Autor Thema: Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung  (Read 247839 times)

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #570 am: 14.04.2025 15:02 »
Weil die Versorgungsämter in NRW 2008 aufgelöst und kommunalisiert wurden. In Sachsen ist es glaube ich eher so wie in RLP (und Bayern?), dass in den Kreisverwaltungen kommunale Aufgaben auch von kommunalem Personal wahrgenommen werden und staatliche Aufgaben von staatlichem Personal. Denn die Landräte haben ja eine Doppelfunktion, einmal als (kommunaler) Landrat und einmal als untere staatliche Verwaltungsbehörde.

Paul Stanley

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #571 am: 14.04.2025 15:14 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

Das ist ja unverschämt - die allermeisten Menschen hier EG> 9a opfern sich völlig selbstlos für den ÖD auf, um dieses Land zu retten. Sie könnten jederzeit problemlos in die pw wechseln, viele tausend Euros mehr im Jahr verdienen, ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Und trotzdem bleiben sie ohne irgendeinen Vorteil für sich selber. Statt Vorhaltungen haben Sie mehr Mitleid verdient.

Und es gibt einige Berufsgruppen, welche nicht in die "pW" wechseln können.

Und welche Berufsgruppen sollten das sein?

ist Ihre Gegenfrage ernst gemeint?

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #572 am: 14.04.2025 15:28 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

Das ist ja unverschämt - die allermeisten Menschen hier EG> 9a opfern sich völlig selbstlos für den ÖD auf, um dieses Land zu retten. Sie könnten jederzeit problemlos in die pw wechseln, viele tausend Euros mehr im Jahr verdienen, ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Und trotzdem bleiben sie ohne irgendeinen Vorteil für sich selber. Statt Vorhaltungen haben Sie mehr Mitleid verdient.

Und es gibt einige Berufsgruppen, welche nicht in die "pW" wechseln können.

Und welche Berufsgruppen sollten das sein?

ist Ihre Gegenfrage ernst gemeint?
Es kann jeder im öDler in die pW wechseln.
Aber nicht jede Berufsgruppe hat ein direktes Äquivalent in der pW.
Trotzdem gibt es für die Berufsgruppen, die es nur im öD gibt durchaus Betätigungen, wo sie ihre Berufsausbildung gewinnbringen einsetzen können.
Oder @Paul Stanley bei welchen öD-Beruf ist es unmöglich einen Platz in der pW zu bekommen, bzw. müsste man in der pW komplett bei Null anfangen?

Flying

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #573 am: 14.04.2025 15:31 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

Das ist ja unverschämt - die allermeisten Menschen hier EG> 9a opfern sich völlig selbstlos für den ÖD auf, um dieses Land zu retten. Sie könnten jederzeit problemlos in die pw wechseln, viele tausend Euros mehr im Jahr verdienen, ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Und trotzdem bleiben sie ohne irgendeinen Vorteil für sich selber. Statt Vorhaltungen haben Sie mehr Mitleid verdient.

Und es gibt einige Berufsgruppen, welche nicht in die "pW" wechseln können.

Und welche Berufsgruppen sollten das sein?

ist Ihre Gegenfrage ernst gemeint?

Ich hoffe - würde mich nämlich auch interessieren.

DiVO

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #574 am: 14.04.2025 17:10 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

Das ist ja unverschämt - die allermeisten Menschen hier EG> 9a opfern sich völlig selbstlos für den ÖD auf, um dieses Land zu retten. Sie könnten jederzeit problemlos in die pw wechseln, viele tausend Euros mehr im Jahr verdienen, ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Und trotzdem bleiben sie ohne irgendeinen Vorteil für sich selber. Statt Vorhaltungen haben Sie mehr Mitleid verdient.

Und es gibt einige Berufsgruppen, welche nicht in die "pW" wechseln können.

Und welche Berufsgruppen sollten das sein?

ist Ihre Gegenfrage ernst gemeint?
Ja. Und scheinbar fällt dir die Antwort schwer, denn sonst hättest du schon längst darauf geantwortet und würdest nicht so rumeiern.

aronzo

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Hätte erst an politischer Beamter gedacht, aber dann fiel mir doch noch was passendes ein: ...

Kai

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #576 am: 14.04.2025 18:58 »
Mir fällt da zum Beispiel der Sozialversicherungsfachangestellte ein. Den wird man so ganz sicher nicht in der pw finden.

Dieser ist bei den folgenden VKA angehörigen Arbeitgebern zu finden:

Knappschaft
Landwirtschaftliche Sozialversicherung
Unfallkassen der Länder


 ;)

Paul Stanley

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #577 am: 14.04.2025 19:28 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

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Ja. Und scheinbar fällt dir die Antwort schwer, denn sonst hättest du schon längst darauf geantwortet und würdest nicht so rumeiern.

Nun kann ich Ihnen antworten!
Leider kann ich Dienst bedingt mich nicht ständig in Foren zeigen.

Ich darf Ihnen ein paar Berufe nennen: Nahezu alle TB aus psychosozialen / pädagogischen / medizinischen Berufen.
TB Lehrer / Psychotherapeuten  für Erwachsene / Psychotherapeuten für Kinder- und Jugendliche / Insolvenz-Sozialarbeiter / Immigranten-Betreuer / Integrations-Helfer / Rettungs-Sanitäter / ....

Nun dürfen Sie die Liste fortführen!
Liebe Grüße!

DiVO

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #578 am: 14.04.2025 20:15 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

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TB Lehrer / Psychotherapeuten  für Erwachsene / Psychotherapeuten für Kinder- und Jugendliche / Insolvenz-Sozialarbeiter / Immigranten-Betreuer / Integrations-Helfer / Rettungs-Sanitäter / ....

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Liebe Grüße!

Oh je - da hat aber jemand ganz schön Scheuklappen auf und hat noch die Welt außerhalb des öD erlebt.

Alle von dir genannten Berufen gibt's außerhalb des öD schonmal bei kirchlichen Trägern. Für pädagogische Berufe gibt's zu genüge private Träger, die händeringend Mitarbeiter suchen. Daneben auch die kirchlichen Träger.
Medizinisches Personal oder Fachkräfte? Private Pflegeeinrichtungen sowie Privatkliniken und Praxen suchen immer Fachkräfte.
Imsolvenz-Sozialarbeiter? Ab damit ins Consulting bei Privatbanken.
Lehrer? Werden mit Kusshand im HR genommen und verdienen dort regelmäßig mehr Geld als ihre verbesmteten Studienfreunde.
Rettungsaanitäter? Werden auch von Privatanbietern abgeworfen oder gehen gerne in große Schwimmbäder.
Integrationshelfer werden aktuell wieder verstärkt in Kitas gesucht, egal welcher Träger.
Immigranten-Betreuer ist keine Ausbildung,sondern eine auszuübende Tätigkeit. Auch hier unterstelle ich eine soziale Ausbildung, die ohne weiteres auch in Bereichen der PW gesucht ist. Stichwort Heterogenität in Konzernen und interkulturelle Zusammenarbeit.
Ich habe die Psychotherapeuten vergessen: da gibt's sogar hier am Dorf eine Privatpraxis. Außerdem werden auch die im HR und der Erwachsenenbildung,zB Kolping gerne eingesetzt.

Keine der von dir genannten Berufsgruppen ist auf den öD als Arbeitgeber angewiesen. Es ist dort einfach oftmals bequemer und die Komfortzone so schön weich.

Paul Stanley

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« Antwort #579 am: 14.04.2025 20:22 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

Das ist ja unverschämt - die allermeisten Menschen hier EG> 9a opfern sich völlig selbstlos für den ÖD auf, um dieses Land zu retten. Sie könnten jederzeit problemlos in die pw wechseln, viele tausend Euros mehr im Jahr verdienen, ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Und trotzdem bleiben sie ohne irgendeinen Vorteil für sich selber. Statt Vorhaltungen haben Sie mehr Mitleid verdient.

Und es gibt einige Berufsgruppen, welche nicht in die "pW" wechseln können.

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Ja. Und scheinbar fällt dir die Antwort schwer, denn sonst hättest du schon längst darauf geantwortet und würdest nicht so rumeiern.

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Ich habe die Psychotherapeuten vergessen: da gibt's sogar hier am Dorf eine Privatpraxis. Außerdem werden auch die im HR und der Erwachsenenbildung,zB Kolping gerne eingesetzt.

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Kirchliche Träger: Wie ÖD !
KiTa: ÖD
PP / KJP: Selbständigkeit!
Kliniken: ÖD
Immigrations-Arbeit: ÖD
Erwachsenenbildung: ÖD

KlammeKassen

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #580 am: 14.04.2025 20:30 »
https://www.deutschlandfunk.de/was-der-koalitionsvertrag-von-union-und-spd-fuer-die-sozialversicherung-bedeutet-100.html

https://www.focus.de/finanzen/versicherungen/sozialabgaben-explodieren-arbeitnehmern-droht-bereits-der-naechste-beitragsschock_244fb571-9546-48f4-b959-5eb33ed370e1.html


Schon nice  8)

Bald 46 Prozent
ein paar Jahre später dann bis zu 53 %. Klingt nach paradiesischen Zuständen in Deutschland.

Ob man so wirklich die "Lust auf Arbeit" wecken will? Das ist doch das, was die Koalition gerade immer so schön erwähnt.
Leistung soll sich lohnen und es soll wieder Spaß machen zu arbeiten.

Es ist schon absehbar, dass die VKA dann Gründe hat, dass die "normalen Gehälter" dann naütürlich gar nicht mehr steigen können, weil die Sozialabgaben schon alles auffressen.

DiVO

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #581 am: 14.04.2025 20:59 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

Das ist ja unverschämt - die allermeisten Menschen hier EG> 9a opfern sich völlig selbstlos für den ÖD auf, um dieses Land zu retten. Sie könnten jederzeit problemlos in die pw wechseln, viele tausend Euros mehr im Jahr verdienen, ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Und trotzdem bleiben sie ohne irgendeinen Vorteil für sich selber. Statt Vorhaltungen haben Sie mehr Mitleid verdient.

Und es gibt einige Berufsgruppen, welche nicht in die "pW" wechseln können.

Und welche Berufsgruppen sollten das sein?

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Ja. Und scheinbar fällt dir die Antwort schwer, denn sonst hättest du schon längst darauf geantwortet und würdest nicht so rumeiern.

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Ich darf Ihnen ein paar Berufe nennen: Nahezu alle TB aus psychosozialen / pädagogischen / medizinischen Berufen.
TB Lehrer / Psychotherapeuten  für Erwachsene / Psychotherapeuten für Kinder- und Jugendliche / Insolvenz-Sozialarbeiter / Immigranten-Betreuer / Integrations-Helfer / Rettungs-Sanitäter / ....

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Alle von dir genannten Berufen gibt's außerhalb des öD schonmal bei kirchlichen Trägern. Für pädagogische Berufe gibt's zu genüge private Träger, die händeringend Mitarbeiter suchen. Daneben auch die kirchlichen Träger.
Medizinisches Personal oder Fachkräfte? Private Pflegeeinrichtungen sowie Privatkliniken und Praxen suchen immer Fachkräfte.
Imsolvenz-Sozialarbeiter? Ab damit ins Consulting bei Privatbanken.
Lehrer? Werden mit Kusshand im HR genommen und verdienen dort regelmäßig mehr Geld als ihre verbesmteten Studienfreunde.
Rettungsaanitäter? Werden auch von Privatanbietern abgeworfen oder gehen gerne in große Schwimmbäder.
Integrationshelfer werden aktuell wieder verstärkt in Kitas gesucht, egal welcher Träger.
Immigranten-Betreuer ist keine Ausbildung,sondern eine auszuübende Tätigkeit. Auch hier unterstelle ich eine soziale Ausbildung, die ohne weiteres auch in Bereichen der PW gesucht ist. Stichwort Heterogenität in Konzernen und interkulturelle Zusammenarbeit.
Ich habe die Psychotherapeuten vergessen: da gibt's sogar hier am Dorf eine Privatpraxis. Außerdem werden auch die im HR und der Erwachsenenbildung,zB Kolping gerne eingesetzt.

Keine der von dir genannten Berufsgruppen ist auf den öD als Arbeitgeber angewiesen. Es ist dort einfach oftmals bequemer und die Komfortzone so schön weich.


Kirchliche Träger: Wie ÖD !
KiTa: ÖD
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Kliniken: ÖD
Immigrations-Arbeit: ÖD
Erwachsenenbildung: ÖD

Kirchlicher Träger sind nicht öffentlicher Dienst, zahlen aber oftmals in Anlehnung an TVÖD oder TVL.
Bei uns am Ort gibt es vier Kitas, zwei davon werden von Vereinen getragen, die null komma null mit öD oder kirchlichen Trägern zu tun haben. In den neuen Bundesländern sind die meisten Kitas privat.
Ich habe von Privatkliniken geschrieben und nix öD. Kann mich auch nicht entsinnen,dass die Schön-Kliniken irgendws mit öD zu tun hätten.
Immigrationsarbeit: hast du in jedem International tätigen Konzern unter dem Stichwort interkulturelle Zusammenarbeit. Da geht es dann darum dem koreanischen Manager beizubringen, dass er nicht ins Tischtuch rotzen und im Restaurant pupsen soll.
Erwachsenenbildung: Jeder große Konzern hat in seiner HR-Abteilung Personalentwickler und/oder gönnt sich ein Team, das für interne und/oder externe Schulungen verantwortlich ist. Oder das Ganze wird ausgelagert in eine eigene Firma,die Schulungen für andere Unternehmen anbietet. Beispiel: Grundig- oder Haufe-Akademie. Beides private Träger, die nichts mit öD zu tun haben.
Leg doch bitte einfach deine Scheuklappen ab. Kein Job im öD ist so exklusiv, als dass es ihn nur gäbe. Das wollen einem Personaler aus dem ÖD weismachen, damit sie das Gehalt schön niedrig halten können.

MoinMoin

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Antw:Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
« Antwort #582 am: 14.04.2025 22:12 »

Es hat doch jeder, der im öD irgendwann einmal angefangen hat, vorher gewusst, worauf er sich einlässt und welche Gehälter dort gezahlt werden. Wem das nicht gefällt, soll entweder auf Gewährung einer Zulage hinwirken und wenn das nicht klappt kündigen und einen besser bezahlten Job suchen. Aber dieser ständige Rumgejaule nervt nur noch.

Das ist ja unverschämt - die allermeisten Menschen hier EG> 9a opfern sich völlig selbstlos für den ÖD auf, um dieses Land zu retten. Sie könnten jederzeit problemlos in die pw wechseln, viele tausend Euros mehr im Jahr verdienen, ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Und trotzdem bleiben sie ohne irgendeinen Vorteil für sich selber. Statt Vorhaltungen haben Sie mehr Mitleid verdient.

Und es gibt einige Berufsgruppen, welche nicht in die "pW" wechseln können.

Und welche Berufsgruppen sollten das sein?

ist Ihre Gegenfrage ernst gemeint?
Ja. Und scheinbar fällt dir die Antwort schwer, denn sonst hättest du schon längst darauf geantwortet und würdest nicht so rumeiern.

Nun kann ich Ihnen antworten!
Leider kann ich Dienst bedingt mich nicht ständig in Foren zeigen.

Ich darf Ihnen ein paar Berufe nennen: Nahezu alle TB aus psychosozialen / pädagogischen / medizinischen Berufen.
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Alle von dir genannten Berufen gibt's außerhalb des öD schonmal bei kirchlichen Trägern. Für pädagogische Berufe gibt's zu genüge private Träger, die händeringend Mitarbeiter suchen. Daneben auch die kirchlichen Träger.
Medizinisches Personal oder Fachkräfte? Private Pflegeeinrichtungen sowie Privatkliniken und Praxen suchen immer Fachkräfte.
Imsolvenz-Sozialarbeiter? Ab damit ins Consulting bei Privatbanken.
Lehrer? Werden mit Kusshand im HR genommen und verdienen dort regelmäßig mehr Geld als ihre verbesmteten Studienfreunde.
Rettungsaanitäter? Werden auch von Privatanbietern abgeworfen oder gehen gerne in große Schwimmbäder.
Integrationshelfer werden aktuell wieder verstärkt in Kitas gesucht, egal welcher Träger.
Immigranten-Betreuer ist keine Ausbildung,sondern eine auszuübende Tätigkeit. Auch hier unterstelle ich eine soziale Ausbildung, die ohne weiteres auch in Bereichen der PW gesucht ist. Stichwort Heterogenität in Konzernen und interkulturelle Zusammenarbeit.
Ich habe die Psychotherapeuten vergessen: da gibt's sogar hier am Dorf eine Privatpraxis. Außerdem werden auch die im HR und der Erwachsenenbildung,zB Kolping gerne eingesetzt.

Keine der von dir genannten Berufsgruppen ist auf den öD als Arbeitgeber angewiesen. Es ist dort einfach oftmals bequemer und die Komfortzone so schön weich.


Kirchliche Träger: Wie ÖD !
KiTa: ÖD
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Kliniken: ÖD
Immigrations-Arbeit: ÖD
Erwachsenenbildung: ÖD
Nein.
Da gibt es auch in allen den genannten Berufen privatwirtschaftliche Arbeitsbereiche.
Um es platt zu sagen, manch ein Germanist ist Assistenz eines Vorstandes.
Und manch Lehrer verdient sein Geld ausserhalb der Schule.

Also alle die von Ihnen genannten Berufe und können auch in der pW ausgeübt werden, weil sie eben nicht zu 100% öD spezifisch sind. Oder bildet der öD da die Menschen aus.
Mit der Argumentation, wären ja alle Ärzte im öD.

Das der öD in den genannten Sektoren der grösste Arbeitgeber ist, heißt eben nicht im Umkehrschluss, dass er der Einzige ist.

Also bisher ist die Liste, der Berufe, die nur im ÖD ihren Beruf ausüben könnten, leer.
Und zeigt eher ihre begrenzte Wahrnehmung womit man draussen in der pW sein Geld verdient oder verdienen könnte.
und daher kann es nur eine absolute exotische Minderheit sein, die im öD arbeitet und aufgrund ihrer Ausbildung Null, Null Möglichkeiten draussen hat.
Typisches Opfer denken.

MoinMoin

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« Antwort #583 am: 14.04.2025 22:20 »
https://www.deutschlandfunk.de/was-der-koalitionsvertrag-von-union-und-spd-fuer-die-sozialversicherung-bedeutet-100.html

https://www.focus.de/finanzen/versicherungen/sozialabgaben-explodieren-arbeitnehmern-droht-bereits-der-naechste-beitragsschock_244fb571-9546-48f4-b959-5eb33ed370e1.html


Schon nice  8)

Bald 46 Prozent
ein paar Jahre später dann bis zu 53 %. Klingt nach paradiesischen Zuständen in Deutschland.

Ob man so wirklich die "Lust auf Arbeit" wecken will? Das ist doch das, was die Koalition gerade immer so schön erwähnt.
Leistung soll sich lohnen und es soll wieder Spaß machen zu arbeiten.

Es ist schon absehbar, dass die VKA dann Gründe hat, dass die "normalen Gehälter" dann naütürlich gar nicht mehr steigen können, weil die Sozialabgaben schon alles auffressen.
Ja schon frustrierend
Aber während bei uns 90% der Leistungen mit diesen Abgaben erledigt sind, müssen die Menschen in anderen Ländern 20% des freien und verdienten Geldes für diese Absicherung freiwillig bezahlen.


Also ich finde immer wieder bedenkenswert.

Wir haben eine recht geringe Mehrwertsteuer, geringe Selbstbeteiligung im medizinischen Bereich.
Wenn jeder GKVler, die ersten 500€ die er Kostet selbst zahlen müsste ( so ungefähr ist es in der Schweiz), dann kann man auch einen Prozent Punkt Sozialabgaben sparen.
Gehts uns dadurch besser?
Den einen schon, den anderen nicht.
Oder einfach mal die Erwerbsunfähige Rente streichen, kann ja jeder selbst versichern, und wieder 2% weniger Sozialabgaben
…..

ABER, nenen im Vollkasko Deutschland.

KlammeKassen

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« Antwort #584 am: 15.04.2025 08:02 »
https://www.deutschlandfunk.de/was-der-koalitionsvertrag-von-union-und-spd-fuer-die-sozialversicherung-bedeutet-100.html

https://www.focus.de/finanzen/versicherungen/sozialabgaben-explodieren-arbeitnehmern-droht-bereits-der-naechste-beitragsschock_244fb571-9546-48f4-b959-5eb33ed370e1.html


Schon nice  8)

Bald 46 Prozent
ein paar Jahre später dann bis zu 53 %. Klingt nach paradiesischen Zuständen in Deutschland.

Ob man so wirklich die "Lust auf Arbeit" wecken will? Das ist doch das, was die Koalition gerade immer so schön erwähnt.
Leistung soll sich lohnen und es soll wieder Spaß machen zu arbeiten.

Es ist schon absehbar, dass die VKA dann Gründe hat, dass die "normalen Gehälter" dann naütürlich gar nicht mehr steigen können, weil die Sozialabgaben schon alles auffressen.
Ja schon frustrierend
Aber während bei uns 90% der Leistungen mit diesen Abgaben erledigt sind, müssen die Menschen in anderen Ländern 20% des freien und verdienten Geldes für diese Absicherung freiwillig bezahlen.


Also ich finde immer wieder bedenkenswert.

Wir haben eine recht geringe Mehrwertsteuer, geringe Selbstbeteiligung im medizinischen Bereich.
Wenn jeder GKVler, die ersten 500€ die er Kostet selbst zahlen müsste ( so ungefähr ist es in der Schweiz), dann kann man auch einen Prozent Punkt Sozialabgaben sparen.
Gehts uns dadurch besser?
Den einen schon, den anderen nicht.
Oder einfach mal die Erwerbsunfähige Rente streichen, kann ja jeder selbst versichern, und wieder 2% weniger Sozialabgaben
…..

ABER, nenen im Vollkasko Deutschland.

Bislang ging das ja auch alles immer recht gut. Die Sozialabgaben waren lange Zeit unter 40 %, aber mittlerweile wird es halt für AG und AN echt teuer.
Und natürlich hast du mit einigen Faktoren Recht, jedoch sind wir insgesamt hinter Belgien Spitzenreiter, was die Abzüge angeht.

Die Mehrwertsteuer ist hier vergleichsweise recht gering, das stimmt, dennoch sind Produkte hier nicht besonders billig deshalb.

Das Schlimme ist eigentlich, dass die Politik hier immer nur "Reparaturen" vornimmt, anstatt zu reformieren. Insbesondere bei Rente, Pflege und Krankenkasse ist jetzt nicht neu, dass dieser Kipppunkt kommt. Man weiß schon seit Anfang der 2000er, dass die ab 1970 geborenen Jahrgänge immer kleiner werden.
Viele europäische Länder haben es ja auch hinbekommen.... nur hier wird einfach immer mehr Geld durch Steuern und höhere Sozialabgaben zum Kitten verwendet.

Für unsere Wirtschaft ist das aber auch echt übel.... Lohnnebenkosten