Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 709051 times)

daseinsvorsorge

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2250 am: 16.08.2024 19:10 »
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.

Hat nicht verdi den Vorschlag der AG abgeschmettert, die JSZ über alle EG anzugleichen und damit den höheren EG in der Breite etwas Gutes zu tun?

Hmmmm ... Erkenne das Problem!

Ok- und weil die Gewerkschaften das nicht wollten, sind die AGs sofort eingeknickt? - warum haben die AGs denn nicht darauf bestanden- wie lange vorher immer wieder von ihnen angekündigt? Wovor hatten sie Angst? Etwa vor Kommentarscheibern ? Nein- das war nur ein Ballon, den sie nicht wirklich ernst gemeint haben. Ein erster Versuch, gute Gefühle anstatt mehr Geld zu verteilen. Scheint bei einigen ja funktioniert zu haben- kann ja mal passieren.

Ich gehe davon aus, dass man sich letztlich letztes Mal so verständigt hat, weil die Inflation so exorbitant hoch war (mit einigen Monaten um die 10 %) und wenn man ehrlich ist, diese insbesondere bei den Lebensmitteln natürlich die unteren EG deutlicher belastet.
Das ist natürlich übel, weil die Gewerkschaften schon vorher, als es keine krasse Inflation gab, immer für die unteren EG alles gegeben haben.
Ich hatte, wenn man nur diesen Abschluss (ohne vorherige) betrachtet, Verständnis dafür, dass die unteren EG nicht viel schlechter abschneiden sollten.
Da nun aber die exorbitante Inflation nicht mehr "aktuell" ist (selbstverständlich sind die Preise nun auf dem höheren Level...) und die Preise "nur noch" um ca. 2-3 % steigen, fällt für ver.di dieses Argument weg.

Ver.di wird irgendwann auch nicht mehr damit durchkommen können, weil das Argument von Nelson entscheidender wird. Bei uns ist es auch so, dass sich die Stellen bis EG9a noch immer recht gut besetzen lassen, darüber hinaus ist es aber quasi unmöglich.
Und da müssen sich die Kommunen dann ihre Gedanken machen, ob sie lieber ihre öffentlichen Aufgaben nicht wahrnehmen, zu denen sie verpflichtet sind, oder doch mal etwas bieten, um das Personal dafür zu bekommen.

Aber so lange Obstkörbe oder Kaffee nicht gestellt werden dürfen, weil dies nicht dem sparsamen Umgang mit Steuermitteln entspricht, wird sich da natürlich nichts ändern.....
Der Wasserversorger bei uns im selben Ort zahlt nach TV-V (was eh schon besser ist) und da sind Kaffee, Tee und Obst selbstverständlich.

Tja- da bleibt Ihnen und anderen wohl nur der Wechsel .Denn dieser wäre genau die richtige Maßnahme, um den Chefs der Kommunen aufzuzeigen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Warum wird denn dann gerade von den ihnen genannten Bereichen/Berufen nicht deutlich mehr gekündigt ?

Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2251 am: 16.08.2024 19:28 »
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Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

Da muss ich schmunzeln ;) .... tatsächlich ist es so, dass man den Gap zur pW wegen der "Gemütlichkeit" im öD akzeptiert - das ist bei mir tatsächlich genauso! (auch wenn ich meinen Job echt gerne mache und (fast) immer für die Arbeit da bin)

Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

daseinsvorsorge

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« Antwort #2252 am: 16.08.2024 19:58 »
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Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

 … Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.

MoinMoin

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« Antwort #2253 am: 17.08.2024 10:31 »
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Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

 … Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Abbsolut korrekt.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a)  Abschlüsse vorantrieben.

Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht.

Denn zu Recht sollte eine Gewerkschaft für die Schwächere da sein.
Und der Gewerkschaft kann es am A vorbei gehen, wenn man Stellen nicht besetzen kann, denn es ist ein Ag Problem kein Gewerkschaftsproblem.
Ich habe gerade für 2 Kollegen im TVL die §16.5 Zulage durchgebracht und schwupps, die sind jetzt wieder zufrieden mit dem Gehalt (70-80T) bleiben (die 10-30T€ mehr die sie woanders raushandeln könnten sind es in der Tat nicht Wert, weil bei uns die Flexibilität für Eltern mega groß ist)

NelsonMuntz

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« Antwort #2254 am: 17.08.2024 11:09 »
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Ich habe doch nun in ausreichendem Maße dargelegt, warum eine Mitgliedschaft bei verdi (für mich!) keine Vorteile bringt. Ferner gilt es vielleicht auch mal die Idee zu beleuchten, dass nicht jeder Betrieb, der ohne TV auskommt, seine MA ausbeutet und in die Sklaverei überführt. Alle meine Anstellungen vor dem öD waren AT und oberhalb des brachenüblichen Tarifs (und das galt eben auch für alle "kleinen" Angestellten dort).

Zitat
Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.

Gemütlichkeit hat in meinem Bereich nichts mit Workload, sondern mit Verantwortung zu tun. Im öD kann ich "melden", wenn ich idiotische Projekte umzusetzten habe, von denen ich weiß, dass sie an die Wand laufen werden. In der pW muss ich das oft selbst lösen. Und warum sollte ich freitags um 14:30 Feierabend machen wollen? Gerade in der operativen IT tummelt sich Arbeit gerne in den Randbereichen bzw. außerhalb der AZ von den übrigen MA. Arbeit ist für mich auch keine Last, sondern auch ein gutes Stück Sinnstiftung (das ist leider irgendwie auch aus der Mode gekommen).

Die Entgelttabelle im öD ist bereits arg gestaucht. Im Vergleich zur pW verdienen untere EG hier mehr und höhere EG weniger als "da draußen". Von mir aus kann der TV oberhalb E9a auch schlicht gestrichen werden. Dann kann verdi sich auf die Mitgliederschaft konzentrieren und es hagelt auch keine Kritik ... und die Personalabteilungen der AG kommen mal ans Arbeiten, um den marktgerechten Wert für verschiedene Positionen zu ventilieren.

MoinMoin

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« Antwort #2255 am: 17.08.2024 12:26 »
Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Ich habe doch nun in ausreichendem Maße dargelegt, warum eine Mitgliedschaft bei verdi (für mich!) keine Vorteile bringt. Ferner gilt es vielleicht auch mal die Idee zu beleuchten, dass nicht jeder Betrieb, der ohne TV auskommt, seine MA ausbeutet und in die Sklaverei überführt. Alle meine Anstellungen vor dem öD waren AT und oberhalb des brachenüblichen Tarifs (und das galt eben auch für alle "kleinen" Angestellten dort).

Meine Gattin hat gerade den Brief bekommen, dass sie dieses Jahr 4% plus Gehaltsanpassung, aber nur 3,5 Monatsgehälter Bonus bekommt.
Ohne Gewerkschaft, ohne Diskussionen. Einfach so. Da ist man denen und deren Willkür voll ausgeliefert.


Zitat
Gemütlichkeit hat in meinem Bereich nichts mit Workload, sondern mit Verantwortung zu tun. Im öD kann ich "melden", wenn ich idiotische Projekte umzusetzten habe, von denen ich weiß, dass sie an die Wand laufen werden. In der pW muss ich das oft selbst lösen. Und warum sollte ich freitags um 14:30 Feierabend machen wollen? Gerade in der operativen IT tummelt sich Arbeit gerne in den Randbereichen bzw. außerhalb der AZ von den übrigen MA. Arbeit ist für mich auch keine Last, sondern auch ein gutes Stück Sinnstiftung (das ist leider irgendwie auch aus der Mode gekommen).
Tja, da sind wir offensichtlich aus dem gleichem Holz und mit der gleichen Vita versehen.

Zitat
Die Entgelttabelle im öD ist bereits arg gestaucht. Im Vergleich zur pW verdienen untere EG hier mehr und höhere EG weniger als "da draußen". Von mir aus kann der TV oberhalb E9a auch schlicht gestrichen werden. Dann kann verdi sich auf die Mitgliederschaft konzentrieren und es hagelt auch keine Kritik ... und die Personalabteilungen der AG kommen mal ans Arbeiten, um den marktgerechten Wert für verschiedene Positionen zu ventilieren.
nein im gottes willen, bloß nicht, so kann ich wenigstens meine Stellen besetzen, nicht das da plötzlich von anderen Behörden mir Konkurenz erwächst. :o

KlammeKassen

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« Antwort #2256 am: 17.08.2024 14:12 »
Das müssten die AGs schon seit ca. 10 Jahren tun- Tun sie aber dem Grunde nicht - bis auf ein paar Häppchen von Zulagen für bestimmte Fachkräfte oder SuE. Und sie werden es auch weiterhin nicht tun- kein Druck durch die Mitarbeiterinnen- kein Druck durch die Öffentlichkeit.

Hat nicht verdi den Vorschlag der AG abgeschmettert, die JSZ über alle EG anzugleichen und damit den höheren EG in der Breite etwas Gutes zu tun?

Hmmmm ... Erkenne das Problem!

Ok- und weil die Gewerkschaften das nicht wollten, sind die AGs sofort eingeknickt? - warum haben die AGs denn nicht darauf bestanden- wie lange vorher immer wieder von ihnen angekündigt? Wovor hatten sie Angst? Etwa vor Kommentarscheibern ? Nein- das war nur ein Ballon, den sie nicht wirklich ernst gemeint haben. Ein erster Versuch, gute Gefühle anstatt mehr Geld zu verteilen. Scheint bei einigen ja funktioniert zu haben- kann ja mal passieren.

Ich gehe davon aus, dass man sich letztlich letztes Mal so verständigt hat, weil die Inflation so exorbitant hoch war (mit einigen Monaten um die 10 %) und wenn man ehrlich ist, diese insbesondere bei den Lebensmitteln natürlich die unteren EG deutlicher belastet.
Das ist natürlich übel, weil die Gewerkschaften schon vorher, als es keine krasse Inflation gab, immer für die unteren EG alles gegeben haben.
Ich hatte, wenn man nur diesen Abschluss (ohne vorherige) betrachtet, Verständnis dafür, dass die unteren EG nicht viel schlechter abschneiden sollten.
Da nun aber die exorbitante Inflation nicht mehr "aktuell" ist (selbstverständlich sind die Preise nun auf dem höheren Level...) und die Preise "nur noch" um ca. 2-3 % steigen, fällt für ver.di dieses Argument weg.

Ver.di wird irgendwann auch nicht mehr damit durchkommen können, weil das Argument von Nelson entscheidender wird. Bei uns ist es auch so, dass sich die Stellen bis EG9a noch immer recht gut besetzen lassen, darüber hinaus ist es aber quasi unmöglich.
Und da müssen sich die Kommunen dann ihre Gedanken machen, ob sie lieber ihre öffentlichen Aufgaben nicht wahrnehmen, zu denen sie verpflichtet sind, oder doch mal etwas bieten, um das Personal dafür zu bekommen.

Aber so lange Obstkörbe oder Kaffee nicht gestellt werden dürfen, weil dies nicht dem sparsamen Umgang mit Steuermitteln entspricht, wird sich da natürlich nichts ändern.....
Der Wasserversorger bei uns im selben Ort zahlt nach TV-V (was eh schon besser ist) und da sind Kaffee, Tee und Obst selbstverständlich.

Tja- da bleibt Ihnen und anderen wohl nur der Wechsel .Denn dieser wäre genau die richtige Maßnahme, um den Chefs der Kommunen aufzuzeigen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Warum wird denn dann gerade von den ihnen genannten Bereichen/Berufen nicht deutlich mehr gekündigt ?

Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

Mag ja sein, dass einige bleiben. Mir macht mein Job auch Spaß und habe tatsächlich noch den Vorteil, dass bis auf 1 Kollege bei uns keiner in den nächsten Jahren schon in Rente geht. Das große Problem wird dann kommen, wenn die jetzt über 50 Jährigen alle in ein paar Jahren nach und nach verschwinden; denn das was nachkommt, ist ein Bruchteil davon.

KlammeKassen

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« Antwort #2257 am: 17.08.2024 14:16 »
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Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

 … Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.

Es gibt auch genügend Unternehmen in der Privatwirtschaft (natürlich gibt es solche und solche---), die ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten ermöglichen, ihr Personal gut behandeln und auch freitags mittags ein Wochenende ermöglichen (wenn vorher genug geleistet wurde); also es werden nicht in allen Unternehmen in der PW Überstunden ohne Ende geschoben und freitags nachmittags noch gearbeitet.

KlammeKassen

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« Antwort #2258 am: 17.08.2024 14:18 »
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Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

 … Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Abbsolut korrekt.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a)  Abschlüsse vorantrieben.

Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht.

Denn zu Recht sollte eine Gewerkschaft für die Schwächere da sein.
Und der Gewerkschaft kann es am A vorbei gehen, wenn man Stellen nicht besetzen kann, denn es ist ein Ag Problem kein Gewerkschaftsproblem.
Ich habe gerade für 2 Kollegen im TVL die §16.5 Zulage durchgebracht und schwupps, die sind jetzt wieder zufrieden mit dem Gehalt (70-80T) bleiben (die 10-30T€ mehr die sie woanders raushandeln könnten sind es in der Tat nicht Wert, weil bei uns die Flexibilität für Eltern mega groß ist)

Im TV-L scheint das ja noch recht gut zu funktionieren. Bei den Kommunen ist es mit Zulagen deutlich schwieriger. Die Länder zahlen zum Beispiel ja auch den Arbeitgeberzuschuss, auch hier spielen die Kommunen (bzw. VKA) nicht mit.
Daher muss bei den Kommunen wirklich alles fixiert sein, sonst wird immer mit sparsamer Umgang mit Steuermitteln argumentiert - alles was über den Tarif hinausgeht, ist  Steuermittelverschwendung und widerspricht dem sparsamen Umgang mit den Mitteln ::)

MoinMoin

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« Antwort #2259 am: 17.08.2024 15:12 »
Im TV-L scheint das ja noch recht gut zu funktionieren. Bei den Kommunen ist es mit Zulagen deutlich schwieriger. Die Länder zahlen zum Beispiel ja auch den Arbeitgeberzuschuss, auch hier spielen die Kommunen (bzw. VKA) nicht mit.
Daher muss bei den Kommunen wirklich alles fixiert sein, sonst wird immer mit sparsamer Umgang mit Steuermitteln argumentiert - alles was über den Tarif hinausgeht, ist  Steuermittelverschwendung und widerspricht dem sparsamen Umgang mit den Mitteln ::)
Und daran werden sie scheidern, weil man in Husum weniger braucht als in Hannover oder Berlin.
Der AG vor Ort muss sich mit den Mitbewerbern vor Ort auseinandersetzen und entsprechend handeln.
Wenn er es als Steuermittelverschwendung ansieht, dass er den Bauing nicht 10T€ mehr gibt als er muss, dann ist es halt falsch gerechnet, da es Steuermittelverschwendung ist, die Brücke nicht zu bauen und den Verkehr 50km umzuleiten.

Aber diese Denke muss erst noch geboren werden.

XLS

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« Antwort #2260 am: 17.08.2024 18:12 »
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Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

 … Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.



Klar sind die Gewerkschaften den unteren Entgeltgruppen, quasi ihren Mitgliedern verpflichtet. An dieser Stelle gilt es um so mehr, dass die Arbeitgeber den Riegel vorschieben und nicht nachgeben, z. B. Mindest- und Sockelbeträge möglichst vermeiden, gleiche Prozente für Alle....

XLS

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« Antwort #2261 am: 17.08.2024 18:22 »
Ich gehe von einem Ergebnis um die 2 Prozent Entgeltsteigerung und 2 x 0,5 h Arbeitszeitreduzierung aus. Das viel propagierte Wahlrecht zwischen Entgeltsteigerung und Arbeitszeitreduzierung wird m E nicht kommen, da viel zu aufwändig und kompliziert, jeder arbeitet dann andere Zeiten...ist in der Praxis nur schwer umsetzbar (mit Blick auf Fallzahlbemessung, Vertretungen, Teamarbeit usw.).

daseinsvorsorge

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« Antwort #2262 am: 17.08.2024 18:50 »
...
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

 … Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Abbsolut korrekt.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a)  Abschlüsse vorantrieben
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht…
Da haben Sie völlig Recht. Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9a

NelsonMuntz

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« Antwort #2263 am: 17.08.2024 19:42 »
... Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9a

Neben dem abfälligen Ausdruck ist auch der Mangel an Verständis und die einen vermeintlich notwendigen Klassenkampf führende Egomanie ein Grund, warum es manchmal eben nicht für mehr als eine E9a reicht.

Ich sag mal so: Selbst gewähltes Schicksal.

In diesem Sinne wünsche ich gutes Gelingen im Gewerkschaftskollektiv. "Völker hört die Signale ...." ;)

MoinMoin

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« Antwort #2264 am: 17.08.2024 19:55 »
...
Aber zwischen hier so zu lesenden Ankündigungen und tatsächlichem Wechsel liegen bei nicht wenigen noch ein paar sekundäre Vorteile, die man aber auch nicht aufgeben will - wie zb Sicherheit, weil Frau schwanger oder gerade Hausbau - näherer Arbeitsweg etc. Grundsätzlich ok- aber dann auch dazu stehen. Weil viele diese mentale Schieflage nicht aushalten, kann man ja  wenigstens noch auf die Gewerkschaften eindreschen. Und schon ist wieder alles ok

 … Dennoch kann man konstatieren, das gerade untere EG gegenüber der pW finanziell sogar im Vorteil sind. Das forciert verdi leider immer weiter und natürlich kommt irgendwann der Punkt, an dem in oberen EGs der Gap zu groß wird. Ich bekomme zurzeit grob 74k brutto (TV-L) - in der pW würde ich locker auf 90k kommen - noch greift bei mir hier die Gemütlichkeit des öD, aber das muss nicht ewig so gehen. (Zum Thema Job-Sicherheit: Ich bekomme pro Woche ca. 5 Recruiter-Anfragen, wenn ich mich auf XING suchend schalte).

Warum leider ? Die Gewerkschaften sind vorallem ihren Mitgliedern verpflichtet. Wenn die meisten davon > EG 9a - so what ?Ich selber war auch schon davon betroffen, dass jüngere Kolleginnen im SuE in 2009 deutlich mehr bekommen hatten als ich. Auf die Idee, ich trete aus, wäre ich nie gekommen.

Und Sie bestätigen doch meine These, dass Geld gegen „ Gemütlichkeit „ getauscht wird.wozu dann noch die Beschwerden ? Denn für die 16 k mehr muss man auch mehr machen und wohl nicht zb freitags spätestens um 1430 Feierabend machen. Schade, dass insbesondere die sog. Fach- und Führungskräfte > EG 9a das nicht wahrhaben wollen.
Abbsolut korrekt.
Doof nur, wenn die Gewerkschaften behaupten, sie würden für alle verhandeln und dann aber gegen die Mehrheit (im TV-L ist die Mehrheit >9a)  Abschlüsse vorantrieben
Ein wenig mehr Ehrlichkeit wäre angebracht…
Da haben Sie völlig Recht. Ehrlich wären die Nichtmitglieder, wenn sie auf ihre obersten Chefs losgehen und erklären, dass die Ergebnisse sie doch gar nicht betreffen, auch wenn es tarifvertraglich möglich ist. Dass sie deutlich mehr Geld verlangen oder ansonsten die Koffer packen. Weil bei den meisten dann die Fresse dann größer ist als die Eier dick sind, bleibt es dann bei den mutlosen Kommentaren hier. Sehr sehr unwürdig für die Fach-und Führungselite EG >9a
Also ich hören von der Masse der oberen kein Gejammere, denn die gehen oder verhandeln.
und die die Jammern und der Gewerkschaft die Schuld für ihr schlechtes Einkommen geben, ohne in der Gewerkschaft zu sein, dass sind doch die Looser die keiner braucht.
und davon gibt es durchaus genug.
absolut korrekt.
Aber was du verkennst, ist halt, dass die Gewerkschaften Lügen, wenn sie behaupten für alle zu verhandeln.
Und das sie mit diesem Auftreten, jeden klar denkenden oberen davon Abschrecken, einzutreten.

Ich werden never ever bei v eintreten, ich mache aber mehr Gewerkschaftsarbeit als den Vs bei uns Lieb ist, weil ich eben Ergebnisse erziel.
Mehr flexibilität im TV System wird aber leider von diesen Vs verhindert.


Ich höre