Autor Thema: Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?  (Read 18772 times)

koalitionsabsicht

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #105 am: 20.10.2025 12:52 »
Und nicht mal das hat Hamburg für seine Bediensteten übrig
das ist in der Tat schon ziemlich erbärmlich. Selbst die klammen Ruhrgebietskommunen zahlen diesen Zuschuss zum Jobticket.

Der hamburger Kaufmann gibt doch kein Geld aus, wenn er nicht muss. :)

teclis22

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #106 am: 20.10.2025 15:35 »
Und nicht mal das hat Hamburg für seine Bediensteten übrig
das ist in der Tat schon ziemlich erbärmlich. Selbst die klammen Ruhrgebietskommunen zahlen diesen Zuschuss zum Jobticket.

Der hamburger Kaufmann Pfeffersack gibt doch kein Geld aus, wenn er nicht muss. :)

hab das mal für dich korrigiert

koalitionsabsicht

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #107 am: 20.10.2025 18:12 »
Und nicht mal das hat Hamburg für seine Bediensteten übrig
das ist in der Tat schon ziemlich erbärmlich. Selbst die klammen Ruhrgebietskommunen zahlen diesen Zuschuss zum Jobticket.

Der hamburger Kaufmann Pfeffersack gibt doch kein Geld aus, wenn er nicht muss. :)

hab das mal für dich korrigiert

 ;D ;D ;D

Verfassungsmäßige

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #108 am: 21.10.2025 07:19 »
Sonderinfo 20.Oktober 2025
-NEUES ZUR KAMPAGNE-
VERHANDLUNG ZUR HAMBURG ZULAGE
AM FREITAG ERGEBNISLOS BEENDET
Nachdem es am Donnerstag 16.10.25 so aussah, als würde die FHH nach drei
Verhandlungen erstmals ein Angebot vorlegen, das zumindest eine
Verhandlungsgrundlage für einen ersten Einstieg in eine tatsächliche Hamburg
Zulage darstellen könnte, wurde für Freitag 17.10.25 eine Fortsetzung der
Verhandlung vereinbart.
Daher wurde die für Freitag geplante Fortsetzung der Verhandlung über eine
Altersteilzeit-Regelung verschoben.
Zu unserer Verblüffung wurde dann am Freitag ein völlig neues Angebot
vorgelegt: Eine gegenüber dem Angebot des Vortags nochmals verringerte Zulage
für „bürgernahe Dienste“
, eine dem gegenüber noch einmal zusätzlich
verringerte Zulage für Kolleg:innen aus dem Sozial- und Erziehungsdienst der
„bürgernahen Dienste“
, und einen Mindestzuschuss für ein Job-Ticket für alle
Hamburg-Beschäftigten von 15,75 Euro.
Die Tarifkommission hat daraufhin die FHH aufgefordert ein gesprächsfähiges
Angebot vorzulegen, und den Verhandlungstisch verlassen.
Der FHH-Verhandler und Finanzsenator Andreas Dressel hat über social Media
weitere Verhandlungsbereitschaft erklärt. Bislang aber ohne ein besseres
Angebot vorzulegen.
Wir von der Tarifkommission werden uns diese Woche mit den ver.di
Mitgliedern in Video-Konferenzen austauschen, und beraten wie es jetzt
weitergeht!

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #109 am: 21.10.2025 07:20 »
Dressel bedauert, dass es zu keinem Abschluss gekommen ist aber der Arbeitgeber Hamburg hält weiter die Hand ausgestreckt

Es ist ja wirklich an Frechheit nicht mehr zu überbieten

LogiJöw

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #110 am: 21.10.2025 23:37 »
Dressel bedauert, dass es zu keinem Abschluss gekommen ist aber der Arbeitgeber Hamburg hält weiter die Hand ausgestreckt

Es ist ja wirklich an Frechheit nicht mehr zu überbieten

Irgendwie müssen die 595 Mio EUR für den kurzen Olaf ja auch finanziert werden :P

OpaJürgen

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #111 am: 22.10.2025 07:36 »
Danke für die Updates. Bitte bleibt dran an einer substanziellen Hamburgzulage für alle (!) Beschäftigten. Wichtig ist auch, dass es hierbei keine weitere Stauchung der Tabelle durch Abschmelzungen o.ä. gibt. Es ist dringend eine entsprechende HH-Zulage zum TV-L notwendig, um die deutlichen höheren Lebenshaltungskosten in der Stadt im Gegensatz zu anderen Ländern zumindest ein wenig auszugleichen. Das lässt sich ohne Probleme in den TV-L integrieren (siehe Hauptstadtzulage).

Die Aussage von Dressel, dass angeblich kein Geld hierfür zur Verfügung stehen soll, stellt für alle Beschäftigten im Anbetracht der Milliardenüberschüsse der letzten Jahre sowie den nur kürzlich angekündigten/geplanten Ausgaben für Prestigeprojekte (Elbtower-Museum 600 Mio, Oper 150 Mio, Olympiabewerbung zweistellige Mio [Kosten für Olympia selbst wären dann zB 10 Mrd, wenn es so teuer wie Paris würde]) einfach nur blanker Hohn und ein Schlag ins Gesicht dar. Der FHH geht es zum Glück im Vergleich zu anderen Ländern finanziell recht gut (und wird dies auch weiterhin) und es muss endlich aufhören, dass die Stadt sich auf dem Rücken seiner Beschäftigten Prestigeprojekte finanziert. Auch der immer weiter fortschreitenden Entkopplung der privatwirtschaftlichen Gehälter in Hamburg von den Gehältern bei der FHH muss dringend entgegengewirkt werden.

Bleibt also bitte weiter dran und verhandelt hart, der Zeitpunkt ist jetzt und nicht in ferner Zukunft. Bereits in der letzten TV-L Verhandlung wurden wir ja mit der Gesprächszusage vertröstet.

SantaClaus

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #112 am: 22.10.2025 11:17 »


Die Aussage von Dressel, dass angeblich kein Geld hierfür zur Verfügung stehen soll, stellt für alle Beschäftigten im Anbetracht der Milliardenüberschüsse der letzten Jahre sowie den nur kürzlich angekündigten/geplanten Ausgaben für Prestigeprojekte (Elbtower-Museum 600 Mio, Oper 150 Mio, Olympiabewerbung zweistellige Mio [Kosten für Olympia selbst wären dann zB 10 Mrd, wenn es so teuer wie Paris würde]) einfach nur blanker Hohn und ein Schlag ins Gesicht dar.

Ja genau das. Man könnte sogar typisch populistisch werden. Es steht sogar eher Geld für Bedienstete anderer Länder zur Verfügung, als für die eigenen Bediensteten. Stichwort Shutdown und Gehälter der Ramsteinsoldaten. >:( >:( ;D ;D


koalitionsabsicht

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #113 am: 22.10.2025 12:55 »
Dann ist ja gut, dass wir nicht so populistisch sind

OpaJürgen

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #114 am: 22.10.2025 19:24 »

Ja genau das. Man könnte sogar typisch populistisch werden. Es steht sogar eher Geld für Bedienstete anderer Länder zur Verfügung, als für die eigenen Bediensteten. Stichwort Shutdown und Gehälter der Ramsteinsoldaten. >:( >:( ;D ;D

Ich glaube, so fair müssen wir sein, da zu differenzieren, in der von dir genannten Sache geht es - soweit ich das richtig überblicke -  um etwaige „Auslegungs-“Zahlungen des Bundes und nicht Hamburgs ;) Aber ich bin deiner Meinung bzw teile deinen Frust darüber, dass sich mehr als genug Beispiele dafür finden lassen (s.o.), dass Geld in der FHH grds. kein Problem ist, sobald das Projekt politisch gewollt ist.

dregonfleischer

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #115 am: 24.10.2025 15:51 »
Es gibt ja laut SPD auch noch verhandlungen  mit DRESSEL wegen des HVV seniorentickets  auch dort soll es zeitnah zu einem ergebnis kommen

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #116 am: 24.10.2025 22:16 »
Ich glaub von dem kein Wort

HamburgerJung

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #117 am: 28.10.2025 08:18 »
Rechnet hier jmd mit einem Durchbruch heute?

koalitionsabsicht

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #118 am: 28.10.2025 08:27 »
Rechnet hier jmd mit einem Durchbruch heute?

50/50.

Hauptsächlich deshalb, weil ich nicht denke, dass Verdi nicht zum Streik aufrufen wird mit dem Wissen, dass es im Frühjahr 2026 wahrscheinlich wieder notwendig sein wird.

Ich sehe durchaus die Möglichkeit, das Angebot der Stadt anzunehmen, auch wenn es wehtut.

Verfassungsmäßige

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Antw:Stadtstaatzulagen Hamburg und Bremen - wann Gespräche?
« Antwort #119 am: 28.10.2025 08:53 »
Dann würde ich mich am meisten über den Zuschiss von 15,75 Euro zum Ticket freuen, mehr gibts ja für fast alle nicht


Zuschiss ist richtig geschrieben