Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung  (Read 243607 times)

Tanathos

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #240 am: 07.04.2025 11:52 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Naja wenn dein AG 3h mehr Arbeit die Woche bezahlt, musst du auch 3h mehr die Woche arbeiten? Bist du da jetzt ernsthaft überrascht?

Überrascht im Sinne: Wir sind seit 2 Jahren überlastet (Gefährdungsanzeige läuft auch schon seit über einem Jahr) Überstunden häufen sich von Monat zu Monat. Was soll man dann noch mehr arbeiten? Hatte gehofft es hilft zumindest die Überstunden abzubauen oder die zusätzliche Arbeit vergütet zu bekommen. Aber anscheinend ist das dann nicht gewollt. Werde dann wohl mit meinen Kollegen reden das wir zumindest das Langzeitkonto nutzen um noch öfter zu fehlen damit noch mehr sich staut. Vielleicht kommen die dann auf ne Lösung.

....selbst schuld, geh nach Hause und lass die Arbeit liegen.

Okay du hast recht. Ich und mein Kollege stoppen die Bürgergeldauszahlungen einfach weil wir dann keine Zeit mehr haben. Bekommen halt 42.000 Haushalte mal kein Geld. Müssen die dann auch verstehen. Leider ist es nicht so einfach. Angeordnete Überstunden wurde ständig beantragt und vom PR abgewiesen. Somit geht da auch nichts. Wir kämpfen schon seit Jahren für eine Lösung nur leider heisst es immer wieder "geht nicht" oder "machen wir nicht"
Viele Möglichkeiten bleiben da nicht. Außerdem frag ich mich was die 42h Regelung denn bringt? Diese Möglichkeit in dem Sinne gabs ja schon immer laut meinem Chef. Also was wurde dann da verhandelt?

Nun, wenn die 42h abgelehnt wurden, bleibt dir tatsächlich nichts anderes übrig, als Überstunden abzubauen und nach 39h - (Mehrarbeitsguthaben) den Stift fallen zu lassen. Den ändern wird sich sonst gar nichts. Warum für etwas bezahlen, was man auch umsonst haben kann?

Ihr zahlt ja nicht an jedem Tag Bürgergeld aus oder?

Es gibt verschiedene Leistungen die täglich ausgezahlt werden. Aber ja das ist der Plan. Machen nur noch das was innerhalb der 39 Stunden möglich ist. Alles andere stapelt sich. Mein Chef versucht immer wieder Stellen zu bekommen wird aber immer wieder abgeblockt.

Wieso muss sowas in 2025 noch manuell erfolgen? Das klingt einfach nach kompletten Organisationsversagen hier vernünftige Systeme aufgesetzt zu haben...

Der Kanzler

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #241 am: 07.04.2025 12:09 »
Ein schwaches Ergebnis in einer sehr langen Tarifverhandlung. Fernab der Forderung aber weiter als der Gewerkschaft zugetraut. Danke an der Stelle an die Schlichtungskommission.

Wir fordern klar Arbeitsentlastung in Form von Arbeitszeitreduktion. Diese Forderung wird nicht mal in die Tarifverhandlung mit rein genommen.
Herausgetragen wird eine Tür für eine Arbeitszeitenerhöhung auf freiwilliger Basis, anstatt uns unsere Überstunden ausbezahlen zu lassen oder die Altersteilzeit zu investieren.

Der Tarifvertrag ist eine Fußfessel die sich gute und motivierte Mitarbeiter nicht anlegen wollen. Das sehe ich vor allem bei unseren medizinischen sowie juristischen Personal. Und sorgt dafür, dass Menschen die aus verschiedenen Gründen nicht mehr Leistungsfähig sind, mit einem Rettungsring über Wasser hält.

Mehr war halt nicht drin. 8)

rldml

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #242 am: 07.04.2025 12:16 »
Okay du hast recht. Ich und mein Kollege stoppen die Bürgergeldauszahlungen einfach weil wir dann keine Zeit mehr haben. Bekommen halt 42.000 Haushalte mal kein Geld. Müssen die dann auch verstehen.
Japp. Das ist die Konsequenz. Nur trägst nicht du dafür die Verantwortung, sondern dein Dienstherr.

Zitat
Leider ist es nicht so einfach. Angeordnete Überstunden wurde ständig beantragt und vom PR abgewiesen. Somit geht da auch nichts.
Dann mach einen Vermerk fertig, dass du mehr Aufgaben erfüllen musst als du Zeit hast und lässt alles darüber hinaus liegen. Euer Personalrat will euch durch die Ablehnung der Überstunden ja helfen, damit der Dienstherr die Notwendigkeit für mehr Personal einsieht.

Solange du die Überstunden am Personalrat vorbei machst, arbeitest du quasi gegen dich selbst.

Zitat
Wir kämpfen schon seit Jahren für eine Lösung nur leider heisst es immer wieder "geht nicht" oder "machen wir nicht"

Die Lösung hat euch der Personalrat doch geliefert. Macht eure 39 Wochenstunden und geht dann nach Hause. Am besten wöchentlich ein Vermerk über die Arbeiten, die ihr nicht geschafft habt inkl. kurzer Beschreibung über die Auswirkungen.

Zitat
Viele Möglichkeiten bleiben da nicht. Außerdem frag ich mich was die 42h Regelung denn bringt? Diese Möglichkeit in dem Sinne gabs ja schon immer laut meinem Chef. Also was wurde dann da verhandelt?
Überstunden können zeitlich nur sehr begrenzt angeordnet werden. Fallen Überstunden länger an, ist dein Dienstherr zur Personalaufstockung verpflichtet.

Mit der neuen 42-Stunden-Regelung kann man die Verpflichtung zur Aufstockung umgehen, wenn man mit der freiwilligen Zusatzleistung in der Lage ist, auf reguläre Überstunden zu verzichten. 

ToniHassla

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #243 am: 07.04.2025 12:20 »
Wann läuft der Rechner auf der Seite endlich wieder? So lange Server überlastet oder wie ..

Admin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #244 am: 07.04.2025 12:27 »
Wann läuft der Rechner auf der Seite endlich wieder? So lange Server überlastet oder wie ..

ich vermute das wird sich nun langsam bessern... Das Maximum an Seitenabrufen ist vorbei.

daseinsvorsorge

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #245 am: 07.04.2025 13:36 »
Es gibt ja genügend Ausschreibungen im TV-V und mittlerweile mehr als genügend Mitarbeiter (vor allem im kommunalen Bereich) die gewechselt sind und ähnliche Tätigkeiten durchführen wie vorher in der Gemeinde nach TVÖD

Ob die Eingruppierung im TV-V tariflich, oder übertariflich ist, spielt für mich erst mal keine Rolle.
Es ist halt nun mal gängige Praxis und die Gehaltsunterschiede waren echt deutlich.
Dies verschiebt sich jetzt noch einmal zu Ungunsten des TVÖD und ich habe kein Verständnis mehr dafür dass die VKA so handelt.
Gerade der kommunale Bereich schafft sich durch die unterschiedlichen Tarifverträge immense Probleme und dies wird einfach ignoriert.

So viel Dilettantismus ist einfach nicht mehr nachvollziehbar.

AGs sind nach wie vor im Wettbewerb zueinander. Wenn der ÖD nicht mitziehen kann oder will, ist das in erster Linie das Problem des AG. Wechselt statt zu meckern und streicht das mehr Geld ein. Anders werdet ihr beim AG eh nie ein Umdenken erreichen.

Bei der unendlichen Anzahl an Beiträgen kann es auch überlesen werden.
Mir persönlich bzw. meinem Geldbeutel ist es egal, da ich AT bin. Also brauche ich nicht wechseln und bin auch für meine Gehaltsverhandlungen selbst zuständig.
Ich habe allerdings etliche Mitarbeiter die direkt betroffen sind und deren Sorgen ich absolut nachvollziehen kann.
Ebenfalls sehe ich wie viele Mitarbeiter wechseln und kündigen, sowie wie viele Stellen über Monate und teilweise Jahren nicht besetzt werden. Trotz Headhunter und sonstiges.
Da wird es doch wohl erlaubt sein, darauf hinzuweisen dass es nicht gerade klug ist solche konkurrierende Tarifverträge abzuschließen, vor allem in den Bereichen wo es eine direkte Abwerbung gibt.
Dem Bund dürfte der TV-V relativ egal sein, den Kommunen nicht.
Wenn Stellen seit Jahren unbesetzt sind, scheint sich ja eine andere Lösung etabliert zu haben: warum dann noch nachbesetzen?

A9A10A11A12A13

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #246 am: 07.04.2025 13:46 »
Mehrarbeit: Vielleicht werden nun auch behördeninterne Tauschbörsen initiiert:
"Ich (Teilzeit, 39h) suche Tauschpartner, die ihre Arbeitsstunden reduzieren möchten, bzw. aus Altersgründen/Schwerbehinderung reduziert werden (z.B. Beamte NRW, mit 55/60 Jahren), um mir einen Vollzeit-Job (42h) ermöglichen.

brian

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #247 am: 07.04.2025 13:57 »

Ganz ehrlich: Selbst wenn 42.000 Haushalte kein Geld bekämen, ist das nicht dein Problem. Es ist und bleibt das Problem deines Arbeitgebers. Und der wird erst reagieren, wenn er regaieren muss. So lange ihr den Laden irgendwie am Laufen haltet trotz Überlastung, wird sich da nichts ändern.

Lerne einfach zu akzeptieren, dass es Arbeitgeberprobleme gibt, für dessen Lösung du nicht verantwortlich bist.

Die Risikoberwertung und Abwägung liegt beim Arbeitgeber. Was würde denn passieren, wenn heute jemand von euch mehrere Monate arbeitsunfähig ist und eine zweite Person kündigt? Noch mehr arbeiten?

Wenn der Kunde vor Dir steht, hast DU das Problem und nicht der Arbeitgeber. Theorie und Praxis.

monkey

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #248 am: 07.04.2025 14:07 »
So, mal eine kleine persönliche Analyse von mir, genau in meiner Situation, wie sich mein jetziges Gehalt zum 01. Mai 2026 verändert. Den Zwischenschritt für jetzt April 2025 lasse ich mal weg, da mich interessiert, wo ich am Ende dieser Tarifrunde stehe.

Ich bin Krankenpfleger und aktuell in P7 Stufe 3 eingruppiert. Das bin ich auch noch im Mai 2026. Ich arbeite in einer 5-Tage-Woche mit 80%/30,8h.

Ich bekomme zwei Zulagen:
Pflegezulage, die dynamisiert ist: jetzt 2025: 107,04€ // 2026: 113,45€
Wechselschichtzulage Krankenhaus: jetzt 2025: 124,00€ // 2026: 200,00€

Ich bekomme noch Stundenzuschläge wegen Nachtdienst und Wochenendarbeit, aber dies ist zu inkonstant, deshalb lasse ich es in der Berechnung außen vor und weg, aber theoretisch, kommt da noch etwas zu.

Ich bin schon seit immer bei der BKK firmus, glücklicherweise die günstigste Krankenkasse in Deutschland aktuell: 16,44% inkl. Zusatzbeitrag

Ich bin in Steuerklasse 1. Ich bin nicht in der Kirche.

Fangen wir mal mit den Zahlen aus den vorhandenen Rechnern an:

Monatsbrutto inkl. Zulagen:
2025: 3023,36€  //  2026: 3274,43€  //  Veränderung: + 251,07€ bzw. + 8,30%

Monatsnetto:
2025: 2072,39€  //  2026: 2213,52€  //  Veränderung: + 141,13€ bzw. + 6,81%


Nun zum Jahresbrutto und netto, dass die JSZ inkludiert. Die JSZ erhöht sich bei mir auf 90%, weil ich nicht die Möglichkeit erhalte meine Sonderzahlung in freie Tage umzuwandeln.

Mir ist bewusst, dass meinem Jahresbrutto 2025 nun die Erhöhung von April 2025 fehlt, aber wie schon erwähnt, geht es mit um den Ist-Zustand zum Zustand Mai 2026.

Jahresbrutto inkl. Zulagen und JSZ:
2025: 38.646,53€  //  2026: 41.958,01€  //  Veränderung: + 3.311,48€ bzw. + 8,57%

Jahresnetto:
2025: 26.200,74€  //  2026: 28.042,53€  //  Veränderung: + 1.841,79€ bzw. + 7,03%
« Last Edit: 07.04.2025 14:15 von monkey »

willibald

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #249 am: 07.04.2025 14:11 »

Wenn der Kunde vor Dir steht, hast DU das Problem und nicht der Arbeitgeber. Theorie und Praxis.
Als jemand aus der freien Wirtschaft muss ich mich echt schlapplachen, wenn da von "Kunde" gesprochen wird...

DiVO

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« Antwort #250 am: 07.04.2025 14:16 »

Ganz ehrlich: Selbst wenn 42.000 Haushalte kein Geld bekämen, ist das nicht dein Problem. Es ist und bleibt das Problem deines Arbeitgebers. Und der wird erst reagieren, wenn er regaieren muss. So lange ihr den Laden irgendwie am Laufen haltet trotz Überlastung, wird sich da nichts ändern.

Lerne einfach zu akzeptieren, dass es Arbeitgeberprobleme gibt, für dessen Lösung du nicht verantwortlich bist.

Die Risikoberwertung und Abwägung liegt beim Arbeitgeber. Was würde denn passieren, wenn heute jemand von euch mehrere Monate arbeitsunfähig ist und eine zweite Person kündigt? Noch mehr arbeiten?

Wenn der Kunde vor Dir steht, hast DU das Problem und nicht der Arbeitgeber. Theorie und Praxis.

Auch dann ist es nicht mein Problem, weil ich nicht mehr als arbeiten kann. Ich war einige Jahre in der Personaladministration und wir hatten öfters Mitarbeiter, die gar kein oder zu wenig Gehalt erhalten, weil Meldungen falsch, zu spät oder gar nicht kamen. Natürlich sind manche dieser Mitarbeiter dann zu mir ins Büro gekommen und haben sich entsprechend aufgeführt. Aber auch dann war das nicht mein Problem. Ich habe die alle an unseren Vorgesetzten verwiesen und gut ist.

Was soll der wütende "Kunde" denn machen? Brenesselarm? Schlechte Bewertung auf Google? Sich bei meinem Vorgesetzten beschweren, dass zu wenige Mitarbeiter da sind? Ich lach mich schlapp über diese Auswirkungen und dass das für mich ein Problem sein soll.

Auch dich nehme ich mit auf eine Gedankenreise: Was passiert, wenn einer MA wegen Arbeitsunfähigkeit für längeren Zeitraum und ein anderer zeitgleich kündigt. Weltuntergang? Tor zur Hölle öffnet sich? Die verbliebenen machen das Problem zu ihrem eigenen und arbeiten 60 Stunden pro Woche?

Flying

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #251 am: 07.04.2025 14:22 »
Also ich habe gerade von meinem Vorgesetzen die Rückmeldung bekommen dass die 42h Stunden Woche mit zusätzlichen Aufgaben und Kürzung von Stellenanteilen einher geht. Kann das jemand bestätigen oder ist das wieder nur zur Abschreckung?

Naja wenn dein AG 3h mehr Arbeit die Woche bezahlt, musst du auch 3h mehr die Woche arbeiten? Bist du da jetzt ernsthaft überrascht?

Überrascht im Sinne: Wir sind seit 2 Jahren überlastet (Gefährdungsanzeige läuft auch schon seit über einem Jahr) Überstunden häufen sich von Monat zu Monat. Was soll man dann noch mehr arbeiten? Hatte gehofft es hilft zumindest die Überstunden abzubauen oder die zusätzliche Arbeit vergütet zu bekommen. Aber anscheinend ist das dann nicht gewollt. Werde dann wohl mit meinen Kollegen reden das wir zumindest das Langzeitkonto nutzen um noch öfter zu fehlen damit noch mehr sich staut. Vielleicht kommen die dann auf ne Lösung.

....selbst schuld, geh nach Hause und lass die Arbeit liegen.

Okay du hast recht. Ich und mein Kollege stoppen die Bürgergeldauszahlungen einfach weil wir dann keine Zeit mehr haben. Bekommen halt 42.000 Haushalte mal kein Geld. Müssen die dann auch verstehen. Leider ist es nicht so einfach. Angeordnete Überstunden wurde ständig beantragt und vom PR abgewiesen. Somit geht da auch nichts. Wir kämpfen schon seit Jahren für eine Lösung nur leider heisst es immer wieder "geht nicht" oder "machen wir nicht"
Viele Möglichkeiten bleiben da nicht. Außerdem frag ich mich was die 42h Regelung denn bringt? Diese Möglichkeit in dem Sinne gabs ja schon immer laut meinem Chef. Also was wurde dann da verhandelt?

Ob die Haushalte kein Geld bekommen, ist nicht deine Verantwortung. Du hast einen Vertrag für 39 Stunden.

Dein Ansatz ehrt dich - ist aber gleichzeitig auch ein Teil des Problems.

poing

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« Antwort #252 am: 07.04.2025 14:29 »
Moin,

auf der Verdi Facebook Seite lese ich gerade: "Alle Zuschläge werden dynamisiert, steigen also bei künftigen Tariferhöhungen prozentual mit"

Was ist damit gemeint? Die Schicht- Wechselschichtzulage oder auch die Nacht- Feiertags- Sonntagszuschläge?

venice89

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« Antwort #253 am: 07.04.2025 14:29 »
So wie viel muss ich jez von meine JSZ abdrücken um dann 3 Tage mehr Urlaub zu bekommen?

Dazu konnte ich jez noch nichts konkretes finden....

cyrix42

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #254 am: 07.04.2025 14:30 »
Moin,

auf der Verdi Facebook Seite lese ich gerade: "Alle Zuschläge werden dynamisiert, steigen also bei künftigen Tariferhöhungen prozentual mit"

Was ist damit gemeint? Die Schicht- Wechselschichtzulage oder auch die Nacht- Feiertags- Sonntagszuschläge?

Aus dem Einigungspapier:

Zitat
Die vorgenannten Zulagen für Wechselschicht- und Schichtarbeit werden bei allgemeinen Entgeltanpassungen nach dem 31. Dezember 2026 jeweils um den von den Tarifvertragsparteien festgelegten Vomhundertsatz erhöht.