sowas von versprechen.

Also aus Gründen der sozialen Fairness sollte man die JSZ ab EG9b streichen und auch die LOB. Da dies aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, sollten zusätzlich die höheren Entgeltgruppen beim nächsten Abschluss aus sozialen Fairnessgründen auf eine Entgelterhöhung verzichten. Für EG1 bis EG9a sind dann so 6 % drin.

Ich hoffe sehr, dass das Ironie ist..
Sonst kannste den öD nämlich auch bald dicht machen ;)

Wenn du die letzten Tarifverhandlungen verfolgt hast, weißt du Bescheid. Die VKA hatte angeboten, die JSZ auf 90 % für alle Entgeltgruppen anzuheben. Das wurde von verdi nicht angenommen, da das sozial unfair wäre, da die höheren Entgeltgruppen mehr profitieren würden... (da EG1-8 bei 80 % ist; 9-12 bei 70 % und 13-15 bei 50 % ist (gerundete Werte)).
Für verdi sind die unteren Entgeltgruppen diejenigen, die dringend benötigt werden. In der Realität ist es natürlich genau anders herum....

KlammeKassen

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« Antwort #2022 am: 29.07.2024 18:59 »
Ich hoffe sehr, dass das Ironie ist..
Sonst kannste den öD nämlich auch bald dicht machen ;)

Natürlich nicht!
Wenn etwas händeringend gesucht wird im öD, dann sind es Spülhilfen und Gehwegkehrer*ininnen.
Die lumpigen Akademiker verdienen doch schon viel zu viel. Sollen sich eben einen Zweitjob suchen, wenn sie den Kragen nicht voll bekommen.  ;D

Wozu einen Zweitjob bei den bombastischen Gehältern? Es wird tariflich verankert, dass alle über EG9a 1.000 Euro Fixbetrag an die Mitarbeiter bis EG9a in der Kommune / beim Bund abgeben.  ;D

NelsonMuntz

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« Antwort #2023 am: 30.07.2024 09:13 »
Gude,

habe ein Insidergespräch gehabt übers Wochenende. Ging ähnlich zu wie das Ibiza-Video damals vom österr. Kurz.
Zum Inhalt: Es wird defintiv ein Ausrufezeichen gesetzt (zum Positiven), da im Jahr 2025 die Bundestagswahlen anstehen und man einige - zufriedene - Wähler an sich ziehen möchte. Ohne die Bundestagswahl würde es aufgrund der katastrophalen Haushaltslage eher eine Nullrunde geben. Uns spielt das definitv in die Hände, vorallem, weil die Tarifrunde im Dezember 2024 beginnt und Erfahrungsgemäß mind. 3-5 Monate dauert, bis da was ("spürbar") aufs Konto fließt. Tarifverhandlungen direkt vor den Wahlen bringen immer bessere Laune für die Bauern.

Viele Grüße
Euer Werner

Ich verfolge die Tarifverhandlungen, mittlerweile  über 20 Jahre.
Was gab es da alles für Gelegenheiten, welche nicht genutzt wurden.

Auch dieses Mal wird es wieder auf Mindestbeträge und bisschen Peanuts hinauslaufen.

Diesmal wird es anders. Die Regierung muss punkten. Folgende zwei Slogans stehen so oder ähnlich zur Wahl: "Unser Arbeit ist Gold wert - 2025 gibts den fairen Lohn!" oder "Ohne uns läuft nichts - faire Arbeitszeit jetzt!".

Sorry, aber die Story klingt für mich weniger nach "Ibiza". Insbesondere die genannten Slogans riechen doch arg nach verdi-Trillerpfeifen-Prosa ;)

Zur Wahl mal der folgende Gedanke: 90% der Menschen arbeiten nicht im öD - viele davon auch nicht in besonders gut bezahlten Jobs, in denen der Reallohnverlust von 2022 weiterhin in den Knochen/Gehältern steckt. Wie würden diese sich wohl fühlen, wenn Frau F. ihre Angestellten und Beamten nun mit einem üppigen Abschluss beschenkt, während gleichzeitig alle Ressorts über Finanzierungsdefizite klagen?

Ferner sei die Frage erlaubt: Wenn ich nach einem 50jährigen Entwicklungsprozess eine gefestigte politische Position entwickelt habe, dann werden mich 5% mehr Gehalt dazu animieren, plötzlich aus tiefster Dankbarkeit die SPD zu wählen? Selbst die erlesensten Lachshäppchen können den Verstand nicht derart vernebeln ;)

Also nein: Die kommende Wahl wird kein überragendes Ergebnis im TV forcieren.

Glaskugel sagt weiterhin: 3,x% für 24 Monate bei 6-10 Monaten Nullrunde. Tarifbeschäftige erhalten die Wahl, auf die Erhöhung zu verzichten und im Gegenzug 1,5h weniger Wochenarbeitszeit am Ende der Laufzeit zu erhalten.

KlammeKassen

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« Antwort #2024 am: 30.07.2024 09:36 »
Die Frage wird natürlich sein wie man den "viel zu viel verdienenden Mitarbeitern" im öffentlichen Dienst aufzeigt, dass für Leute, die nicht arbeiten, immer mehr Geld ausgegeben wird und für die Leute, die für den Staat arbeiten, nichts mehr übrig ist.... und das bei dem Fachkräftemangel.

Es wird sich in der kommenden Legislaturperiode einiges ändern müssen. Diese SPD/Grünen-Mentalität, dass wir im Schlaraffenland leben und das Geld von den Bäumen gepflückt werden kann und unbegrenzt nachwächst, ist halt auch nicht mehr aufrecht zu erhalten. Als Dank kommen diese Parteien dann noch mit Ideen wie Wegfall/Erhöhung Beitragsbemessungsgrenzen, Steuererhöhungen, Abschaffung Pendlerpauschale etc....

Ich frage mich ja immer, wie man den Leuten, die noch jeden Tag arbeiten gehen, dann noch immer so einen Tritt in die Fr**** verpassen kann.

Die Migration läuft offensichtlich auch gerade völlig aus dem Ruder, wenn man die Hilfeschreie der Arche hört. Die Clans holen sich die unter 14 jährigen, damit diese Straftaten begehen. Abschieben? Nicht möglich. Geld trotzdem massenhaft zur Verfügung stellen? Sehr gern!

Wenn dann die öD Beschäftigten wieder billig abgespeist werden im Gegenzug zu 2 Jahren 12 % mehr Bürgergeld, passt das alles nicht mehr.

Aber ja, mir ist auch klar, dass wieder nicht viel bei rumkommen wird, obwohl es eigentlich jetzt sein muss, weil es kein Personal mehr gibt.
Ein ganz bisschen Hoffung macht mir ja noch die VKA Umfrage, die gefragt hat, in welchen Entgeltgruppen und Berufen es besonderen Mangel gibt--- das wird ja insbesondere auf >EG9b hinauslaufen

Infos bezogen aus:

https://www.ruhr24.de/politik/geld-empfaenger-buergergeld-geldgrab-hubertus-heil-spd-milliarden-ampel-ukraine-arbeit-euro-jobturbo-93116752.html

https://www.marktspiegel.de/bayern/c-panorama/wie-lange-kann-sich-deutschland-ueppigen-sozialstaat-noch-leisten_a113340